Kapitel 8-Shotguns Kleidung

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Keine 5 Minuten später kam Shotgun auch schon wieder hereingestürmt, in Ihren Armen hielt sie ein Stoffbündel.

„Hier, das ist zwar keine Arbeitskleidung, aber sie ist gemütlich."

„Danke, ist das denn okay? So lässig auf der Arbeit?" frage ich, nicht das ich dann von irgendwem angekakt werde.

„Keine Sorge, dies ist ein Notfall." damit drück sie mir den Stoff in die Hand. Das Watteknäul an meiner Nase übernimmt sie wieder.

„Was macht die Nase? Blutet es noch stark?"

„Es ist wohl schon besser, trotzdem, es läuft immernoch ziemlich. Ich musste das Knäul schon 3 mal wechseln, als Sie weg waren."

„Lassen Sie mich mal Nachsehen." damit nimmt Shotgun den Druck von meiner Nase.

„Hmmm wenn Sie sich beeilen,  können wir das für kurze Zeit stopfen."

Ich nickte, und Shotgun steckte 2 Streifen in meine Nase.

„So jetzt ziehen Sie sich schnell um."

„Was? Jetzt? Hier?" rutscht es mir raus.

„Keine Angst ich werde Sie schon nicht stalken."

„Ähm ja, tut mir leid." Shotgun drehte sich weg.

Mein T-shirt klebte mega ekelhaft an meinem Oberkörper.

Es war nicht einfach, es auszuziehen. Und es dauerte.

Irgendwie ist es mies cringe mich hier neben Shotgun umzuziehen, auch wenn sie nicht hinsieht.

Endlich schaffte ich es mein T-shirt auszuziehen. Aber fuck, mein BH ist auch voll Nass.

Plötzlich reißt Shotgun mich aus meinen Gedanken.

„Wie weit sind Sie?"

„Mein Shirt war so Nass, es war nicht so einfach auszuziehen. Und es gibt ein Problem."

„Was ist denn? Darf ich mich umdrehen um zu helfen?"

In dem Moment drehte sich Shotgun auch schon um.

„Frau S..Shogun, ich, also mein BH ist auch total durchnässt." beschämt schaue ich zur Seite. Mein Gesicht ist so heiß, ich bin sicherlich so rot wie eine Tomate.

Auch das Gesicht von Shotgun zieht einen rötlichen schimmer.

„Omg, ... sorry." ich stand vor ihr im BH, vor meiner Chefin!

„Was soll ich denn jetzt machen? Wenn der hier", ich zeigte auf meine Brust, auf meinen BH, „auch nass ist, erkälte ich mich trotzdem."

„Ja stimmt, vorallem wenn es auch noch so kalt ist. Ich habe vielleicht noch einen in meiner Tasche. Soll ich den holen?"

„Ja, das wäre lieb. Ich möchte echt nicht Krank werden."

„Okay mache ich, aber da ist etwas was Sie wissen sollten..."

„Was soll ich wissen?" was hat Shotgun denn jetzt, sie wird ja ganz rot.

„Also, ich kann nicht versprechen, dass der BH sauber ist. Also er ist nicht schmutzig oder so, aber ich habe ihn getragen, und noch nicht gewaschen."

„Ähm,... okay, es ist okay." bei Gott. Warum hat sie einen benutzten BH dabei? Wahrscheinlich einfach für den Notfall im Spint, wer weiß.

Damit verschwindet sie auch schon aus der Tür. In der Zeit in der sie weg ist werde ich mich wohl weiter umziehen.

Ich zog den Pullover vorsichtig über, und gleichzeitig den BH aus.

Der Pulli war echt schön, es hatte einen schönen lila Ton, der zu Shotguns Haaren passt.

Die Hose zog ich auch schnell um, nun trug ich Shotguns weiße Jogginghose, und ihren Violetten Pulli, ohne BH.

Wenigstens fühlte ich mich jetzt wieder frisch.

Ich guckte in den Spiegel, als sich plötzlich die Watte in meiner Nase bedeutend rot färbte. Fuck, ich brauche neue Watte, diese ist durch.

Ich nahm die Stäbchen raus und drückte direkt ein neues Tuch vor meine Nase, als Shotgun auch schon wiederkam.

„Oh nein, ihre Nase macht sich wohl wieder bemerkbar."

„Ja stimmt wohl." ich lächelte leicht.

Sie drückte mir den BH in die Hand und meinte:

„Ich pass auf Ihre Nase auf, und Sie ziehen sich in Ruhe um." ich nickte, das klingt nach einem Plan.

Ich führte das Ding unter meinen Pulli, schnallte es fest, während Shotgun das Tuch auf meine Nase drückte.

Es war mir echt unangenehm. Trotzdem hätte es schlimmer kommen können, wären mir die Sachen zu groß oder zu klein, aber zum Glück passten sie einigermaßen.

„Dankeschön, ich kann meine Nase wieder übernehmen, ich bin fertig."

„Okay, passt soweit alles?"

„Ja, vielen dank, ich werde Ihnen die Sachen gewaschen nach dem Wochenende zurück geben, je nachdem wie schnell es trocknet."

„Machen Sie sich keinen Stress. So dann können wir jetzt wohl an die Arbeit gehen, nehmen sie sich die Watte ruhig mit."

„Mache ich, tut mir leid, dass Sie meinetwegen von der Arbeit abgehalten wurden."

„Miko!" hää? Miko? Hat sich mich gerade Miko genannt?

„Äh was?"

„Entschuldigen Sie sich nicht! Es war meine Schuld, also ist es nicht Ihre Schuld, dass ich von der Arbeit abgehalten wurde."

Hat sie gerade mit mir gemeckert? Irgendwie ist das Lustig.

Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

„Es ist nicht Ihre Schuld, nochmal, woher hätten Sie wissen sollen, dass ich vor der Tür stehe."

Shotgun hat mich zum 2. mal beim Vornamen genannt. Aber warum? Ich sage nicht das ich es Komisch finde, aber trotzdem, ich verstehe es nicht.

805 Wörter

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Spicyyy \(٥⁀▽⁀ )/

Ein Engel für Miko♡︎-RaidenShogunxYaeMiko (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt