Kapitel 7

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Weitere Tage vergingen, in denen Edward sich nicht entscheidenkonnte, ob er sich lieber von Bella fernhalten wollte oder dochlieber mit ihr sprach. Das führte dazu, dass er in der Cafeteria immer zu zu ihr sah und sie zu ihm. Wie sich herausstellte ging Edward, wenn er Nachts weg ging, zu Bella und beobachtete sie beim schlafen.,, Das ist echt gruselig Edward." kommentierte Alenja daraufhin. Was aber noch besorgniserregender war, war dass es immer mehr Opfer von Vampirangriffen gab. Vermutlich waren es Nomaden auf der Durchreise. Aber es gab nicht nur schlechte Sachen in Alenjas Leben, denn es war ein sonniger Tag und das hieß zum einen musste sie nicht zur Schule und zum anderen war auch Finn nicht arbeiten.Mittlerweile war Finn aber sowieso schon die ganze Zeit bei den Cullens, da es weniger auffällig war, wenn er dort war, anstatt das er in der Stadt mit einer seiner Schülerinnen gesehen werden würde.

Eng umschlungen lagen Finn und Len ihn ihrem Bett. Beide hatte nsie ein Buch in ihren Händen. Während Finn auch wirklich las, starrte Alenja nur auf die aufgeschlagene Seite.,,Was ist los?"fragte Finn, welcher bemerkte, dass seine Freundin in ihren Gedanken versunken zu sein schien.,,Wie war dein Leben als Mensch?"wollte sie wissen. Ihr war aufgefallen, dass sie kaum etwas aus der Vergangenheit des jüngeren Vampires wusste.,, Ich habe im zweiten Weltkrieg gekämpft. Meine Truppe und ich wurden in einen Hinterhalt der Deutschen gelockt und dort zum größten Teil ausgelöscht. Ich hatte eine Schusswunde im Bauch, aber das hinderte mich nicht darannoch weiter zu schießen. Kurz bevor ich vor Blutverlust ohnmächtigwurde, kam ein Vampir, welcher den Schusswechsel beobachtet hatte. Er wurde vom ganzen Blut angelockt. Er hat mir die Wahl gelassen,entweder er würde mich verwandeln oder mich sterben lassen."erzählte Finn.

,,Und deines?" fragte Finnley nach einem kurzen Zögern. Er wusste, dass auch nach all der Zeit, ihr menschliches Leben ein sensibles Thema war. ,,Ich habe mit meinen Eltern in Gallien gelebt.Es war schön dort. Als ich ungefähr sieben war wurde unser Dorf dann von den Römern angegriffen. Mein Vater starb in dem Kampf gegen sie, während Mutter versuchte mit mir zu fliehen. Sie rannte mit mir in den Wald, doch die Römer fanden uns. Ich wurde niedergeschlagenund dann fand ich mich auch schon an einem Stand in Rom wieder, an dem ich als Sklavin verkauft werden sollte. Mein Meister war ein Vampir und als ich 15 war, verwandelte er mich dann. Ich lernte alles von ihm, was ich brauchte, um als Vampir zu überleben und danach tötete ich ihn." erzählte Alenja schweren Herzens. Ihre physischen Narben aus ihrer Zeit als Sklavin mögen zwar verheilt sein, doch sie bezweifelte, dass es ihre psychischen je werden. Ohne etwas dazu sagen, drückte Finnley Alenja dichter an sich. Er wusste,wie viel Überwindung es ihr gekostet hat, ihm davon zu erzählen undwie viel Vertrauen es erforderte, bis sie jemanden davon erzählte.

,,Du hast ihr erzählt, dass du Gedanken lesen kannst?"fragte Rosalie fassungslos.,,Sie wird es heraus finden. Ich habe es gesehen." erzählte Alice. In einem einzigen Wimpernschlag hatte Alenja Edward gegen die Wand gedrückt. Blanker Zorn war in ihremGesicht abzulesen.,,Hast du auch nur den Ansatz einer Idee, was die Volturi mit uns anstellen werden, wenn sie herausfinden, dass ein Mensch von uns weiß?" knurrte Alenja. Das war, was sie hatte verhindern wollen. Sie hätte wirklich ihre Gabe bei Edward anwendensollen. Dann würde das vielleicht nicht passieren.,,Alenja, lass ihnlos." schritt Carlisle ein und legte eine Hand auf die Schulterdes älteren Vampires. Gerade noch hatte die Braunhaarige das Bedürfnis ihrem Bruder den Kopf abzureißen, doch nun war sie wiedervollkommen ruhig, was wohl an Jasper lag. An einem normalen Tag hätte sie ihm zumindest einen wütenden Blick zu geworfen, doch es war wichtig, dass sie in dieser Situation einen klaren Kopf hatte. Also ließ sie Edward los.

Es kam wie Alice es gesehen hat. Bella hatte es in der Tat herausgefunden und nun waren sie ein Paar. Prima. Am nächsten Tag in der Schule fuhr Edward mit seinem silbernem Volvo auf den Parkplatz und öffnete für Bella die Tür, was viele Blicke auf sich zog.Alenja verengte die Augen zu Schlitzen.,,Freue dich doch für sie."sagte Alice lächelnd.,,Ich freue mich wenn sie tot oder ein Vampir ist, dann ist sie nämlich keine Gefahr mehr für uns."entgegnete Alenja.,,Es wird schon nichts passieren." meinte Emmett.,,Ich habe 2000 Jahre gelebt und ich habe nicht vor zu sterben, nur weil Edward sich nicht von seiner Blutsängerin fernhalten konnte." stellte Alenja klar, bevor sie zum  Unterricht ging.

Zu Alenjas Pech brachte er Bella auch am Samstag mit zu sich nach Hause. Erst wollte Alenja den ganzen Tag irgendwo anders verbringen, doch nachdem Edward sie fast zwei Stunden dazu gedrängthat Bella erst einmal wirklich kennenzulernen, hatte sie schließlich zugestimmt, unter der Bedingung, dass Finn auch da war.,,Warum genau kochen wir nochmal für sie?" fragte Alenja, welche gerade dabei war eine Zwiebel zu schneiden.,,Um gastfreundlich zu sein."antwortete Carlisle.,,Wohl eher, damit Esme die Küche Mal benutzen kann." kommentierte Emmett, was ihm ein Grinsen von Alenja einbrachte.,,Ist sie überhaupt Italienerin?" fragte Rosalie,welche die Salat Schüssel hielt.,,Jeder Mensch mag Nudeln, das wird schon gehen." meinte Finn.,,Oh, riecht ihr das? Ein Mensch im Anmarsch." säuselte Rosalie. Esme musste Lächeln.

,,Bella, wir kochen italienisch für dich." empfing Esme Edwards kleinen Menschlein.,,Oh..." sagte Bella.,,Bella, das ist Esme meine Mutter sozusagen." stellte Edward sievor.,,Buongiorno." begrüßte Bella Esme.,,Molte bene."erwiderte Esme lächelnd.,,Jetzt können wir endlich mal unsere Küche einweihen." meinte Carlisle ebenfalls lächelnd.,,Ich hoffe du hast hunger." sagte Esme.,,Ja und wie." bejahte Bella.,,Sie hat schon gegessen." sagte Edward, woraufhin Rosalie die Salatschüssell zerdrückte.,,Großartig." kommentierte die Blondine.,,Ja, aber nur weil ich weiß, dass ihr nicht esst."verteidigte sich Bella.,,Natürlich, dass ist sehr taktvoll von dir."meinte Esme.,,Ignoriere Rosalie so wie ich." riet Edward seiner Freundin.

,,Ja, tun wir alle einfach weiter so, als wäre uns das für unsalle nicht gefährlich." kommentierte Rosalie.,,Ich würde nieirgendjemanden etwas erzählen." versicherte Bella den Cullens.,,Das weiß sie." sagte Carlisle.,,Naja das Problem ist,ihr seid jetzt offiziell zusammen, was..." fing Emmett an.,,Emmett." unterbrach ihn Esme.,,Nein, sie soll es wissen.Die ganze Familie wird mit hinein gezogen, wenn das ganze böse endet." erklärte Rosalie.,,Böse endet, wenn ich die Mahlzeit werde." sagte Bella, was ihr leises Gelächtereinbrachte.,,Klingt verlockend." kommentierte Alenja. Erst jetzt hatte Bella den Braunhaarigen Vampir so wirklich wahrgenommen. Neben ihr stand Finn, welcher einen Arm um ihre Taille gelegt hatte. Bella runzelte die Stirn, als sie ihren Lehrer hier vorfand. Er lächelte sie freundlich an, was aber im totalem Kontrast zu seinen roten Augen stand.

A Song of Death and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt