Kapitel 34

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Bevor das Kapitel beginnt; Wenn ihr Lust habt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr auf meinem TikTok Account Misaki Hiokashi vorbei schauen würdet. Dort versuche ich jeden Tag ein Edit oder POV für diese und andere Storys von meinem anderen Account BarrissOfee zu veröffentlichen. Aber jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel :)

 Aber jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel :)

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Feuer erhellte die düstere Nacht. Leichen über Leichen. Manche blutleer, manche verbrannt und manche zerfetzt. Das ganze Dorf ausgelöscht. Dafür verantwortlich war nur eine Person. Eine junge Frau mit braun-roten Haaren, roten Augen und einem blutverschmierten Mund. Auf ihrer grauen Tunika befanden sich ebenfalls Blutflecken. Sie verspürte keine Reue, viel mehr Erleichterung. Sie hatte ihren Zorn der letzten sieben Jahre freilassen können. Gelangweilt lief Alenja durch den Wald. Sie wusste nicht wohin mit ihr. Sie hatte kein Ziel mehr. Ihr einziges Ziel war Rache. Die hatte sie jetzt, doch was nun? Sie beschloss sich dazu ihrem alten Dorf einen Besuch abzustatten. Es war nicht sonderlich schwer für sie es zu finden. Was Len dort vorfand überraschte sie nicht. Die Hütten waren noch immer zerstört und Skelette lagen überall verteilt. Zielsicher ging der neugeborene Vampir zu einem Skelett, welches einmal ihr Vater gewesen ist. Sie kniete sich davor nieder und blieb für mehrere Minuten dort sitzen. Nur für diese kurze Zeit erlaubte sie sich um ihn zu trauern.

Ihr nächster Stopp sollte der Wald sein, in dem sie mit ihrer Mutter auf der Flucht war. Doch noch bevor sie ihn erreichen konnte, wurde sie von zwei Vampiren angegriffen. Len hatte keinerlei Kampferfahrung, weshalb sie sich nur so mäßig gut wehren konnte. Schlussendlich wurde sie überwwältigt und an den Armen gepackt. Sie versuchte sich loszureißen, doch das war ein hoffnungsloses Unterfangen. Nur eine Sekunde später standen drei Männer vor ihr. Zwei von ihnen hatten lange braune Haare und der dritte hellblonde.,, Du hast eine ganz schöne Verwüstung hinterlassen." sagte der Mann in der Mitte. Alenja sagte nichts. Sie sah einfach nur ausdruckslos zu ihm.,,Lasst sie los." sagte er. Sofort taten die zwei Vampire was er verlangte.,, Weißt du wer wir sind?" wollte der Mann wissen.,,Sollte ich?" fragte Alenja mit hochgezogener Augenbraue. 

Dem blonden Vampir schien ihre Antwort nicht sonderlich zu gefallen, doch noch bevor er etwas sagen konnte sprach der braunhaarige Mann in der Mitte:,, Das solltest du in der Tat. Aber nun gut belassen wir es dabei. Man kann niemanden für ein Gesetzesbruch, für Gesetze die man nicht einmal kennt bestrafen." Er hielt inne.,,Natürlich nur sofern du beweisen kannst, dass du keine Kenntnisse über unsere Gesetze hattest." fuhr er fort. Das konnte sie nicht. Der Mann hielt mir seine Hand hin. Was sollte das denn nun?,,Wenn du mir deine Hand gibst, kannst du es beweisen." erklärte der Mann. Wenn auch eher wiederwillig legte Alenja ihre Hand in seine. Er umschloss mit seiner Hand ihre und sah ausdruckslos auf die Hände.

Nach etwa einer Minute ließ er sie wieder los.,, Wir könnten jemanden mit deinen Fähigkeiten gebrauchen." meinte der Mann. Alenja runzelte die Stirn. Was für Fähigkeiten bitte?,, Komm mit uns und du wirst alles lernen, was du wissen musst um zu überleben und um deine Gabe zu kontrollieren." bot er ihr an.,, Ich weiß nicht einmal wer Ihr seid." entgegnete Alenja.,, Wie unhöflich von uns sich nicht vorzustellen. Ich bin Aro und das sind meine Brüder Marcus und Caius. Wir sind die Anführer der Volturi, dem größten und mächtigsten Vampir Clan der Welt." Alenja beschloss sich dazu mit ihnen zu gehen. Immerhin hatte sie keinen anderen Ort an den sie gehen konnte.

Im Schloss in Volterra angekommen, konnte Alenja ihren Augen nicht trauen. Sie bekam ein eigenes großes Zimmer mit einem eigenen Badezimmer und einer großen Badewanne. Zusätzlich bekam sie Stolas und Tunikas aus den feinsten Stoffen. Nie hatte sie sich ein solchen Luxus erträumen können. Sie konnte so viele Bücher lesen wie sie wollte und durfte sich frei bewegen. Alenja verließ gerade nach einem langen heißen Bad ihr Zimmer, um das Schloss zu erkunden. Sie kam nicht weit, bevor sie drei Frauen begegnete, die aussahen wie Königinnen.,, Seht doch nur, schon haben wir unser neues Mitglied gefunden." sagte die Frau in der Mitte. Sie hatte lange gewellte schwarze Haare. Die links stehende Frau hatte dunkelbraune und die rechte blonde.,,Ich bin Sulpicia und das sind Didyme und Athenodora." ,,Alenja." nannte sie ebenfalls ihren Namen.,, Wir werden sicherlich viel Spaß gemeinsam haben Alenja." meinte Athenodora.

Und so kam es. Schnell verstanden sich die vier Frauen gut miteinander. So gut sogar, dass Alenja sie als ihre Freundinnen ansah. So wie Aro es sagte, lernte Alenja alles über die Welt der Vampire, wie sie ihre Gabe benutzen konnte und auch zu kämpfen. Dadurch hatte Alenja es geschafft innerhalb eines Jahres zur tötlichsten und auch am höchsten angesehenen Wachen der Volturi, wobei ihre Existenz von der Außenwelt verborgen blieb. Drei Jahre nachdem Alenja den Volturi beitrat, wurde sie als Spionin zu dem verfeindeten rumänischen Clan geschickt. Es war ein Vampir namens Vladimir, welcher sie fand, als sie jagte. Er nahm ihr das Schauspiel, des allein reisenden Vampirs ab und lud sie ein, bei seinem Zirkel zu bleiben, so lange sie wollte. Es viel ihr leicht die Mitglieder des rumänischen Clans um ihren Finger zu wickeln. Alenja hatte schon seit sie eine Sklavin war gelernt, was sie sagen musste, um auf Wohlwollen zu stoßen. Außerdem lernte sie früh die Körpersprache anderer zu deuten. Zusätzlich zu ihrerer Gabe machte sie das zu einer Verführungskünstlerin, der fast niemand wiederstehen konnte. Fast ein Jahr lang verbrachte Alenja bei den Rumänen, bevor sie von dort flüchtete, wobei sie drei Vampire auf dem Weg tötete.

Zu sagen Aro wäre überaus erfreut über ihre erfolgreiche Rückkehr und den Informationen, die sie mitbrachte wäre eine Untertreibung. Seitdem war Alenja weltweit bekannt. Alenja war gerade in der Bibliothek, als Caius ebenfalls den Raum betrat. Len erhob sich und wartete darauf, dass der blonde Vampir etwas sagte.,,Braucht Ihr etwas von mir?"  fragte Alenja schließlich.,, Wir hast du es geschafft das dir die Rumänen vertrauten?" wollte Caius wissen, wobei er näher an sie heran trat, so dass sie nur wenige Zentimeter trennten.,, Ich habe lediglich gesagt was sie hören wollten." antwortete Alenja mir einer gespielten Unschuld, so als hätte sie damit nicht die Volturi dabei verholfen ein Stück näher am gewinnen des Krieges zu sein. Caius konnte seinen Blick nicht von der Braunhaarigen nehmen. Ihre katzenartigen Augen, ihre vollen rosigen Lippen. Die blutrote Stola, die ihre Kurven schmeichelte. Noch ehe Caius darüber nachdenken konnte küsste er sie. Alenja war perplex, doch schnell erwiederte sie den Kuss, als die Lust sie übermannte. Caius drückte den jüngeren Vampir gegen den Tisch und schon kurz darauf lag Alenja darauf, während Caius sie an sämtlichen Stellen ihres Körpers berührte und zum ersten Mal Lust beim Sex verspüren ließ.


A Song of Death and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt