Kapitel 21

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Mia Kirshner als Ceitidth

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Mia Kirshner als Ceitidth

,,Wo ist Alenja?" fragte Edward irritiert, nachdem er Bella nach Hause gebracht hat

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,,Wo ist Alenja?" fragte Edward irritiert, nachdem er Bella nach Hause gebracht hat.,,Sie ist weg." antwortete Alec kurz angebunden. Edward musterte den Volturi, welcher noch schlechter gelaunt zu sein schien als sonst, und das sollte was heißen.,, Warum?" hakte der Edward nach, da er nichts aufschlüssiges in den Gedanken des Volturis gefunden hatte.,, Sie ist dieser Frau begegnet." antwortete Rosalie mit verschränkten Armen und finsterem Blick.,,Wer war sie? Und warum ist Alenja wegen ihr fortgegangen?" wollte der Gedankenleser wissen.,,Das wissen wir nicht." antwortete Esme, welche immer noch besorgt war um ihre Adoptivtochter, obwohl ihr Fortgang schon zwei Tage her war.,,Warum nicht?" verlangte Edward, langsam wütend werdend, zu wissen.,,Len war nicht gerade gesprächig bevor sie fortging." sagte Emmett,,Kommt sie wieder?" fragte Edward. Niemand antwortete ihm darauf.

Regungslos und mit geschlossenen Augen lag Alenja im Schnee. Sie war schon teilweise vollständig von Schnee bedeckt. Sie wollte nicht aufstehen. Nicht von hier fort. Sich nicht der Welt stellen. Das einzige, dass sie wollte war unter einer dicken Schicht von Schnee liegen, bis sie den Gedanken ,ihre Mutter vielleicht töten zu müssen, ertrug. Aber natürlich hatte sie nicht so viel Glück. Sie konnte näherkommende Schritte und mehrere Herzschläge hören.,,Mum, da liegt jemand im Schnee." hörte Alenja jemanden rufen. Alenja hörte, wie sich jemand neben sie kniete. Noch bevor sie berührt worden konnte, schlug sie ihre Augen, welche schwarz vor Hunger waren, auf. Die Frau, welche neben ihr kniete schreckte zurück, doch schnell fing sie sich.,,Geht es dir gut?" fragte sie besorgt. Alenja musterte die Frau. Sie hatte blonde Haare, braune Augen und schien um die vierzig zu sein. Hinter ihr stand ein Teenager mit ebenfalls blonden Haaren und grünen Augen.,,Mir geht es gut." antwortete Alenja und richtete sich auf.

Mit weit aufgerissenen Augen musterte das Mutter-Tochter Duo Alenja, welche noch immer nur ein Top und eine Jeans turg.,,Rachel, bitte gib mir sofort die Decke." sagte die Erwachsene zu ihrer Tochter. Sofort kam Rachel dem nach, was ihre Mutter ihr sagte. Sie kramte eine blaue Wolldecke aus ihrem Rucksack und reichte sie Alenja. Um den Schein, ein Mensch zu sein, zu wahren, nahm Alenja die Decke entgegen und legte sie sich über die Schultern.,,Es ist zu kalt um hier zu bleiben. Unsere Hütte ist nicht weit entfernt. Dort kannst du dich aufwärmen." sagte die blonde Frau.,,Ich bin übrigens Elena und das ist meine Tochter Rachel." stellte Elena sich vor, als Alenja nichts sagte.,,Alenja. " stellte sich der Braunhaarige Vampir ebenfalls vor.,,Es freut mich dich kennenzulernen Alenja." sagte Elena mit einem freundlichen Lächeln.,,Wie wäre es, wenn du jetzt mit uns zur Hütte kommst, dich dort aufwärmst, etwas warmes isst und uns dann erzählst, was du so mutterseelenallein hier draußen gemacht hast und vor allem so unpassend gekleidet?" schlug Elena vor. Alenja wusste nicht genau wieso, doch sie nickte. Und so begleitete sie Elena und Rachel zu einer Holzhütte.

Die Hütte bestand aus insgesamt vier kleinen Räumen. Einmal dem Wohnzimmer, in dem auch eine kleine Kochnische war, dem Badezimmer und zwei Schlafzimmer.,,Was hast du denn so alleine da draußen gemacht?" fragte Elena den vermeindlichen Teenager.,,Ich wollte nur ein wenig alleine sein und habe die Zeit aus dem  Blick verloren." antwortete Len. Es war keine völlige Lüge.  Alenja sah sich in der Hütte um, um einen Anhaltspunkt dazu zu finden, welchen Tag sie hatten. Eine Zeitung auf dem Tisch, gab ihr eine Antwort darauf. Sie war seit etwa zwei Tagen fort.,,Bist du mit deinen Eltern hier?" hakte Elena nach. Alenja antwortete nicht.,,Maman, on devrait peut-être  appeler la police. Peut-être qu'elle est folleou quelque chose comme ca." wisperte Rachel zu ihrer Mutter.,,Vous avez raison, nous devrions." stimmte Elena ihrer Tochter zu. Alenja verdrehte die Augen. Da durfte sie auf keinen Fall zulassen. Elena ging zum Telefon und wollte gerade danach greifen, doch in einer unmenschlichen Geschwindigkeit stellte Alenja sich vor die blonde Frau, egriff das Telefon und zebrach es ohne Mühe mit nur einer Hand.,,Das sollten sie lassen." meinte der braunhaarige Vampir.

Rachel kreischte auf, während Elena mit vor Schock geweiteten Augen ansah.,,Sie sollten besser nicht die Polizei rufen. Und ich bin auch nicht verrückt, keine Sorge." sagte Alenja. Rachel schielte zur Tür.,,Lass es direkt sein, du hast keine Chance gegen mich. Wenn du nicht willst, dass deiner Mum etwas passiert, bleib ruhig und setz dich an den Tisch." verlangte Alenja von dem blonden Teenager. Ängstlich tat Rachel, was man ihr sagte.,,Setzen Sie sich zu ihr." wies Alenja der Frau vor ihr an. Um Alenja nicht zu verärgern, tat sie was Len von ihr verlangte. Sie setzte sich leicht vor Rachel, so als würde sie ihre Tochter mit ihrem Körper schützen wollen. Unwillkürlich verursachte das einen Stich in Alenjas Herzen.,,Was willst du von uns?" fragte Elena mit zittriger Stimme.,,Gar nichts. Es war wohl einfach nur Pech, das Sie mich gefunden haben. Dann wäre es nicht so weit gekommen." antwortete Alenja.,,W-Was meinst du?" traute sich Rachel zu sprechen.,,Ihr wisst nun, dass ich kein Mensch bin, deshalb kann ich euch nicht am leben lassen." erklärte Alenja.

,,Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit?" fragte Elena, wobei ihr Tränen über die Wangen liefen. Es gab eine. Doch Alenja wollte ihre Gabe nicht  verwenden.,, Es gibt eine, doch ich bin nicht wirklich willig diese anzuwenden."  antwortete Alenja. Es war grausam von ihr die Wahrheit zu sagen. Sie hätte lügen können, doch das tat sie nicht. Sie war wahrlich ein Monster. Aber vielleicht war genau das, das was sie brauchte, um es über sich zu bringen ihrer eigenen Mutter den Kopf abzureißen. Ihre Zeit bei den Cullens hatte sie weich gemacht. Es gab eine Zeit, in der sie nicht eine Sekunde gezögert hätte. Die Zeit, in der sie ein Teil der Volturi war. Vielleicht wäre es wirklich das beste, dorthin zurück zu kehren. Sie hatte es nicht verdient in einer so liebenden Familie wie den Cullens zu leben. So müsste sie sich wenigstens keine Gedanken darüber machen, wie es mit Alec und ihr weiter gehen würde.

,,Alenja, ich bitte dich. Wir werden niemanden etwas sagen." versicherte Elena der Braunhaarigen.,, Ich kann euch nicht am Leben lassen, die einzige Gnade, die ich euch lassen kann, ist euch schnell zu töten." meinte Alenja. Rachel fing an zu schluchsen.,, Bitte töte meine Tochter zuerst, sie soll es nicht mitansehen müssen." gab sich Elena geschlagen.,,Mum, bitte nicht..." weinte Rachel.,,Ich liebe dich so sehr Rachel." sagte die blondhaarige Frau, wobei ihr noch mehr Tränen über die Wangen liefen.,,Ich dich auch Mum." wisperte ihre Tochter, bevor Alenja ihr das Genick brach. Elena schrie auf und beugte sich zu dem Leichnam ihrer Tochter. Sie weinte bitterliche Tränen.,,Na los bring es zu Ende." sagte die Blondhaarige unter Tränen. Ohne einen Moment zu zögern tötete Alenja auch Elena. Nun waren Mutter und Tochter wieder vereint.






A Song of Death and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt