Kapitel 9

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Nach den 10 Sekunden des anlächels, raffte ich mich wieder. ,,Uhm, wollen wir vielleicht Mario Party oder sowas spielen?'', fragte ich. (Bin in grosser Super Mario Fan) ,,Ja klar.'', sagte Felix.

Wir spielten zusammen ein paar Runden. Danach beschlossen wir doch lieber einen Film zu gucken. Wir schauten einen Drama. Ich merkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Ich wollte jetzt am liebsten auf der Stelle einschlafen. Aber das ging nicht. Wie peinlich wäre es wenn ich als Gastgeber jetzt einschlafen würde? Ich kämpfte gegen meine Müdigkeit an. Felix anscheinend auch, denn ich sah ihn immer wieder gähnen.

Ich stoppte den Film. ,,Wollen wir aufhören? Wir sind beide müde. Ist irgendwie blöd wenn wir hier rumsitzen und die ganze Zeit gähnen, oder?'', sagte ich. ,,Ja, hast schon Recht.'', antwortete Felix. ,,Sol ich dann jetzt gehen?''. ,,Wenn du möchtest. Ich habe noch ein Gästezimmer, wenn du möchtest kannst du auch hierbleiben und da schlafen. Ich habe sogar Klamotten für dich zum wechseln, falls du welche brauchst.'', erwartungsvoll schaute ich Felix an. ,,Wirklich? Das wäre toll. Ich schlafe dann heute hier.'', sagte er. Ich lächelte. ,,Ich bereite schon mal das Zimmer vor.''.

Im Gästezimmer war ein einfaches Doppelbett, Nachtisch, Fernseher und ein Kleiderschrank mit allmöglichen Klamotten. Für kleine Mädchen, Frauenklamotten, Klamotten für Jungs in Felix's Alter. Zwar übernachtet eigentlich unvorbereitet niemand hier, aber wenn jemand hier schläft, dann bin ich vorbereitet.

Ich legte eine warme Decke aufs Bett und stellte Zahnputzsachen ins Badezimmer 
für Felix. Ich holte ihn ins Gästezimmer und und zeigte ihm alles. ,,Ich hoffe die Klamotten passen dir. Ich geh jetzt und mache mich fertig. Wenn du Hilfe brauchst, frag mich einfach.''. ,,Danke Y/n. Das ist wirklich nett von dir. Und ich bin froh dass wir uns heute doch noch treffen konnten.'', Felix sagte dies während er mir tief in die Augen blickte. ,,Ja Ähm...Kein Problem. G-Gute Nacht.''. ,,Gute Nacht.'', sagte Felix ehe ich rausging und die Tür zumachte.

Warum hab ich gerade eben gestottert? Ich zog mich um, putzte meine Zähne, waschte mein Gesicht und legte mich ins Bett. Das Licht war aus. Nur ein schwacher Mondschein schien durch die leichten Vorhänge vor dem Fenster. Ich wälzte mich von der einen zur anderen Seite, beim Versuch einzuschlafen. Jedoch waren meine Gedanken nur bei...Felix? Warum muss ich jetzt an ihn denken? Wahrscheinlich war ich nervös. Ein Kpop-Idol von einer der beliebtesten Gruppen übernachtet in meiner Wohnung. Bei mir!

,,Y/n, beruhige dich. Du bist auch ein ganz normales Kpop-Idol und Felix ist nur ein guter Freund. Ein sehr guter Freund, aber egal.'', flüsterte ich zu mir selbst. Überzeugend klang es nicht. Nach weiteren Minuten des Herumwälzens von Links nach Rechst fiel ich endlich in den Schlaf. Leider kann ich nicht sagen dass es ein guter war...

Es tut mir so leid, dieses Kapitel ist so kurz geworden. Nur 468 Wörter. Ich war krank und konnte deswegen nicht so viel schreiben. Das nächste Kapitel wird wieder länger. UND VIELEN VIELEN DANK FUER DIE 300 READS ❤️❤️

My little superstar (Felix x Reader) /germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt