Kapitel 2

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Schnell trat ich hinein. ,,Annyeong.", ich begrüßte kurz. ,,Annyeong.", kam es von nebenan. Ich wollte den Knopf zum Erdgeschoss drücken, sah dass der schon gedrückt worden ist. Es war eine unangenehme Stille im Aufzug. Unauffällig musterte ich meinen Nebenan  im Spiegel. Es war ein junger Mann, etwas größer als ich. Er hatte normale Straßenkleidung an mit einer Cap. Er musste dann wohl ein Idol sein. Obwohl, vielleicht auch nicht. Ich überlegte wer es sein könnte. Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht. Mir fielen sofort seine Sommersprossen auf. Unser Blick traf sich im Spiegel. Schlagartig wusste ich wer es war. ,,Yongbok!", ,,Y/n!". Wir drehten uns beide gleichzeitig um. Ich muss dumm ausgesehen haben, denn ich starrte ihn einfach nur an. Schnell raffte ich mich wieder. ,,Du bist doch Felix. Von Straykids, oder?". Er nickte. ,,Und du Y/n von AMOUR.". In dem Moment öffnete sich die Fahrstuhltür. Felix lächelte. ,,Ladies first.". 

Wenig Später standen wir beide draußen vor dem Gebäude. ,,Bitte nenn mich Felix.", sagte er. Ich werd ja von den anderen Yongbok genannt, aber ich fühl mich mit Felix wohler.", erklärte er mir. Ich nickte. ,,Ok. Ich bin Y/n. weißt du schon, oder?". Er grinste. ,,Klar. Seit eurem Debut höre ich eure Songs.". Meine Augen wurden groß. ,,Echt? Du hörst unsere Lieder? Damit hab ich nicht gerechnet.". Er lachte kurz auf. ,,Ich weiß. Für manche sehe ich gar nicht so aus als würde ich auch girlgroups hören, aber ich höre eigentlich fast alles. Oh, musst du irgendwo hin? Ich wollte dich nicht aufhalten.", Felix kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich schüttelte wie wild den Kopf. ,,Nein, nein, ich wollte nur essen gehen.". ,,Ich auch.", ein Lächeln huschte über seine Lippen. ,,Wollen wir vielleicht zusammen Essen gehen? Ich kenn ein paar gute Restaurants.". Ich zögerte ein wenig, stimmte dann aber zu. Freudig strahlte er mich an. ,,Worauf hast du Lust?". ,,Mir ist es eigentlich egal, aber ich würde gerne Reis essen.". Sofort überlegte er. ,,Ah ok. Ja, ist in Ordnung.  Das Restaurant ist nicht weit weg, nur 5 Minuten.". Vor Begeisterung klatschte ich in die Hände. ,,Gut, lass uns losgehen. Ich hab nähmlich Hunger. Viel Hunger.".

Wir liefen los und sind, so wie Felix es gesagt hat, nach 5 Minuten da. ,,Warte.", ich stoppte. ,,Was wenn wir gesehen werden?". ,,Keine Sorge. In diesem Restaurant essen nur Leute die etwas geschäftliches klären müssen oder reiche alte Leute. Ich denke nicht dass sie uns erkennen werden.", antwortete Felix. 

Wir setzten uns ganz nach hinten in eine kleine Ecke. Wir bestellten unser Essen und nach wenigen Minuten war es auch schon da. Keiner von uns beiden sagte irgendetwas. Krampfhaft überlegte ich über was wir reden könnten und Felix muss das an meinem Gesichtsausdruck bemerkt haben. ,,Warum schaust du so?". Ich schaute auf. ,,Ach nichts. Ich weiß nur nicht worüber wir reden könnten. Einfach nichts sagen ist unangenehm.". ,,Was interessiert dich denn?", er lächelte wieder. Ich wollte auf gar keinen Fall etwas langweiliges sagen, deshalb hab ich einfach ohne zu überlegen: ,,Backen! Ich...eh...mag backen." sagte. Das war so dumm von mir! Warum? Wahrscheinlich interessierte sich Felix gar nicht für backen. ,,Oh, ich mag auch backen. Ich backe gerne Brownies." antwortete er. ,,Ich auch. Die sind ja auch sehr lecker." sagte ich. Und das war nicht gelogen, jeder mag doch Brownies. (Nicht jeder :/) So entwickelte sich das Gespräch und alles lief gut.

Nach dem Essen fragte mich Felix wo ich hin musste. ,,Ich muss zum Dorm zurück. Wir haben bald ein Comeback, da sollen wir immer in der Nähe vom JYP Office sein." sagte ich. ,,Ich kann dich dahin bringen wenn du willst. Minhos (Lee Know, für meine Freundin) Wohnung ist in der Nähe, ich kann da schlafen." meinte er. Als er Minho erwähnte wurde ich kurz hellhörig. Ich habe von meinem Bruder schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört. Ich ließ mir nichts anmerken und nickte. ,,Ja klar, kannst du machen.".

Felix und ich liefen nebeneinander und unterhielten uns als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Klar, ich kannte ihn vom Sehen her und er ist ja auch in der selben Band wie Minho. Aber wir haben nie mit einander gesprochen. Als wir beim Dorm angekommen sind verabschiedeten wir uns. ,,Gute Nacht Felix. Und danke dass du mit mir Essen gegangen und hier her gekommen bist.". Felix ließ lässig seine Hände aus der Hosentasche raushängen. ,,Kein Problem, hab ich ja auch gern gemacht. Wir sehen uns bestimmt irgendwann mal wieder. Gute Nacht, Y/n.". Er grinste mir noch kurz zu bevor er sich umdrehte und in der Dunkelheit verschwand.

INFO: (bitte lesen)

Das war Kapitel 2. Findet ihr das ist komisch geschrieben oder ging das zu schnell? Sind die Absätze zu lang? I Dann sagt es mir bitte bitte, ich versuch dann es zu ändern. Ich versuche immer jede Woche ein neues Kapitel zu schreiben, nur hab ich selten Zeit. Und die Story spielt jetzt irgendwie zwischen August und November. Ich versuch noch die Zeit herauszufinden. Ich nehme Feedback und Kritik immer an. Ich lese auch Kommentare und bin aktiv.

My little superstar (Felix x Reader) /germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt