promise || james potter

chapter eleven

Es waren noch drei Tage bis zu den Weihnachtsferien als Cassiopeia und Remus den Schutz der Bibliothek aufsuchten um wenigstens für ein paar Stunden ihre Ruhe zu haben bevor sie mehrere Wochen aufeinander hockten.

Die beiden Gryffindors saßen gegenüber voneinander und hatten jeweils ein Buch in der Hand.

Doch nach einer Weile blickte Cass auf und sah den Jungen nachdenklich an. Remus Lupin war wirklich hübsch, dass war ihr schon mehrmals aufgefallen.
Er war hübsch auf seine ganz eigene Art. Seine stechenden grün-blauen Augen in welchen man, wenn man ganz genau hinsah, braune Sprenkel erkennen konnte und sein flauschiges, unglaublich verstrubbeltes, hell Braunes Haar.
Und seine Hände. Oh ja seine Hände. Denn im Ernst. Sie hatte noch nie so schöne Hände gesehen. Andere würden sie für verrückt erklären aber es stimmte wirklich.

Die feinen, fast durchsichtigen Narben faszinierten sie ebenfalls. Nur zu gerne würde sie ihn danach fragen, woher er sie hatte, seid wann er sie hatte, wieso er sie hatte.
Doch sie wusste dass es ihm unangenehm wahr wenn ihn jemand darauf ansprach. Also fragte sie nicht, denn sie würde auf keinen Fall zulassen das irgendjemand, auch nicht sie selbst, Remus unwohl fühlen ließ.
Sie wird Remus Lupin  immer mit ihrem Leben verteidigen das wusste sie schon als sie ihn zum ersten Mal sah und sie wusste genau das er das gleiche für sie tun würde.

Gerade war sie dabei zu beschließen das Remus Augenfarbe ihre neue Lieblingsfarbe wäre, als dieser merkte das sie ihn anstarrte. Nur seine Augen bewegten sich als er sie über den Rand des Buches ansah.
Frech fing er an zu grinsen als sich ihre Blicke trafen. Obwohl jeder Außenstehende immer dachte, Remus wäre der unschuldige von den Rumtreibern.
Cassiopeia wusste es besser. Denn Remus war alles aber nicht unschuldig.

Frech grinsend also, blickte er sie immernoch an und fragte dann schmunzelnd: "Was ist?" "Nichts" Antwortete sie nun ebenfalls grinsend und senkte den Blick zurück auf ihr Buch.

Von seinen Selbstzweifeln hatte sie schon mitbekommen als er letzten Monat krank in seinem Bett lag. Natürlich hatte sie es nicht nehmen lassen sich zu ihm ins Bett zu quetschen und um ihm Gesellschaft zu leisten. Und sie konnte ganz klar sehen wie sehr er sich darüber gefreut hatte. Denn was auch immer diesem Jungen schon wieder fahren war, er verdiente die Welt und auch wenn er das selbst nicht wusste, Cassiopeia und die anderen würden ihn jeden einzelnen Tag daran erinnern das er es wert war.

Remus legte sein Buch zur Seite und schien immernoch auf eine Antwort zu warten. Breit grinsend machte sie seinen Blick nach und schaute ebenfalls nur über den Rand ihres Buches. Remus grinste zurück. "Es ist wirklich nichts." Er starrte ihr in die Augen als wollte er in ihren Kopf starren um seine Antwort zu finden.
Schließlich gab er auf und lehnte sich zurück in die Kissen.
"Ich hab dich lieb Rem." Er ließ die Hände sinken als er gerade sein Buch wieder aufheben wollte und sah ihr wieder in die Augen. Kaum zu glauben wie man ihn mit solchen kleinen Sachen glücklich machen konnte. Denn seine Augen leuchteten auf und auf seinem Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln während seine Wangen einen rosa Ton annahmen.

"Ich hab dich auch lieb Cass."

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541 Wörter

Ein kleines Kapitel zwischendurch weil ich der Meinung war Remus bräuchte ein bisschen mehr Aufmerksamkeit:))