22. Irrungen, Wirrungen und Missverständnisse

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Der zweite Montag im Souterrain

"Ahhhh.....un moment s'il vous plaît... Constance......!" bat die Chefin des Souterrain ihre Vize auf Zeit, als diese damit fertig war das Frühstück herzurichten,...wie sie es bereits die ganze Woche über getan hatte.

Verwundert verharrte sie wo sie gerade war und beugte sich nach einem Wink von Madame's Finger, noch weitaus verwunderter zu ihr herab.

"Sie sind keinen Lippenstift gewohnt....non?
Alors......schon besser...!" brummte Madame zufrieden, als sie wieder das Taschentuch weglegte, mit welchem sie gerade Frau Holle's Mundwinkel abgetupft hatte.

Wenig später, als Frau Holle in "ihrem" Büro am Schreibtisch saß, ging ihr dieser Moment noch einmal durch den Kopf, bei der sie erneut errötete, denn der eigentliche Grund ihres verrutschen Lippenstift war ein anderer, als Madame annahm.
Ein gänzlich anderer,......ein wunderschöner,......aufregender und unglaublich heißer.....Grund, ging es ihr durch den Sinn und die anfänglich zarte Röte intensivierte sich umgehend, während sie immer tiefer in ihren Sessel sank.

Wie diese Stahlgrauen Augen sie fixiert hatten, als sie sich ihr rasch genähert hatte...
Wie ihre Hände,....heiß und fest...auf ihren Hüften gelegen hatten...
Wie ihre Körper dicht aneinander gedrängt waren.....
Und schließlich Ihre Lippen....

-Mmmmmmm......ihre Lippen,....ihre unglaublichen Lippen, die zuerst sanft an meinen entlang fuhren und erste sachte Schauer über meinen Körper sendeten.
Nie und nimmer hätte ich damit gerechnet,....davon geträumt...?
Ganz sicherlich.....!
Danach gelechzt....?
Unbedingt,.....!
Aber so richtig daran geglaubt?
Nicht so wirklich.......und dann....??
Dann waren die Türen wieder aufgegangen, SIE war hereingekommen und hatte mich genauso gepackt, wie ich es mir insgeheim schon so lange gewünscht hatte.
Und dann spürte ich endlich ihre Lippen auf meinen und mein Hirn setzte aus.-

*****

Derweil im Penthouse

-Das ich mein gewohntes Frühstück heute ausließ und auch mein Zuspätkommen, mit einem leichten "Unwohlsein" entschuldigte, quittierte Frau de'Haven mit einem mitfühlenden Blick und die beiden Zwillingssekretärinnen mit freundlichen Genesungswünschen.
Wenn die den wahren Grund meiner ungewohnten, spontanen "Unpässlichkeit" wüssten......aber diesen behielt ich wohlweislich für mich und war mehr als froh, als die übliche Besprechung beendet war und meine Praktikantin heute bei Frau de'Haven bleiben würde.

Mit einem lauten Seufzer sank ich in meinen......in Ihren Sessel.....zurück und sofort war die "Situation" wieder vor meinen Augen.

Ihre süßen, weichen Lippen die sich so unglaublich perfekt anfühlten,....das erste vorsichtige Abtasten....ihr begehrliches Aufstöhnen....und dann...unsere Münder die in wilder Gier nahezu übereinander herfielen.
Ihre Lippen und Zunge, die mich mit dem gleichen Hunger verschlagen,...so wie ich ihre........einfach unbeschreiblich!

Holle und Hölle BAND 15 (Adventskalender '22)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt