An meinen 11. Geburtstag bekam ich das wohl beste, und wohl das letzte Geschenk was ich jemals hatte bekommen können, meine offizielle Einladung nach Hogwarts. Zwar war mir dies als Kind einer reinblut Familie klar dennoch war es eine große Überraschung für mich.
Die erste fahrt nach Hogwarts war so unfassbar aufregend,so viele neue Gesichter und Ausblicke, dass hätte ich mir wohl niemals erträumen können.Ich weiß noch als ich das erste mal das wunderschöne Schloss vor mir sah, in dem kleinen bot auf dem grossem See unter all den Sternen. Es war besser als jeder Traum der mir in den Schlaf folgte.
Noch nie zuvor war ich in einem so großem Anwesen und hatte eine Riesen Angst davor mich darin zu verlaufen, es passiert mir heute noch das ich falsch abbiege oder ausversehen zu einem anderen Klassenzimmer laufe als gewünscht.
Das ist wohl meine größte Eigenschaft.
-meine tollpatschigkeit
Manchmal treibt es mich in den Wahnsinn wenn ich etwas versuche und dennoch daran scheitern nur um am Ende zu erkennen das ich nur eine Kleinigkeit falsch gemacht habe.
Ich weiß noch wie ich einmal im ersten Jahr ausversehen dafür gesorgt habe das Pansy Parkenson ein Glas Tinte in ihr Gesicht bekommen hat.
Ich habe mich daraufhin tausend mal entschuldigt, doch sie fand es nur so lustig das sie darüber gelacht hat und sich dadurch eine Freundschaft gebildet hat.Ich bin stolz darauf sagen zu können das sie meine beste Freundin ist.
Am ersten Tag als wir in unsere Häuser eingeteilt wurden kam sie mir noch ein bisschen arrogant vor da ich neben ihr stand und jedesmal wenn ein griffendor eingeteilt wurde meinte sie nur wie abscheulich dieses Haus sei und sie die Menschen mit den orangenen Krawatten nicht austehen könnte.
Ich verstand dies zu dem Zeitpunkt noch nicht doch fand schnell heraus warum dies so war.
Als ich aufgerufen wurde und in mein Haus eingeteilt wurde sahen mich die meistens sehr gespannt an, ich selber war so gespannt in welches Haus ich kommen würde das ich meinte vergessen zu haben wie man denn überhaupt atmet.
Meinem Vater war es sehr wichtig das unsere slytherin Linie weiter geführt wird und es wäre eine große Enttäuschung wenn es an mir scheitern würde.
Zu meinem Glück, und dem von meinem Vater, passierte dies nicht und der sprechende Hut rief schon nach wenigen Sekunden laut
„Slytherin"Ich war so stolz darauf das ich erhobenes Hauptes zu dem slytherin Tisch lief und mich dort direkt neben meinem einzigem Freund sah's, Draco Malfoy.
Wir kannten uns schon seit klein auf, mein Vater war sehr gut mit der Familie Malfoy.
Seitdem ich denken kann verbringen wir die Feiertage bei den Malfoys in ihrem Anwesen. Ich freu mich jedes Jahr auf dieses Fest, trotz das die Malfoys wirklich wenig davon halten, wird wie jedes Jahr einer der wenigen Tage an denen ich nicht mit meinem Vater einen macht Streit haben werde und wir uns darum duiliren wer von uns beiden nun besser ist.
Ein weiterer toller Zusatz Punkt zu dem ist auch noch, das ich wie jedes Jahr meinen besten Freund sehe. Schon seit ich denken kann ist er an meiner Seite und passt auf mich und meine eigene tollpatschigkeit auf.
Zudem achtet er auch wenn ich mir mal wieder einen kleinen belanglosen Streit anfange.Allerdings gilt das nur für drei Tage im Jahr, denn mein Vater ist der Meinung das er mich nur in Meinem eigenen Kopf einsperre und mein dasein unterdrückt.
Ich weiß bis heute nicht was er mir damit sagen wollte.Vielleicht meinte er dies auch nur, da er meinen Vater schon öfter angegriffen hat wenn er eine neue Narbe auf meinen Körper entdeckte.
Was er nur leider nicht wusste war, das die meisten nicht einmal von meinem Vater stammten aber selbst nach all den Jahren konnte ich ihm noch immer nicht erzählen was mich alles plagte.Ich wusste das er seine eigenen Laster zu tragen hat, so schlimm meine auch sein mögen, die seinen möchte ich mir nicht einmal in meinen schlimmsten Alptraum ausmalen.
Nie habe ich ihn ausgiebig lachen sehen, nie habe ich ihn seine Augen geguckt und Glück in ihnen vorgefunden.
Seine Augen waren meine größte Inspiration, ich habe sie unfassbar oft skizziert und an sie gedacht.
Trotz das in ihnen niemals ein positives Gefühl übermittelt wird sind wie wunderschön. Sie sind der einzige Weg zu sehen wie es ihm geht, was er gerade denkt und in welcher Situation er Sicht gerade befindet.An manchen Tagen brauche ich nicht ein Wort von ihm, wenn ich in seine Augen sehe und dabei erkennen kann wie es ihm geht.
Er war nie der Mensch der vielen Worte, zumindest nicht mir gegenüber, er redete nun mal nicht gerne.In den jeweils drei Tagen des Jahren war es mir nicht möglich viel über ihn heraus zu bekommen, zwar besitze ich die Fähigkeit Legilimentik anzuwenden, da es meinem Vater sehr wichtig war das ich dies beherste, so wie Okklumentik, doch nie ist es mir eine Option gewesen in seinen Kopf zu gelangen. Er war der erste Mensch bei dem ich nicht direkt durch seine Erinnerungen gegangen war und gucken wollte wie die Person lebt.
Ich möchte seine Lasten nicht noch mehr sehen. Die unzähligen Narben auf seiner Seele und seinem Körper reichen dafür aus, zwar habe ich sie nie gesehen und es reizt mich auf eine Art und Weise, allerdings weiß ich nicht ob ich den Stand halten könnte.
Ich würde niemals in seiner Lage sein wie er sie ist, niemals könnte ich so ein Leben leben ohne daran maßlos kaputt zu gehen.
Niemals möchte ich in seiner Haut stecken.Immer wenn wir uns sahen hatte er sich verändert doch nie so sehr das ich ihn nicht mehr leiden könnte, es waren meistens nur Kleinigkeiten und doch war es am Ende wie das Jahr zuvor. Das war es was ich an ihm schätze, er konnte sich allen gegenüber ändern nur wir änderten uns nie.
Und bei Merlin auch dies wird sich nie ändern.
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Who Are we? {Mattheo Riddle}
FanfictionSeit klein auf kenn die zwei sich nun. Doch was sie nicht weiß ist das schon bald eine Überraschung auf sie wartet, ob dies nun etwas gutes oder etwas schlechtes ist müsst ihr selbst heraus finden.