Fire

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Die Landung auf dem Hohen Turm war nicht gerade sanft, ich schlug mit meinen Knien auf dem kalten Fußboden auf, als Mattheo sich von mir los riss und aufgewühlt herum lief.

„Was sollte der Scheiß?" schrie er und raffte sich durch die Dunklen Locken die in alle Richtungen abstanden.

„Du hättest ihn beinah umgebracht also frag nicht so dumm" antwortete ich ihn ruhig, noch immer geschockt von den Geschehnissen vor ein paar Minuten und stelle mich wackelig wieder auf die Beine.

Meine Knie waren aufgeplatzt und leichte Blut Spuren zeichneten meine Beine.

„Genau das war was ich vor hatte. Das was er verdient!" schrie er erneut und drehte sich zu mir um.

Er kam mir näher,
Näher als ich es mir erwünschte.

Mit jedem Schritt den er auf mich zu lief wurde mir Unwohler.

Mit jedem Schritt den er auch mich zu lief sah ich wie wütend er war.

Mit jedem Schritt von ihm, wich ich einen zurück.

„nenn mir einen verdammten Grund warum dieser bastard es nicht verdient hätte" knurrte er mir entgegen und legte seine große raue Hand an mein Hals und drückte mich gegen die Wand.

Er stemmte seine andere Hand neben meinen Kopf gegen die Wand und sah mich von oben mit brennenden Augen an.

Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen um ihn anzusehen und sah dem puren Bösen entgegen.

Er starte mich an, noch immer auf eine Antwort wartend.
Mit jeder Sekunde wo er keine bekam wurde seine Wut nur noch größer.

„Sag es mir verdammt!" Schrie er mir frontal ins Gesicht und schlug mit seiner Faust neben meinen Kopf, gegen die Wand.

Ich zuckte zusammen, zog meine Arme schützend vor mein Gesicht und fing an zu zittern.

Seine Hand an meinem Hals lockerte sich, erlaubte mir wieder Luft zu holen.

Die heissen Tränen auf meinen kalten Wangen brannten wie Feuer.

Seine Hand löste sich von meinem Hals und griffen nach meinen Armen, die sofort verspannten und sich gegen seinen Griff wehrten.

Ich fing an um mich zu schlagen, zu schreien er solle mich los lassen und meine Stimme wurde mit jeden Ruf leiser.

Die Panik die sich in meinem Körper breit gemacht hatte übernahm mein Gehirn und setzte meine Hände in Flammen um seine Hände die versuchten meine zu greifen los zu werden.

Meine Augen, die ich aus Angst zu gekniffen hatte öffneten sich Schlag artig als ich sein lautes „fuck" in meinen Ohren vernahm.

Er stand wenige Meter von mir entfernt und hielt sich die Hand an denen man die Wunden von starken Verbrennungen sehen konnte.

Die Luft in meinen Lungen wurde noch wenigen und meine Stimme aus meinem Hals hörte man kaum.

„I-ich... es tut mir leid... d-das w-w-wollte ich nicht"
Weinte ich ihn entgegen zu geschockt mich zu bewegen oder den Blick von seiner Hand zu nehmen.

Seine Aufmerksamkeit lag nun wieder auf mir und ich erwartete das er mich anschrie, für das was ich getan hatte.

Doch er sah mich nur an, mit einem geschockt Blick.

„dachtest du ich will dir weh tun?" fragte er und mein Blick viel auf den Boden um seinen nicht mehr sehen zu müssen.

Seine Schritte erhalten und seine kalte Hand legte sich an meine Wange um mein Blick wieder zu sich zu richten.

Who Are we? {Mattheo Riddle}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt