Shower

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Wir verbrachten den ganzen Tag in meinem Bett,
Ich in seinen Arm und meine Hände in seinen Locken.

Die meiste Zeit ließ ich meine Augen geschlossen, den Moment genießend.
Doch wenn ich sie öffnete sah ich jedes Mal direkt in seine wunderschönen dunklen Augen die für alle anderen nicht besonderes waren.

Die Stille in meinem Zimmer war angenehm, keiner von uns sagte ein Wort.

Als ich meine Augen öffnete lag sein Blick auf mir, auf meinen Lippen.
Ein leichtes Lächeln legte sich über diese und sein Blick wich augenblicklich in meine Augen.

Sichtlich ertappt drehte er sich auf den Rücken und legte seinen Kopf zu Seite, so das ich sein makelloses Gesicht nicht mehr sehen konnte.

Meine Hand noch immer in seinen Locken zog sich zurück und diente mir als Stütze, um mich über ihn zu lehnen und ich anzugucken.

Sein Blick wich meinen aus.

„Ich sollte langsam gehen, es ist schon spät" ertönte seine raue Stimme nach Stunden wieder und er setzte sich langsam auf. Ohne etwas zu sagen sah ich dabei zu wie er mein Raum verlies und mich alleine in meinem Bett zurück ließ.

Ich verstand nicht warum er dies so plötzlich meinte, doch entschied mich dazu es nicht zu hinterfragen. Er würde seine Gründe haben.

Langsam stand auch ich auf um meine Blase zu entleeren.


Mein Weg führte mich in die große Halle um zum ersten Mal an diesem Tag etwas zu essen, nachdem mein Bauch sich schon seit Stunden beschwerte das er nichts bekam.

Die Halle war gefüllt mit Schülern von jedem Haus, nur der slytherin mit den dunklen Augen und den dunklen Locken war nicht dabei.

Ich setzte mich zu meinen Freunden und nahm mir eine Kleinigkeit zu essen.

„Ouh Dornröschen lebt ja doch noch, wir haben schon gedacht der Apfel hätte dich erwischt." meinte Draco mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen.

„Als ob so ein lächerlicher Apfel was gegen mich anrichten könnte." meinte ich stolz und hob meinen Kopf um dies noch besser zur gelten kommen zu lassen.

„Das stimmt natürlich nichts und niemand könnte unserer slytherin Prinzessin etwas tun." meinte er mit einem deutlich hörbaren sarkastischem Ton und kicherte bei seinen eigenen Wörtern.

Leicht Kopf schüttelnd aß ich weiter und sah zu Pansy die schon die ganze Zeit ihren Blick auf mich gerichtet hatte.

Sie war sichtlich nervös und aufgeregt.

„Was is?" fragte ich sie und zog eine meiner Augenbrauen hoch.

Ein tippen auf meine Stirn verriet mir das sie es nicht vor den anderen laut sprechen wollte also drang ich vorsichtig in ihren Kopf ein und wiederholte dort meine Frage erneut.

‚Ich habe dich und Mattheo gesehen, als ihr geschlafen habt' kam es von der Brünette und meine Augen weiteten sich bei dem Gedanken wie es wohl für sie ausgesehen haben müsse und was sie wohl nun von uns dachte.

Ich wank nur ab und biss ein letztes Mal in meinen grünen Apfel bevor ich den Rest in Flammen aufgingen lies.

„Das war nichts" sprach ich aus und bekam nur ein dreckiges grinsen von ihr, gefolgt von einem Augenbrauen hochziehen.
War natürlich klar das sie es mir wieder nicht glauben würde.

„Ich muss aber schon wieder los Leute, ich will noch lernen" sprach ich und stand bereits wieder auf um in mein Zimmer zu gehen.

Langsam und unachtsam streifte ich durch die Gänge von Hogwarts.
Allerdings Entscheid ich mich dazu nicht in mein Zimmer zu gehen sondern auf dem Astronomieturm der Schule.

Meine Füße bewegten sich wie von selbst.
Sie kannten diesen Weg von selbst und brauchte keine Hilfe von meinem Gehirn um den Weg zu finden.

Die Wendeltreppe von dem hohen Turm war so schmal das man auf jeden Schritt achten musste um nicht zu fallen.

Konzentriert auf die Stufen merkte ich erst spät das jemand vor mir stand in den ich beinah rein lief.

Mein Blick auf die dunklen Schuhe vor mir fragte ich mich wer wohl um diese Uhrzeit hier oben war.

Mein Blick hob sich und der Locken Kopf, Mattheo Riddle, stand vor mir, sein Blick auf mich gesenkt.

Seine Augen leer, ohne Emotionen.

Vor ein paar Stunden waren sie noch am funkeln, nun war es wieder verschwunden.

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen doch verschwand sofort wieder als ich merkte das er dieses nicht erwidern würde.

„Was machst du hier?" fragte ich leicht nervös.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht" kam seine kalte Stimme aus seiner Kehle und verpasste mir einen kalten Schauer über den rücken.

Ich nickte nur leicht und versuchte an ihm vorbei zu kommen, was allerdings scheiterte da er meine Schulter in seine großen Hände nahm und sein Blick sich wieder auf mich legte.

Seine Augen wechselten zwischen meinen her und huschten ein paar mal auf meine Lippen.

In meinem Körper machte sich das Verlangen ihn zu küssen breit. So unfassbar stark das ich es nicht mehr ertragen konnte.

Mein Blick nun auch auf seine Lippen gerichtet lehnte ich mich ihn entgegen in der Hoffnung er würde mir entgegen kommen und mich küssen doch er wich zurück, drängte sich an mir vorbei und ging.

Er ließ mich wieder ohne ein Wort alleine.

Wie bereits vor ein paar Stunden.

Verwirrt stand ich da, in der kalten September Nacht.

Alleine.

Mit einem leisem ,plob, verschwand ich und landete direkt in meinem Bett.

Ich lies mich in meine Kissen fallen und befreite mich nach und nach von meiner Kleidung um bequemer in meinem Bett zu liegen.

Es tat weh, das er mich nicht geküsst hatte.
Und das obwohl ich nicht einmal wusste woher das Verlangen kam ihn zu küssen.
Wir waren Freunde.
Oder?
Ich meine wir taten nicht viel zusammen aber dennoch lag er den ganzen Tag bei mir.
Er lies sich von mir streicheln.
Er war auf meiner Brust eingeschlafen.
Er nahm mich in seinen Arm und hielt mich als würde er Angst haben jemand würde kommen und mich ihm weg nehmen.

Das alles ergab für mich keinen Sinn.
Es verschaffte mir Kopfschmerzen.
Lies mich nicht schlafen.

Erneut Verlies ich mein Bett und Schliff mit kleinen Schritten in mein Bad um da auch den letzen Stoff der meinen Körper bedeute los zu werden.

Ich stellte das warme Wasser ein und stellte mich darunter.

Er genoss wie es meinen Körper runter lief und genoss das Geräusch wie es auf dem Boden plätscherte.

Ich schloss meine Augen und fing an meinen Körper einzuseifen.

Meine Hände wanderten über meinen Körper und verteilten das Shampoo.

Meine Hände glitten immer weiter über meine Brust bis über meinen Bauch, zu meiner Mitte die sich gerade so sehr danach sehnte berührt zu werden.

Meine Finger legte sich sanft auf meine clit und fingen an diese zu stimulieren.
Ein leises Keuchen Verlies meine Kehle und meine Kopf legte sich in meinen Nacken bei dem intensiven Gefühl welches ich mir bereitete.

Meine Finger wanderten tiefer und verschwanden langsam in meiner feuchten Mitte und brachten mich zu meinem ersten Stöhnen.

Mein Bein platzierte ich auf der Shampoo Ablage um mich besser berühren zu können.

Immer schneller lies ich meine Finger in mich gleiten und mich zum Stöhnen bringen.

Mit leicht gekrümmten Fingern beschleunigte ich ein letztes Mal mein Tempo und brachte mich so zu meinem Orgasmus.

„Oh fuck Mattheo" stöhnte ich und hielt sofort inne als mir klar wurde was ich gerade gestöhnt hatte.

Ich dachte an ihn, als ich mich selbst berührte.
Als ich mich selbst zur Erlösung brachte.

Meine Finger zogen sich zurück und eilig verließ ich die Dusche um mich in mein Bett zu legen und hoffentlich schnell einzuschlafen.

Who Are we? {Mattheo Riddle}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt