☁️ ࿔*:・𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐞𝐞𝐧

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Besorgt musterte ich die Britin neben mir

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Besorgt musterte ich die Britin neben mir.
Nachdem der Fahrstuhl sich in der Lobby geöffnet hatte, hatte sich sie schnell aus meinen Armen gelöst und den Aufzug verlassen.

Schon beinahe rennend hatte sie die Lobby nach draußen ins Freie verlassen. Ich war mir sicher, dass sie so schnell wie möglich von dem Ort weg wollte, um nicht weiter dran erinnert zu werden.

Mit schnellen Schritten war ich ihr nach draußen gefolgt und sah mich suchend nach der Brünetten um, die ich etwas abseits des Hotels auf einem Blumenkübel sitzen sah.

Langsam näherte ich mich ihr und versuchte dabei so vorsichtig wie möglich zu sein, denn ich wusste nicht, was ihr in und nach einer Panikattacke half.

Denn da für jeden Panikattacke ganz anders aussehen konnte und das jedem andere Dinge halfen.

Der eine wollte komplett in Ruhe gelassen werden und die Panik mit sich alleine ausmachen, der andere brauchte Ablenkung und wieder ein anderer brauchte was komplett anderes.

Doch wie es aussah hatte meine Ablenkung geholfen. Auch, wenn ich ziemlich überrascht über ihre Umarmung am Ende war, würde ich lügen, wenn ich sagen würde das mich ihre Nähe und der Geruch ihres Vanille Shampoos, nicht gefallen hätten.

Zwar hätte ich einen schöneren Augenblick für diese Umarmung bevorzugt, aber solange es ihr geholfen hatte und es ihr nun wieder besser ging, war ich froh drüber.

Tatsächlich hatte mich die Situation im Aufzug echt ziemlich nervös gemacht, aber dann waren mir diverse Skills, die ich einmal in einer Doku aufgeschnappt hatte, eingefallen.

Vorsichtig ließ ich mich, mit Abstand, auf dem gleichen Blumenkübel nieder und sah zu der Britin herüber, die den Kopf in den Nacken gelegt hatte, hinauf in den bereits dämmernden Himmel sah und tiefe Atemzüge nahm.

Ich wusste, dass eine Panikattacke haufenweise Stresshormone und Adrenalin ausschüttete.
Und deswegen fühlte Sierra sich so erschöpft und mit Sicherheit auch müde.

Doch was sollte ich jetzt tuen? Ich konnte sie schließlich nicht wieder zurück in den zwanzigsten Stock fahren lassen und so erschöpft, wie sie gerade aussah, würde sie es auch nicht schaffen die vielen Treppen hinauf zu gehen.

» Tut mir leid, dass du das mit ansehen musstest. Ich weiß gar nicht, wieso das heute so schlimm geworden ist. Eigentlich hatte ich das gut im Griff « , begann sie zu sprechen, während sie den Blick vom Himmel nahm und zu mir rüber sah. » Ich brauche kurz fünf Minuten und dann können wir los. «

» Sierra wir müssen nicht...- « , begann ich den Satz, um ihr zu sagen, dass sie nicht noch mit mir wohin gehen musste, denn auch, wenn ich nicht wusste, wie es nach einer Panikattacke weiter lief, wollte ich nicht, dass sie sich gezwungen fühlte mit mir wohin zu gehen.

𝐧𝐞𝐰 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠𝐬 ✓ | 𝐌𝐚𝐱 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt