☁️ ࿔*:・ Einen Neuanfang. Das ist alles was Sierra sich wünscht, als sie ihrer Heimatstadt den Rücken kehrt und einen neuen Job annimmt. Nach nicht so tollen Ereignissen ihrer Vergangenheit will sie nur noch neu anfangen und alles vergessen, um den...
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» Tut mir leid, aber ohne Kaffee kann ich einfach nicht « , grinst send nahm Mirabella den Kaffee, den sie sich vor ein paar Minuten bei Starbucks bestellt hatte entgegen.
Vor einer Stunde hatten wir beide uns von einander verabschiedet, damit ich mir was passenderes anziehen und Mirabella sich noch ein bisschen frisch machen konnte.
Vor dem Café hatten wir uns dann vor fünfzehn Minuten wieder getroffen und waren die Straße zusammen hinunter gelaufen, um ein wenig durch die Innenstadt zu schlendern, in welcher es laut Mirabella einige tolle Läden gab vor allem den Starbucks, der für sie lebensnotwendig war.
» Kein Problem. Ich hoffe nur du kriegst heute keinen Koffein Schock oder so. « Ich konnte mir kein schmunzeln verkneifen, woraufhin ich einen leichten Stoß von Mirabellas Ellbogen un den Rippen spürte und sie mich daraufhin unschuldig angrinste.
Auch, wenn ich sie noch nicht allzu lange kannte, hatte ich das Gefühl, dass wir uns ziemlich ähnlich waren und uns immer besser verstanden.
» Wie lange machst du hier Urlaub? « Die dunkelhaarige war mittlerweile stehen geblieben, da die Gefahr zu groß war, dass sie während des Laufens ihren Kaffee auf ihr Oberteil schüttete.
» Oh, ich mache gar keinen Urlaub. Ich bin arbeitstechnisch hier. Und du? « Ich stellte mich zu ihr in die kleine Gasse, um den Menschen, die an und vorbei liefen nicht im Weg zu stehen.
Auch, wenn es gerade einmal viertel nach zehn war, war die Innenstadt schon ziemlich gefüllt und dies an einem Mittwoch.
» Ich bin Flugbegleiterin « , nuschelte sie beinahe so leise gegen ihren Kaffeebecher, dass ich das Gefühl hatte es mir eingebildet zu haben.
» Flugbegleiterin?« , harkte ich nach, wobei mein Satz anscheinend so überraschend klang, denn Mira begann mir direkt zu erklären, was eine Flugbegleiterin war.
Schnell unterbrach ich sie.
» Ich bin auch eine Flugbegleiterin. Das ist ja mal ein Zufall. « Jetzt wurden Mirabellas Augen groß und für einige Sekunden hatte ich das Gefühl, dass sie den dünnen Pappbecher in den nächsten Sekunden zerdrücken würde.
» Tatsächlich? Wie cool ist das denn?! Für welche Fluggesellschaft arbeitest du? «
Kurz überlegte ich, ob ich sie lieber anlügen sollte, da ich mir nicht sicher war, ob ich mit fremden Menschen so offen drüber reden durfte, für wen ich arbeitete.
Doch was sollte schon groß passieren, wenn ich ihr sagte für wen ich arbeitete? Wohlmöglich hatte sie seinen Namen zwar schon einmal gehört, aber wie groß war die Chance das sie Formel 1 Fan war?
Denn ich war mir sicher das sie mich nicht innerhalb der nächsten Minuten, in denen sie erfahren würde, für wen ich arbeitete, zwingen würde sie zum Jet zu bringen damit sie ihn überfallen oder als Geisel nehmen konnte, um am Ende seinen Jet zu stehlen. Okay, das reicht. Ich schaute eindeutige zu viele Filme.