𝐧𝐞𝐰 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠𝐬 ✓ | 𝐌𝐚𝐱 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧

☁️ ࿔*:･ 𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲 𝐬𝐞𝐯𝐞𝐧

Es hatte mir das Herz zerrissen all die schlimmen Dinge zu hören, die Sierra passiert waren.

Und nun verstand ich auch, wieso sie so sehr Angst gehabt hatte ihre Gefühle für mich zu zulassen.

Wegen ihrer Vergangenheit.

Doch ich würde es nicht zulassen, dass dies nochmal passieren würde. Ich würde sie beschützen, komme was wolle.

Ich würde alles dafür geben, dass Sierra glücklich war und ihr nichts passieren würde. Denn ich hatte mich in sie verliebt.

Und jetzt war es meine Aufgabe sie zum glücklichsten Menschen in meinem Leben zu machen.

» Ich hätte niemals gedacht, dass ich eines Tages hier oben sitzen und sagen würde ich habe es geschafft. «

Sierra hob den Kopf und blickte mit ihrem grauen Augen zu mir hoch.

» Du kannst unfassbar stolz auf dich sein « , sagte ich ehrlich und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Und meine kurze Berührung sorgte mal wieder dafür, dass ihre Wangen erröteten.

Ich liebte es zu sehen, dass Sierra es genau so wie mir ging, wodurch sich ein warmes Gefühl in mir ausbreitete und ich sie am liebsten fest an mich gedrückt und nie wieder los gelassen hätte.

Es war erstaunlich zu sehen, was Gefühle mit einem machen konnten, vor allem wenn man verliebt war und teilweise förmlich das Gefühl hatte auf Wolke sieben zu schweben.

» Danke, Maxie « , flüsterte Sierra beinahe, während sie mir näher kam und anschließend ihre Lippen auf meine drückte und in mir förmlich ein Feuerwerk explodierte.

Während wir uns küssten, zog ich Sierra noch etwas näher an mich, um sie so nah es ging bei mir zu haben.

Ich begann alles um mich herum zu vergessen, während ich nur ihre Weichen Lippen auf meinen spürte und das warme und geborgene Gefühl in mir.

» Danke das du mich begleitet hast. Das bedeutet mir wirklich viel « , flüsterte Sierra kurz darauf, als wir uns gelöst hatten und unsere Stirnen gegeneinander gelegt hatten.

» Ich würde alles dafür geben, dass du glücklich bist « , erwiderte ich während ich ihr in die Augen blickte und merkte, wie diese leicht zu glänzen begannen.

Und meine Worte meinte ich ernst. Wirklich ernst. Sierra war die erste junge Frau, die meine Gefühle so sehr chaotisch werden ließen, dass ich teilweise gar nicht wusste, was Sierra mit mir anstellte.

» Das bedeutet mir so viel, Max « , murmelte sie mit zitternden Lippen und ich entdeckte erneut eine Träne in ihren Augenwinkel, die sich langsam löste und über ihre Wange kullerten.

Vorsichtig zog ich Sierra auf meinen Schoß und drückte sie sanft an mich, während sie ihr Gesicht in meiner Brust vergrub.

Ich genoss ihre Wärme, ihre Nähe und die Stille um uns herum, die ich gerne noch Stunden lang gespürt hätte.

Denn dieser Augenblick war einer der vielen Augenblicke mit Sierra, die ich vollkommen wie ein Schwamm aufzog und hoffte niemals wieder vergessen zu werden.

Ich war glücklich. Ich war so unfassbar glücklich und ich hoffte, dass es Sierra in meiner Nähe genauso ging, wie mir.

Doch eigentlich war ich mir sicher, dass sie es war. Denn ich hatte das Gefühl, dass sie sich in meiner Nähe vollkommen fallen lassen konnte und sie vollkommen sie selbst war.

» Bist du glücklich? « , sprach ich somit also meine Gedanken laut aus. Denn ich wollte sie ihrem eigenen Mund hören, dass sie es war. Das sie es dank meiner Hilfe geschafft hatte wieder glücklich zu sein.

Doch auch, wenn sie nun mit nein antworten würde, würde ich alles dafür geben das sie in wenigen Wochen, in der ich ihr die Frage dann erneut stellen würde, ja sagen würde.

» Ja, ich bin glücklich « , erwiderte Sierra und sorgte dafür, dass mein Herz ein Stückchen schneller zu schlagen begann und sich ein Lächeln auf meinen Lippen ausbreitete.

Ich hatte es tatsächlich geschafft sie glücklich zu machen. Und das war das, was mir alles bedeutete.

» Ist es das, was du dir unter einen Neuanfang vorgestellt hast? «

» Frag mich das nochmal, wenn du dich endlich getraut hast mich zu fragen, ob ich deine Freundin sein möchte. «