☁️ ࿔*:・ Einen Neuanfang. Das ist alles was Sierra sich wünscht, als sie ihrer Heimatstadt den Rücken kehrt und einen neuen Job annimmt. Nach nicht so tollen Ereignissen ihrer Vergangenheit will sie nur noch neu anfangen und alles vergessen, um den...
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» Ich...ich sollte gehen « , stammelte Max leise, während ich einfach nur da stand und kein Wort heraus brachte.
Noch immer versuchte ich zu realisieren, was da gerade eben passiert war.
Max und ich hatten herumgealbert, bis er mir plötzlich näher gekommen war und wir uns beinahe geküsst hatten. Beinahe.
Bis er sich von mit entfernt hatte.
» Max...« , sagte ich leise seinen Namen ohne zu wissen, was ich eigentlich überhaupt zu ihm sagen wollte.
Dieser schien jedoch noch nicht einmal auf seinen Namen zu reagieren.
Er war genauso durch den Wind wie ich und ich konnte es ihm noch nicht einmal verübeln.
Max begann sich aus dem Anzug zu schälen und fuhr sich anschließend durch seine Haare.
Den Anzug knüllte er zusammen und sah dann auf ihn hinab, so als wüsste er nicht, was er als Nächstes tuen sollte.
» Max...« , sagte ich erneut seinen Namen und sorgte dafür, dass der Niederländer zu mir aufblickte.
» Es tut mir leid Sierra. « War das einzige was er sagte, als er seine Sachen zusammen suchte und dann den Raum verließ.
Schon beinahe stolpernd folgte ich dem Niederländer.
Ich wollte meine Hand nach ihm ausstrecken, ihn festhalten und ihm sagen das er bleiben sollte.
Das wir das gerade eben vergessen würden und so weiter machen könnten, wie wir es die letzten Stunden schon getan hätten.
Denn ich wollte jetzt nicht alleine sein.
Doch mein Mund blieb fest verschlossen. Kein einziger Laut drang hinaus, als ich Max dabei zusah, wie er in seine Schuhe schlüpfte und mich erneut ansah.
In meinem Hals bildete sich ein Klos, als seine Augen mich einige Sekunden förmlich durchbohrten.
Sein Mund öffnete sich, er schien selber nach den richtigen Worten zu Ringen, die er jedoch nicht zu finden schien, weswegen er seinen Mund wieder schloss und mein Herz langsam in meine Hose sank.
» Wir sehen uns « , sagte er leise, bevor er die Wohnungstür öffnete und ich kurz darauf alleine war.
Ein Schluchzen verließ meine Kehle, nachdem die Haustür ins Schloss gefallen war.
Reflexartig, mit der Angst das Max den Schluchzer durch die dünne Tür gehört haben könnte, presste ich die Hand auf meinen Mund und rannte förmlich ins Wohnzimmer.
Meine erste Anlaufstelle wäre das Schlafzimmer gewesen, doch dort hatten Max und ich uns bis gerade eben noch aufgehalten, sodass ich den Raum nicht betreten wollte und konnte.