„Was passiert hier?"
Plötzlich stürmte ein Mann ins Zimmer. Er sah ängstlich und besorgt aus. Herr Kim schaute nach rechts zu dem Mann.
„Herr Kim, wir haben ein Problem. Sie haben es herausgefunden.", sagte er hektisch.
Herr Kim nahm seine Arme von der Wand wieder weg. Er sah auch etwas besorgt aus.
Ich wollte die Chance zur Flucht ergreifen, doch als ich wieder los rennen wollte, hielt Herr Kim mich fest. Nicht schon wieder!
„Du bleibst hier. Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit.", sagte er mir und schaute mir dabei direkt in die Augen. Dann rannte er los in Richtung Tür. Er schloss die Tür ab.
So ein Mist! Was geht hier eigentlich vor sich? Wieso sind alle so in eile? Was spaßiger hier eigentlich?
Ich setzte mich auf's Bett. Dann schlief ich ein.
Ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde. Ich wachte langsam auf. Dann ging die Tür auf.
„Da bist du ja endlich... Kann ich jetzt endlich hier weg?", fragte ich mit noch halb geschlossenen Augen.
„Du kannst jetzt hier weg.", sagte auf einmal eine männliche Stimme. Ich kannte diese Stimme aber gar nicht.
Schnell öffnete ich meine Augen. Plötzlich stand ein fremder Mann vor mir. Er hatte blonde Haare. Er trug auch einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd darunter. Er schaute mir direkt in die Augen. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit ihm. Ich wehrte mich aber.
„Jetzt halt doch mal still!", schrie er mich an.
Wer war er? Wieso wollte er mich hier weg bringen? Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Er möchte mich bestimmt nicht retten. Das ging mir in dem Moment durch den Kopf. Ich versuchte alles, damit er mich losließ, doch er hielt meine beiden Arme fest. Er war einfach zu stark.
„Bleib stehen!", rief plötzlich jemand von hinten. Ich kannte die Stimme. Ich drehte mich um. Es war Herr Kim. Seine Haare waren verstrubbelt. Seine Kleidung war mit Blut. Warum war Blut auf seinem Anzug? Wieso?
„Sie kommt mit mir.", sagte der Mann, der mich fest hielt.
Dann ging er weiter. Auf einmal hörte ich einen Schuss. Es kam von hinten. Es war von Herrn Kim. Er hielt eine Wa**e in der Hand. Eine verdammte Wa**e!
„Ich wollte eigentlich nicht, dass es so weit kommt, aber anscheinend möchtest du das so...", sagte der Mann, der mich festhielt. Dann holte er aus seiner Jackentasche auch eine Wa**e raus. Er zielte damit auf Herrn Kim.
Herr Kim schaute immer noch kühl. Es sah nicht so aus, als ob er Angst hätte.
Dann schaute er mich an.
„Alles wird gut. Du musst dich beruhigen und rennen. Renn, wenn du die Möglichkeit hast.", sagte Herr Kim zu mir.
Ich nickte.
„Sie geht nirgends hin!", schrie der Mann, der mich noch immer fest hielt.
Herr Kim begann zu schießen. Eine Kugel. Verpasst. Die zweite Kugel. Auch wieder verpasst.
Machte er das absichtlich?
Dann schaute er zu mir rüber und gab mir ein Zeichen, dass ich wegrennen sollte.
Ich machte mich von dem Mann los und rannte. Ich rannte so schnell ich konnte.
„Sch**ße!", rief der Mann.
Er wollte mir hinterher rennen. Aber dann schoss Herr Kim wieder auf den Mann. Aber er verpasste ihn immer wieder.
Dann wurde der Mann glaub ich sauer. Er schoss auf Herrn Kim. Und er traf...
Er traf ihn wirklich.
Aber in den rechten Arm. In der rechten Hand hielt er seine Wa**e. Sie fiel runter. Er verkneife sich das Schreien. Er hielt mit seiner linken Hand seine Wunde fest. Dann schaute er wieder auf den Mann, doch er rannte schon los. Er war hinter mir her. Ich rannte so schnell ich konnte. Doch dann hielt er mich fest.
„Du gehst nirgends hin!", sagte der Mann zu mir.
Er nahm ein Tuch und drückte es fest an mein Gesicht. Mir wurde wieder schwindelig und ich fiel um.
Dann wachte ich auf. Wir waren draußen. Er trug mich auf seiner Schulter. Es regnete. Plötzlich blieb er stehen. Ich hörte auf einmal eine weitere männliche Stimme. Die war mir auch fremd.
„Gib sie mir, Jimin.", sagte die andere Stimme.
„Hol sie dir doch, wenn du kannst, Namjoon."
Dann schoss der Mann namens Namjoon auf Jimin. Es war seine rechte Hand.
„Sch**ße!", schrie Jimin.
Namjoon rannte und versuchte mich mitzunehmen. Aber Jimin bekam Verstärkung. Ein schwarzes, riesiges Auto kam angefahren. Die Tür öffnete sich und Jimin sprang mit mir rein. Dann fuhren wir los. Ich tat weiterhin so, als ob ich noch schlafen würde.
Namjoon versuchte schnell auf das Auto zu schießen, aber wir waren zu schnell.
Danach fuhren wir. Immer weiter. Ich kannte diese Umgebung gar nicht.
Als wir ankamen, nahm Jimin mich wieder und trug mich rein in ein riesiges Haus. Dort brachte er mich in ein Zimmer. Dort legte er mich in ein Bett. Dann ging er zur Tür und schloss sie ab. Er kam wieder zu mir. Er lehnte sich vor mir an das Bett ab. Er war genau vor mein Gesicht.
„Ich weiß, dass du nicht schläfst.", flüsterte er mir zu.
Mein Herz pochte auf einmal ganz schnell. Ich hatte plötzlich Angst. Sollte ich die Augen öffnen?
Ich öffnete die Augen.
Ich schubste ihn von mir weg.
„Wo bin ich hier?"
„Bei mir zuhause."
„Und was mache ich hier?"
„Hat dir das dein Taehyung nicht gesagt?"
Wer war denn jetzt Taehyung?
„Wer ist das?"
„Tu nicht so blöd!"
Ich wusste es aber wirklich nicht.
„Der Mann, der dich zuerst hatte!"
Herr Kim?
„Was hatte er mir denn nicht gesagt gehabt?"
Ich wusste nicht, was hier abging.
„Also hat er es dir wirklich nicht gesagt, dieser..."
Sag es schon!
„Also, warum das ganze hier passiert, liegt daran..."
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𝗠𝘆 𝗺𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗯𝗼𝘀𝘀 || 𝗧𝗮𝗲𝗵𝘆𝘂𝗻𝗴
RomanceY/n lebt ein normales Leben. Ihr Vater ist ein CEO. Doch eines Tages trifft sie einen Mafiaboss und ihr Leben verändert sich.