Kapitel 11: Das Ende

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„Jetzt ist alles vorbei!" 

Ich öffnete langsam meine Augen. Ich schaute nach hinten zu Taehyung. 

Aber... 

Namjoon stand vor Taehyung und hielt eine Wa**e in der Hand. Er zielte direkt auf ihn. 

„TAEHAUNG!", schrie ich. 

Er wachte auf. 

Namjoon drückte ab. 

Aber... 

Er hatte keine Kugeln mehr. 

„Dann muss ich dich eben mit meinen eigenen Händen umbringen. Genauso, wie es dien Vater wollte." 

„Was? Erwähne nicht meinen Vater!" 

Namjoon versuchte Taehyung zu erwürgen. Doch Taehyung wehrte sich. 

Ich versuchte zu helfen, aber Namjoon schubste mich weg. Ich fiel auf den Boden. 

„Tue ihr nicht weh!" 

Taehyung versuchte sich weiterhin zu wehren. 

„Du weißt es wohl nicht?" 

„Was weiß ich nicht?", fragte Taehyung Namjoon. 

„Dein Vater, er mochte dich nie. Er trainierte mich und Jimin, um dich eines Tages eigenhändig umzubringen. Er wusste, dass aus dir nichts werden würde. Du würdest nur seinen Namen beschmutzen. Also nenne ihn nicht deinen Vater! Er war mein und Jimins Vater! Er zog uns groß! Und jetzt musste ich meinen eigenen „Bruder" umbringen! Wegen dir! Wärst du nicht und diese Göre da hinten, dann wäre er jetzt vielleicht noch am Leben!", sagte Namjoon und begann zu weinen. 

„Ich habe ihn auch nie als Vater angesehen! Und hättest du nicht auf „deinen" Vater gehört, wäre Jimin vielleicht noch am Leben! Er hatte seine Probleme immer nur brutal beseitigt. Für ihn gab es nie einen anderen Weg!", sagte plötzlich Taehyung. 

„Ich kann dich aber nicht weiter leben lassen! Ich brauche y/n, um Vater stolz zu machen!" 

„Du musst das nicht tun. Du kannst das alles hier lassen und ein besserer Mensch werden!" 

„Von wegen, es ist doch schon alles vorbei. Wie kann ich noch ein besserer Mensch werden?" 

„Namjoon?" 

Namjoon ging langsam aus dem Zimmer. 

Taehyung rannte ihm hinterher. 

Ich kam auch nach. 

Namjoon blieb plötzlich draußen stehen. Er nahm eine Wa**e, die noch auf dem Boden von vorhin lag. 

Er zielte damit auf seinen Kopf. 

„Namjoon, nicht! Das würde Vater nie wollen!" 

„Ich kann nichts mehr verändern!" 

Taehyung versuchte näher an ihn zu kommen, aber Namjoon ging weiter nach hinten. 

„Taehyung, bleib stehen! Ich schieße sonst!" 

„Tu es nicht, Namjoon! Ich habe dich immer wie einen Bruder gesehen! Tu mir das nicht an!" 

„Wie einen Bruder?" 

„Ja!", sagte Taehyung, währenddessen er Tränen in den Augen bekam. 

„Du lügst doch nur!" 

„Nein! Tue ich nicht!" 

Taehyung versuchte wieder etwas näher zu kommen. 

„Ich-ich dich auch!" 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2022 ⏰

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𝗠𝘆 𝗺𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗯𝗼𝘀𝘀 || 𝗧𝗮𝗲𝗵𝘆𝘂𝗻𝗴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt