„Passiert das wirklich?"
Er schaute mir direkt in die Augen. Mein Herz fing wieder an schneller zu pochen.
„Y/n?"
„Ja?"
„Ich-ich liebe dich. Und das meine ich ernst."
„Was? Ich-das geht nicht. Wir passen doch gar nicht zusammen."
Er schaute mich enttäuscht an.
In Wirklichkeit wollte ich das alles nicht sagen. Ich...
Ich liebte ihn auch.
Er stand au und ging raus.
„Tayehyung? Taehyung! Warte!"
Doch er blieb nicht stehen. Ich rannte ihm hinterher. Er ging nach draußen. Es regnete. Ich nahm einen Regenschirm und zog mir schnell meinen Mantel und meine Schuhe an. Dann leif ich ihm hinterher.
Nach zehn Minuten fand ich ihn. Er saß auf dem Boden und weinte. Ich ging zu ihn.
„Was machst du hier?", fragte er mich.
„Dich wieder nachhause bringen. Was denn sonst?"
„Ich dachte wirklich, dass Mutter von dir sprach. Aber dem ist wohl so nicht."
Er wollte wieder weggehen.
Aber ich hielt seine Hand fest.
„Ich-ich... Ich liebe dich auch!", schrie ich auf einmal.
Er bleib stehen.
„Das sagst du bloß einfach so, damit ich mit nachhause komme."
„Ich meine es wirklich. Ich liebe dich."
Er drehte sich um und schaute mir in die Augen.
Plötzlich kam er näher.
Aber ich blieb einfach stehen.
Ich schloss meine Augen.
Und dann...
Küsste er mich.
Ich ließ den Regenschirm fallen.
Wir genossen beide den Moment. Der Mond schien so schön. Es fühlte sich perfekt an.
Doch dann hörte er auf.
„Komm schnell mit.", sagte er zu mir und zog mich mit sich.
Wir liefen in eine Gasse.
„Was ist los?"
„Sie haben uns gefunden."
„Wer?"
„Die anderen Mafias."
Nicht schon wieder die.
„Bleib hier. Ich rufe schnell Verstärkung. Versteck dich hier und bleib leise. Falls was ist, ruf mich an. Hier. Das ist ein Wegwerfhandy. Meine Nummer ist unter Herr Kim gespeichert."
Dann ging er los.
Ich wartete eine Stunde hier. Wann kommt er?
Ich sah seinen Schautten.
„Endlich bist du da!", sagte ich zu ihm.
Doch...
Es war nicht Taehyung.
Es war...
Jimin.
Er kam zu mir. Immer näher.
„Sieh mal an, das ist doch meine y/n. Hättest du nicht nach mir gerufen, hätte ich dich nicht gefunden."
Wie dumm war ich? Taehyung meinte doch, dass ich leise bleiben sollte. Aber ich hörte mal wieder nicht richtig zu.
Er hielt mich fest.
„Ich habe gar nicht nach dir gerufen, wenn du das denkst! Und lass mich los!"
„Jaja... gib es zu. Du magst mich. Und ich mag dich. Wir werden noch eine schöne Zeit zusammen haben, bis ich dich eigenhändig umbringen werde."
„Taehyung wird das nicht zu lassen!"
„Von wegen. Er ist nur zu feige, um es durchzuziehen. Sein Vater hatte recht. Er ist ein Nichtsnutz!"
Ich spuckte ihm ins Gesicht.
Er schmierte es mit einem Tuch ab. Dann nahm er sein Messer raus und ging damit über meinen Finger. Dabei schnitt er es etwas auf.
Dann ging er langsam in Richtung Hals. Doch er gab mir dort einen Kuss.
„Ich kann dich jetzt noch nicht umbringen. Aber du riechst nach Männerparfüm. Ist es das von Taehyung?"
Ich antwortete ihm nicht.
„ANTWORTE ENDLICH DU GÖRE!", fing er plötzlich an zu schreien.
Er nahm wieder das Messer und wollte mein Oberteil damit aufschneiden.
Doch dann wurde Jimin angeschossen. Mitten in die Brust.
Ich schaute nach rechts.
Doch es war...
Namjoon?
„Du sagtest mir, dass wir uns sie teilen würden. Dir kann man wirklich nicht vertrauen. Du lässt mich dort mit den unbewaffneten Taehuyng kämpfen und du genießt die Zeit mit y/n? Das ist doch gar nicht so fair, oder?"
„DU..."
„Sei still, deine Wunde. Du verlierst sonst zu viel Blut. Das willst du doch etwa nicht, oder?"
Jimin schaute Namjoon mit einem ernsten Blick an.
Warte...
Namjoon kämpfte mit Taehyung? Und er war unbewaffnet? Sag mir nicht...
„NAMJOON!"
Er drehte sich um.
„WO IST TAEHYUNG?"
Er fing an zu lachen.
„Du wirst ihn auch bald sehen. Aber zuerst wirst du uns noch helfen."
Nein. Sag mir nicht, dass Taehyung...
Das darf einfach nicht wahr sein...
Ich fing an zu weinen.
„BRING MICH SOFORT ZU IHN!"
„Er ist tot! Meine Güte! Ich traf ihn direkt in der Brust. Genauso wie bei Jimin, nur noch schmerzhafter."
Er fing an zu lachen.
Wie konnte er bloß darüber lachen?
Ich rannte los. Aber Namjoon nahm mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Ich bin der einzige Mann, den du brauchst."
Ich gab ihm eine Ohrfeige.
Dann rannte ich los.
„Diese Göre!"
Er rannte mir hinterher.
Ich suchte überall nach Taehyung.
Dann...
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𝗠𝘆 𝗺𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗯𝗼𝘀𝘀 || 𝗧𝗮𝗲𝗵𝘆𝘂𝗻𝗴
RomanceY/n lebt ein normales Leben. Ihr Vater ist ein CEO. Doch eines Tages trifft sie einen Mafiaboss und ihr Leben verändert sich.