The Miya's little sister - Suna x Reader

BEKENNTNISS!

Suna pov 

Ich rannte einfach los. Weg vom Club, weg von diesen Gedanken und weg von...IHM! Warum hab ich ihn geküsst? Ich bin nicht SCHWUL!!! Fuck, was will er überhaupt von mir? Und warum fühle ich mich ihm so nah! Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein. Ich bin kein SCHWÄCHLING! Und Männer die auf andere Männer stehen sind Schwächlinge. Das sagt jedenfalls Vater! Scheisse was mache ich jetzt? Es hat so gut getan mit jemanden zu reden, der mir nicht die Schuld am tot Atsumus tot gibt, wie alle anderen. Und alles wegen Osamu! Ich weiß, er macht grad viel durch, aber das tun wir doch alle! FUCK!

Ich schleiche mich zurück ins Club und sehe wie f/n immer noch hier trainiert. Man, warum ist er noch hier? Und warum bin ich jetzt zurück gerannt? Ich weiß es einfach nicht! Es ist einfach so magisch! Doch bevor ich mich wieder wegschleichen konnte, bemerkte er mich.

,,Du bist wider zurück? Warum bist du einfach wegelaufen?,,fragte er mich und sah dabei so unfassbar gut aus.

Ich zuckte mit den Schultern, so nach den Motto, Kein Plan, aber das stimmte auch 

Er kommte ein Schritt auf mich zu und ich ging direkt zwei zurück, damit er mir nicht näher kommt, so wie vorhin! ,,Du hast doch damit angefangen mich zu küssen! Und dass weißt du genau!,, sagte er mit einem ernsten Blick.

Ich war wie stumm und konnte nichts dazu sagen, weil ich weiß, dass er recht hat. Ich hab IHN geküsst und nicht umgekehrt, aber trotzdem hatte ich keine Antwort darauf warum? Warum habe ich ihn geküsst? Ist es wegen neulich, als er mir beim Ausflug erzählt hat, warum er den Sieg wollte, schon da habe ich eine Nähe zu ihm gespürt oder neulich im Waschraum, als wir uns umarmt hatten, da hatte ich so ein komisches Kribbeln im Bauch, aber wieso? Ich hatte so viele Fragen, also drehte ich mich von ihm weg! 

,,Und warum bist du dann überhaupt wiedergekommen, wenn du mich nicht mehr sehen willst?,, ich spürte seine Hand auf meiner Schulter.

,,Du hast doch keine Ahnung.,, sagte ich und löste seinen Arm von mir ,,Du weißt nicht, was du in mir auslöst, ich hatte das noch nie, dieses Gefühl! Erst seitdem wir uns umarmt hatten und du mir deine Geschichte erzählt hast. Aber es fühlt sich...falsch an.,, sagte ich und nahm den Ball, den ich aus Wut gegen die Wand schlage.

Er sah mir zu und schien betrübt zu sein ,,Ehrlich gesagt geht es mir genauso, ich hatte echt gedacht, dass du mich hasst, weil du so ein Arsch zu mir warst die ganze Zeit.,, 

Ich schlug den ball nochmal gegen die Wand und hab es diesmal gewagt ihm in die Augen zu sehen. ,,Ich hab dich gehasst. Am anfang dachte ich, was für ein Wixxer, der sich einfach meine Position schnappt und mich ersetzen soll. Aber unser erstes Gespräch beim Lagerfeuer hat was in mir ausgelöst und als wir uns dann vor kurzem im Waschraum umarmt haben, spürte ich diese nähe...,,

Er wartete geduldig das ich weiterspreche, doch ich schlug den Ball wieder kontinuierlich gegen die Wand, bis er mir den Ball wegnahm ,,Warum sagst du  mir nicht einfach, wie es ist, du hast dich in mich verliebt!,,

Dieser Satz  kratzte meinen letzten Nerv, also krallte ich mir wieder den Ball und machte einen Aufschlag.

,,Warum kannst du es nicht einfach sagen, du hast dich in mich VERLIEBT!,, sagte er wieder

Das Reicht! Ich schoss den Ball zur Seite, stürmte auf f/n zu und packte ihn an die Schulter, um ihn gegen die Wand zu stoßen ,,Hör auf, dass zu sagen, klar. ICH BIN NICHT SCHWUL!,,

Komischerweise fing er an zu lächeln, was mir ziemlich auf den Sack geht ,,Ich liebe dich auch!,, sagte er plötzlich und es gefiel mir gar nicht.

Ich stieß ihn immer weiter gegen die Wand ,,HÖR AUF DAS ZU SAGEN, SONST...

Ohne zu zögern sagte er ,,Ich liebe dich, Suna!,, und fing an Tränen.

Dass machte mich so sauer, dass ich ihn einfach küsste, damit er endlich damit aufhört. Wir konnten einfach nicht mehr aufhören. Es hatte keinen Sinn sich zu wehren, ich wusste es, er hatte recht. Ich wollte ihn, also knutschten wir immer weiter...

Nach ner Weil reisse ich mich von ihm los und fing an auf die Knie zu gehen um zu weinen ,,Scheisse ja, ICH LIEBE DICH, OKAY! ICH HAB MICH SO LANGE DESWEGEN GEWEHRT, ABER ICH KANN NICHT MEHR. ES REICHT.,, sagte ich und atmete tief durch. ,,Mein Vater hatte unrecht. Ich hab mich immer von anderen Meschen beeinflussen lassen. Aber damit ist jetzt schluss. Liebe ist wohl doch nur liebe. Und ich liebe dich f/n. Wie ich zuvor noch nie jemanden geliebt habe.,,

er kam auf mich zu und beugte sich ebenfalls vor mich hin und nahm meine Hände ,,Ich liebe dich auch, Suna Rintarou! Ich bin froh, dir begegnet zu sein.,,

Ich nahm ihn in den Armen ,,In solchen Zeiten, wo das Leben zu kurz ist, sollte man keine Zeit verlieren. Es kann zu schnell vorbei sein und dass ist mir eben klar geworden. Ich werde dich nie wieder loslassen f/n. Lass uns einfach nichts überstürzen und langsam anfangen. Gemeinsam. Und von jetzt an ehrlich sein.,,

Ich konnte sein Atem spüren, er war so süß ruhig, als würde er fast schlafen. Bei all der Ruhe ist mir gar nicht aufgefallen, dass wir nicht allein in der Halle waren...

Fortsetzung folgt...