Y/n Pov:
am nächsten Tag wachte ich auf und hörte ein total lautes Geräusch dass vom Himmel kam. Ich ging aus meinem Zelt und sah dann was das Geräusch verursachte. Es waren die Himmelsmenschen. Sie kamen mit riesigen mechanischen Helikoptern direkt auf unsere Insel zu. Ich wäre am liebsten zu Lo'ak gegangen weil ich mich dort immer wohl fühlte und sicher war.
Aber er und seine Familie waren heute nicht da sie sind weggeflogen für ein paar Stunden. Ich rannte zu meinem Dad und meiner Mom als viele von den sogenannten Traumläufern mit Seilen auf den Boden gelassen wurden. Sie hatten auch alle fünf finger und deren Anführer stürmte unser Dorf. Ein paar seiner Leute hielten uns fest und wollten herausfinden wo die Sully Familie war.
Da sie unsere Sprache nicht verstanden und auch nicht sprechen konnten hatten sie eine art Dolmetscher dabei. Er konnte anscheinend fließend Na'vi aber er war ein Mensch. Als ich ihn genauer betrachtete wusste ich auch wer das war. Lo'ak hatte mir oft von ihm erzählt und wie er ein Teil der Familie war.
Er sah traurig aus. Der Anführer folterte ein paar meiner Freunde, meine Mutter aber bekam trotzdem nicht die Antworten die er sich erhoffte.
Mein Vater hatte allen befohlen zu schweigen und die Sullys zu beschützen. Doch dann kam einer der Personen, die dafür verantwortlich war uns zu foltern, auf mich zu. In dem Moment wusste ich das es gleich ziemlich weh tun würde.
Sofort hielt er mir das Stromschlag gerät an meinen Bauch und ich schrie vor Schmerz aber verriet ihnen gar nichts.
Der junge, an dessen name ich mich jetzt endlich wieder erinnern konnte, versuchte die ganze Zeit den Anführer davon zu überzeugen mich in Ruhe zu lassen aber er hörte nicht auf.
Mittlerweile konnte ich die Stimmen um mich herum nur noch gedämpft hören. Ich merkte wie meine Sicht immer schlimmer wurde als hätte jemand mir Milchglas vor die Augen gehalten. Ich hatte Schmerzen aber war zu schwach um zu schreien und auch tränen kamen nicht aus meinen Augen. mein Körper wurde immer schwerer und ich konnte mich nicht mehr halten. Und plötzlich war alles still ich hatte keine Schmerzen mehr und ich sage nichts mehr. Ich hörte nichts mehr und musste meinen Körper auch nicht mehr halten. Für einen Moment war alles schwarz.
Lo'ak Pov:
Meine Familie wollte unbedingt fliegen gehen und ich wurde gezwungen, mit zu kommen. Viel lieber hätte ich den ganzen Tag mit Y/n verbracht aber ich hatte ja keine andere Wahl als mitzukommen. Wir flogen eine Weile und ich musste zugeben ich hatte es vermisst. Doch plötzlich erschienen riesige Helikopter von den Menschen am Himmel und wir versteckten uns damit sie uns nicht sehen konnten.
Doch dann viel es mir ein
,,Y/n!"
Ich wollte aufstehen und zu ihr fliegen aber mein Dad hielt mich fest.
,,Lass mich los ich muss zu ihr."
,,Gar nichts musst du du wirst uns alle in Gefahr bringen wenn du jetzt zurück fliegst. Denk an Tuk und Kiri. Warte bis sie weg sind dann fliegen wir sofort.
Auch wenn ich sofort zu ihr wollte, hatte mein Dad recht. Also musste ich mich quälen mit der Angst, dass ihr etwas passiert sein könnte. Als die Helikopter dann endlich weg flogen bin ich wie von selbst auf meinen Ikran und flog sofort zu ihr.
Als ich endlich ankam stieg ich ab und rannte in ihr Zelt aber da war sie nicht. Ich rannte zu unserem Ort aber da war sie auch nicht.
,,Denk Lo'ak."
Ich suchte nach Aonung und Tsireya und fand beide schließlich im Zelt ihrer Eltern. Ich schaute mich nach Y/n um aber sie war nicht da.
,,Wo ist sie?", fragte ich völlig aufgelöst in die Runde.
Alle sahen mich mit tränen in den Augen an und versuchten die richtigen Worte zu finden aber scheiterten. Jetzt kamen auch mir die Tränen.
Ich versuchte sie mit aller Kraft zurück zu halten aber ich gab nach und sie liefen nur so über meine Wangen.
,,Sie haben sie mitgenommen. Sie wussten sie würde nichts sagen also haben sie sie als Geisel genommen."
Als ich diese Wörter aus dem Mund ihres Vaters hörte liefen mir noch mehr heiße Tränen über die Wangen. Ich wollte zusammen brechen und einfach nur weinen aber soweit kam ich nicht denn ich spürte in der nächsten Sekunde einen stechenden Schmerz an meiner Wange.
Aonung hatte mich geboxt und stand jetzt voller Wut vor mir.
,,Es ist deine Schuld. Wärt ihr niemals hier aufgetaucht hätten sie Y/n auch nicht mitgenommen!"
Das machte mich allerdings noch aggressiver. Ich war gerade eh schon am Boden zerstört und der Schlag ins Gesicht hatte neues Adrenalin in mich gepumpt und meine Trauer in Wut verändert. Ich sah ihn an und ballte meine Hände auch zu Fäusten . Ich hatte jemanden gefunden an dem ich meine komplette Wut auslassen konnte. Bevor ich aber zuschlug rappelte ich mich wieder zusammen und senkte meinen Arm.
,,Das hier macht keinen Sinn Aonung. Ich hasse dich nicht. Ich trage keine Schuld aber ich hol sie da schon raus."
Mit diesen Worten verliess ich das Zelt und rannte in das meiner Eltern. Meine gesamte Familie war darin versammelt und freuten sich. Aber wozu es gab keinen Grund zur Freude sie dachten wohl, dass keiner verletzt wurde.
,,Warum seid ihr so fröhlich", schrie ich total aufgebracht und sauer.
Meine Familie sah mich verwirrt an.
,,Warum sollten wir das nicht sein? Sie haben nichts abgebrannt oder jemanden verletzt Lo'ak die Frage sollte eher sein warum bist du denn so griesgrämig."
Sagte meine Mutter ganz entspannt und verstand offenbar nicht warum ich sauer war.
,,Warum ich so bin willst du wissen kein Problem. Sie haben Y/n mitgenommen und foltern sie wahrscheinlich jetzt in diesem Moment. Hätte ich fliegen dürfen als mein Instinkt es mir gesagt hat wäre das nicht passiert."
Alle sahen mich mitleidig an. Ich wollte deren Mitleid nicht. Ich rannte aus dem Feld und zu meinem Ilu. Ich wusste wo die Menschen sich aufhielten ich hatte sie einmal beobachtet. Ich sattelte meinen Ilu und wollte gerade los schwimmen als mein Perfekter Bruder auf mich zu kam.
,,Was willst du Neteyam?"
,,Bro warum musst du immer alles immer komplizierter machen als es eigentlich ist?"
,,Nein. Du meinst warum bin ich nicht der perfekte Sohn wie du. Der perfekte kleine Soldat der seine Eltern niemals enttäuscht. Tja ICH BIN NICHT DU OKAY? ICH BIN NICHT DU. Sie ist meine Familie also werde ich sie holen."
,,Sie ist deine Familie? NEIN WIR SIND DEINE FAMILIE."
Ich konnte nicht fassen, dass er von mir erwartete einfach hier zu bleiben und zu warten. Ich ignorierte ihn und schwamm trotzdem weg.
Neteyam Pov:
Er schwamm weg. Was soll ich jetzt machen. Er denkt er ist der einzige dem es schlecht geht aber er hat keine Ahnung. Keine Ahnung wie es mir geht. Es ist nicht leicht alles aufzugeben nur um seinen Eltern zu gefallen. Es ist verdammt anstrengend immer nur das zu tun was von einem verlangt wird nur damit meine Eltern stolz auf mich sind obwohl ich das Gefühl habe dass es niemals genug sein wird.
Es ist scheisse der älteste zu sein. Man muss immer ein gutes Vorbild sein aber manchmal vergessen meine Eltern wohl dass ich das nicht sein will.
Ich rannte schnell zu Aonung, Tsireya, Rotxo und schließlich zu meinen Eltern aber sie waren nicht mehr da also nur zu Tuk und Kiri und wir alle schwommen Lo'ak hinterher. Ich wusste genau wo er hin wollte.
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AN:
Okay also es ist passiert es ist endlich hinter mir. Ja mal schauen ob sie es schaffen sie zu retten. Schreibt mir auch sehr gerne mal ob ihr (Awow spoiler) wollt, dass Neteyam auch in meiner Story stirbt oder eher nicht ich hab mir nämlich schon was ausgedacht was ansonsten passieren könnte.
Byee1305 Wörter
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Lo'ak X reader
FanficIch hab selbst nach so einer Story gesucht aber leider keine gefunden die mir gefallen hat also hab ich beschlossen eine eigene zu schreiben. Du bist die Schwester von Tsireya und Aounung. Als dann eines Tages die Sully Familie bei euch aufkreuzt v...