Lo'ak X reader

Kapitel 17

AN: ja ich weiss ich hab gesagt der neue Part kommt erst morgen aber irgendwie hat mir das interesse daran gefallen und deswegen lad ichs jetzt schon hoch.

______________________________________

Y/n Pov:

Ich saß an unserem Ort und wartete wie so viele Male zuvor auf Lo'ak. Der Wind wehte leicht durch die Lüfte und ein paar Grashalme wehten in ihm. Die Sonne hatte wieder ihre wunderschönen Untergangs Farben angenommen die ich so faszinierend fand und das Wasser plätscherte ans Ufer. In der Ferne konnte ich meinen Namen hören und ich drehte mich um. Da stand er.

Einige Meter von mir entfernt und ich musste sofort lächeln. Er sah so sorglos aus rief mich zu sich. Er streckte seine Arme aus und ich stand auf und rannt auf ihn zu aber es war merkwürdig. Es fühlte sich an als würde ich auf der Stelle laufen da Lo'ak immer noch gleich-weit entfernt von mir war.

Ich versuchte schneller zu rennen aber ich bewegte mich immer noch nicht vom Fleck. Lo'ak stand immer noch total friedlich da und lächelte. Ich versuchte immer und immer wieder zu ihm zu rennen aber es war vergebens.

,, Ich kann nicht Lo'ak", rief ich und sackte am Boden zusammen. Heiße Tränen liefen mir über mein Gesicht. Meine Sicht wurde immer schwammiger. Ich wollte zu ihm. Ihn umarmen, ihn küssen aber egal wie sehr ich es auch versuchte ich bewegte mich nicht von der Stelle.

Plötzlich schreckte ich hoch. Es war nur ein Traum nur ein kleiner Alptraum. Ich war in einem dunklen Raum und das einzige Licht das hineinschien kam von der kleinen Lücke unter der Tür die in meinen Raum führte. Ich versuchte etwas zu erkennen und wollte aufstehen. Als ich stand und auf die Tür zu lief erlaubte mir irgendwas nicht weiter zu gehen.

Meine Augen die sich mittlerweile ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt hatten versuchten angestrengt zu erkennen was mich festhielt. Ich war an ein Rohr an der Wand gekettet na ganz toll. Das fehlte mir gerade noch. Ich verstummte und versuchte keine Geräusche von mir zu geben als ich bemerkte, dass Fußschritte immer näher in Richtung meiner Tür kamen und schließlich sah ich die Schuhe zweier Menschen die vor der Tür standen und somit auch noch die letzte Lichtquelle für mich blockierten.

Ich hörte wie der Schlüssel sich im Schloss umdrehte und vier Menschen kamen in meine Zelle.

,,Sie ist wach Sir wir können sie jetzt befragen."

Ein etwas dickerer und selbst für einen Menschen kleiner Mann kam auf mich zu und entfesselte mich aber das war wohl nicht so eine kluge Idee von ihm denn sobald meine Hände frei waren attackierte ich sie.

Dem einen zog ich die Sauerstoffmaske ab und er fiel zu Boden. Auf den anderen Schlug ich ein und auch der viel zu Boden. Es war ein atemberaubendes Gefühl zu wissen, dass sie keine Chance gegen mich hatten. Doch dieses Gefühl lies auch sehr schnell wieder nach als ich einen spitzen Gegenstand in meiner Schulter spürte.

Einer dieser Bastarde hatte mir doch tatsächlich eine Spritze in den Schulter gesteckt. Meine Sicht wurde Schwammiger und ich konnte nicht mehr stehen. Ich viel zu Boden. Als ich aufwachte, war ich nicht mehr in einem dunklen Raum. Ich war in einem hellen Raum einem sehr hellen Raum. Die Wände waren weiß gestrichen und sogar die Decke war weiß. Ich saß auf einem Stuhl, der an einen Tisch mitten im Raum gestellt war. An der Wand war ein großer Spiegel. Ich sah eine Tür und versuchte hinaus zu gehen, aber sie war fast verriegelt.

Plötzlich hörte ich eine Stimme über den Lautsprecher, den ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte.

,,Du kannst meine Sprache verstehen hab ich recht ?"

Eine Weile überlegte ich. Natürlich konnte ich verstehen, was er sagte aber sollte ich das zu geben?

,, Ja ich kann dich hören Arschloch was wollt ihr von mir?"

In diesem Moment liebte ich Lo'ak noch mehr. Er hatte mir die Sprache der Himmelsmenschen beigebracht und ich hatte ihm im Gegenzug unsere Wasser Sprache beigebracht.

,,Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten wie das hier ablaufen kann Prinzessin. Entweder du gibst zu dass du weißt wo sich Jake Sully und seine Familie aufhalten und nennst uns den Ort freiwillig dann schicken wir dich wieder nach Hause. Oder du leugnest es weiterhin und es wird für dich sehr unschön, denn dann bring ich dich zum Reden."

Ich würde ihnen ganz bestimmt nicht sagen wo sich die Sullys aufhielten. Sie waren mir zu sehr ans Herz gewachsen dafür. Vorallem aber würde ich auf keinen Fall Lo'aks Leben in Gefahr bringen wollen. Dafür liebte ich ihn zu sehr, ja ich liebte ihn.

Liebte ihn mehr, als ich es mir vorstellen konnte.
Liebte ihn mehr, als ich es mir erträumen konnte.
Er war all das was ich wollte all das, was ich von ganzem Herzen begehrte und ich würde ihn niemals verraten also sagte ich total entschlossen.

,,Ich habe keine Ahnung wo sie sich aufhalten."

Es war eine gefühlte Ewigkeit stille bis plötzlich zwei Wärter rein kamen und mich an den Tisch ketteten. Ich hatte nicht oft Angst aber in diesem Moment wäre ich vor Angst fast gestorben. Diese Angst war jedoch nicht mit der Angst zu vergleichen die ich empfinden würde, wenn sie Lo'ak gefangen nehmen würden. Und auch wenn ich tief in mir wusste, dass es das beste für Lo'ak und seine Familie wäre wenn sie weit weg von hier flogen, wusste ich das Lo'ak mich retten würde.

Das war mein letzter Gedanke bevor ich einen stechenden Schmerz an meinen Rippen spürte. Das Blut tropfte nur so auf den Boden und mir wurde sofort schwindelig. Ich wollte nicht hinsehen aber ich musste. Ein großer Schnitt ging meine komplette Seite entlang von den Rippen bis zur Hüfte. Ich schrie vor schmerz aber ich wusste das der Schnitt nicht tief genug war mich zu töten auch wenn das viele Blut mir widersprach.

Ich spürte wie meine Sicht wieder unscharf wurde und mein Kopf dröhnte. Ich sah das viele Blut am Boden und kippte dann auf meinem Stuhl um.

_______________________________________

AN: heyy
sorry erstmal das so lange nichts mehr kam die Schule war total stressig und ich hatte viel um die Ohren. Ich hoffe das euch das Kapitel trotzdem gefallen hat und nächstes ist dann Lo'ak. Ich entschuldige mich auch hiermit schon mal für das nächste Kapitel das übrigens mein längstes bis jetzt wird. Weil ich alles auf meinem Handy tippe wird das ziemlich anstrengend aber es passt schon.
Byee

1080 Wörter