"I'm sorry"

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Samstag, Familientag

Ich wurde von einem lauten krachen wach, ich schaute hoch und es war Winter.
Winter: "tut mir leid! Aber es geht eh gleich los, an deiner Stelle würde ich mich umziehen"
Ich seufzte und stand auf. Ich fragte Winter ob sie wüsste ob wir unsere Uniform tragen müssen oder auch was anderes tragen dürften. Diese zuckte nur mit den Schultern. Ich rollte die Augen und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich nahm meine Uniform und zog mich um. Ich machte mich frisch und machte meine Haare zu einem angenehmen Zopf mit meiner Haarklammer. Ich machte mein Bett ordentlich und machte meine Zimmerseite ebenfalls ordentlich.
Es klopfte und es ging die Tür auf, es war Xavier. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, ich ging zu ihm und gab ihm ein Kuss.
Xavier: "ich freue mich deine Eltern kennenlernen zu können"
Ich lachte kurz auf und sagte er würde seine Meinung schnell ändern. Man hörte nun das quietschen der Autos, die gerade einparken schienen. Ich seufzte und zog Xavier mir hinterher. Ich stellte mich in eine dunkle Ecke mit Xavier im Pentagon. In der Hoffnung meine Eltern würden mich nicht sehen, aber falsch gedacht. Sie sahen mich direkt und liefen auf mich und Xavier zu. Das Lächeln meiner Mutter wurde breiter, wie das von meinem Vater.
Mutter: "Y/n! Ich habe dich so sehr vermisst!"
Mein Vater nickte nur zustimmend.
Mutter: "wer ist denn das?"
Y/n: "Mutter, Vater. Darf ich vorstellen? Xavier mein fester Freund"
Xavier lächelte meine Eltern an.
Xavier: "Hallo, freut mich euch kennenzulernen"
Mutter: "einen festen Freund? Xavier wie hast du sowas geschafft meine Tochter so umzulenken?"
Xavier zuckte mit den Schultern während ich die Augen rollte.
Y/n: "Mutter, Vater ich muss mit euch reden, Xavier du hast die Möglichkeit mitzukommen"
Xavier: "ich lass euch alleine Liebes"
Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und ging weg.
Y/n: "habe ich eigentlich Kräfte?"
Mutter: "wie kommst du darauf?"
Y/n: "hab ich welche oder nicht?!"
Meine Mutter seufzte, ich wusste es nun das ich welche hatte.
Mutter: "ja hast du. Du hast die schwarze Magie"
Y/n: "was ist das?"
Mutter: "eine sehr starke Kraft, die sogar Menschen töten kann bei falscher Anwendung. Deswegen hatten wir dir nie was davon erzählt..."
Y/n: "ich bin entäuscht von euch"
Meine Eltern hatten beide einen schuldbewussten Blick.
Y/n: "ach, und die Gates Familie. Was hat die gegen uns und wir gegen sie?"
Mutter: "lange Geschichte. Meine Mutter, also deine Oma, hatte es hinbekommen die Mutter von Garrett und Laurel zum Selbstmord zubringen. Beim Vater weiß ich nicht genau"
Y/n: "okay, Laurel Gates. Sie erpresst mich, wenn ich nicht tu was sie sagt bin ich tot. Winter hat bereits einen Plan"
Mutter: "Aber Laurel müsste tot sein!?"
Y/n: "keine Ahnung"
Vater: "lasst uns das später besprechen. Lass uns zu Winter gehen"
Ich gab Xavier ein Zeichen, dass er wieder herkommen könne. Er kam lächelnd zu mir und nahm meine Hand. Wir beide folgten ausdruckslos meinen Eltern zu Winter. Anscheinend war ihr Vater, also mein Onkel nicht gekommen. Meine Mutter umarmte Winter, Winter war froh sie zu sehen.
Winter: "Tante Gloria! Schön dich zu sehen, genauso wie dich Onkel Ben!"
Mutter: "Hallo Winter liebes! Wie ich sehe hat es dein Vater nicht geschafft..."
Winter: "leider nicht, aber solange ihr hier da seit ist es komplett in Ordnung"
Meine Mutter behandelte Winter wie ihr eigenes Kind, was mich an widerte. Die Direktorin übernahm nun das Wort.
Direktorin: "schön dass sogut wie alle Eltern kommen konnten. Ich begrüße euch herzlichst beim Familientag! Ihr könnt zusammen Workshops machen, nach Jericho fahren und vieles mehr. Heute Abend findet ein großer Grillabend statt, ich bitte alle zu kommen. Für Essen und Getränke ist gesorgt, schaden würde es aber nicht wenn ihr auch noch was mitbringt. Viel Spaß!"
Alle klatschten, Xavier ebenfalls. Ich blieb einfach starr stehen und blickte in die Menschenmenge. Ich konnte genau Wednesday's Familie erkennen. Ich wusste, dass ich es ihr sagen musste. Ich sagte meinen Eltern, dass ich gleich wieder da bin. Xavier zog ich mir mit. Wednesday's Eltern schauten mich verwirrt an, ich begrüßte sie und sagte ich müsse Wednesday kurz mit nehmen. Wednesday war ebenfalls verwirrt. Wir gingen in eine dunkle Ecke, wo wir ungestört reden können.
Wednesday: "was willst du mir sagen? Ich danke dir im vorraus mich von meinen Eltern wegzubekommen"
Ich schmunzelte.
Y/n: "wir wissen nun wer dich ermorden wollte"
Wednesday sonst kalter und ausdrucksloser Blick wurde noch dunkler.
Wednesday: "wer ist es?"
Y/n: "Xavier?"
Ich trat nach hinten und ließ Xavier Platz.
Xavier: "mit der Person hatten wir bereits schon zutun und wir dachten sie wäre tot"
Wednesday war im Gesicht geschrieben, dass sie nun weiß um wen es ging.
Wednesday: "Wie zur Hölle!? Wie konnte sie das überleben? Und wie hat sie es ohne Knast oder so geschafft!? Sie tötete mehrere Personen, hat jemanden dafür angestiftet. Ich könnte noch viele weitere Dinge aufzählen!"
Xavier: "keine Ahnung, wir müssen uns jetzt noch mehr in acht geben! Sie will alle Außenseiter fertig machen. Wenn wir nicht tun was sie sagt, sind wir alle tot"
Winter: "sie wird aber als erstes sterben"
Winter kam herbeigelaufen und hatte ein böses Grinsen auf dem Gesicht. Wednesday schaute sie ausdruckslos an. Ich nickte, Wednesday lächelte nun auch. Ich zog Xavier mir hinterher und ging Richtung meiner Eltern. Winter folgte uns. Wednesday ging zu ihrer Familie. Ich gab meiner Mutter ein Zeichen, dass ich jetzt meine Kräfte lernen will.
Mutter: "Y/n, sie ist aber viel zu stark!"
Y/n: "mir egal, es ist vielleicht sogar der einzigen weg Laurel fertig zu machen!"
Ich gab ihr ein bösen, dennoch respektvollen Blick. Sie seufzte und nickte.
Y/n: "Xavier, du bleibst bitte hier. Winter du auch"
Die beiden nickten. Meine Mutter und ich gingen nun los.
Beim Wald hielt meine Mutter an. Sie brachte mir nun bei wie ich meine Kraft anwendete. Ich übte an einen Baum, ich konnte ihn von einem Moment zum anderen Moment den Baum zerspalten. Ich war stolz auf mich. Meine Mutter gratulierte mir, aber warnte mich dennoch vor den Gefahren. Wir gingen wieder zurück zur Nevermore.
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Ich muss für Ethik ein Vortag über mein Vorbild halten, ich mache einen über Jenna :D
Wörter: 1043

I've never had anything like this [Abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt