Stays Daddy [Stray Kids Boy X Boy]

dry [Hyunin] Part 3

Jeongin POV:

Eingerollt liege ich auf meinem Bett und kuschel mich an mein riesiges Fuchskissen, welches ich vor ein paar Monaten von Hyunjin geschenkt bekommen habe. Er meinte, dass es ihn an mich erinnert hat, als er es gekauft hat. Natürlich unabhängig davon, dass der Fuchs einen süßen, langen Schwanz besitzt. Normalerweise liegt das Kissen immer in Hyunjins Bett, weil ich öfter bei ihm schlafe, als bei mir. Dementsprechend riecht es auch noch nach ihm, was mich dazu bringt, mich noch enger an das Kissen zu kuscheln.
Seit dem Vorfall kann ich nicht mehr  schlafen. Alles erinnert mich an diese blöde Situation und das Schlimme ist, dass ich nicht weiß, wie ich weitermachen soll.
Auf gar keinen Fall möchte ich ihn verlieren, dafür ist er mir viel zu wichtig. Hyunjin ist mein ein und alles.
Früher ist er immer zu mir gekommen und hat mich in die Arme genommen, wenn ich einen Albtraum hatte. Manchmal hat er mir dann auch was vorgesungen und vorsichtig durch mein Haar gestreichelt. Bei ihm habe ich mich so geliebt gefühlt, wie bei keinem anderen. Und irgendwann sind seine Finger dann immer weiter nach unten geglitten.

Es ist die Hölle für mich, nicht mehr mit ihm zu reden.
Verdammt ich vermisse ihn so sehr.
Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als die Tür aufgeht und die besagte Person hereintritt.

"Innie wir müssen reden.", sagt Hyunjin in einem angespannten Ton und schließt die Tür hinter sich. Erschrocken setze ich mich auf und sehe ihm dabei zu, wie er näher an mein Bett herankommt.
Sobald ich sein Gesicht sehe, könnte ich zum einem direkt wieder anfangen zu weinen, zum anderen bekomme ich wieder ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib. Obwohl ich von Sex vorerst genug habe, fühlt sich eine Woche ohne jedoch wirklich lang an und bei seinem hübschen Gesicht, kann ich bestimmt nicht lange wiederstehen.
Ich bin so froh, dass das Anschweigen endlich ein Ende hat, sodass mir die Wörter einfach aus dem Mund fallen.

"Hyunjin, ich... es tut mir so leid. Ich wollte dir nichts sagen, weil ich dich nicht verlieren wollte... und mir war das ganze ziemlich peinlich...und dann hast du mich so angesehen..und-"

"Also erstens will ich eins klar stellen. Ich bin nicht mit dir zusammen, weil ich nur Sex mit dir haben will, sondern weil ich dich liebe. Ich liebe dich für deine zuckersüße Art, wie du mich ansiehst, wie du mich zum lachen bringst und vorallem, weil du der Mensch bist, mit dem ich am allermeisten Spaß haben kann, nicht nur sexuell sondern auch so.
Und zweitens brauch dir das nicht peinlich sein. Ich liebe dich so wie du bist. Es war mein Fehler dich dazu zu treiben und es tut mir aufrichtig leid.
Ich hoffe du kannst mir verzeihen."

Seine Worte treiben mir die Tränen in die Augen.

"Es gibt nichts zu verzeihen. Ich lieb dich so sehr Hyunjinnie.", säusel ich, während ich versuche nicht vor Glück in Tränen auszubrechen. Er ist der beste Freund, den man sich jeh wünschen kann. Verträumt starre ich auf seine wunderschönen Lippen, die ich so sehr vermisst habe und will sie gerade mit meinen verschließen, doch Hyunjin hält mich davon ab.

"Und nächstesmal, sagst du mir bitte Bescheid, wenn dir etwas unangenehm ist, ist das klar?"