How ⛓️𝐑𝐞𝐝 𝐋𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬⛓️ was created [Hyunchan] Part 1

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sʜɪᴘ ɢᴇᴡᴜ̈ɴsᴄʜᴛ ᴠᴏɴ:
CassKed

ᴋʟᴇɪɴᴇʀ ᴛɪᴘᴘ:

sᴛᴇʟʟᴛ ᴀʙ ʜɪᴇʀ ᴅᴇɴ ʟᴇsᴇᴍᴏᴅus ᴀᴜғ 'ᴅᴀʀᴋ' ᴜᴍ, ғᴀʟʟs ɪʜʀ ᴇs ɴᴏᴄʜ ɴɪᴄʜᴛ ɢᴇᴍᴀᴄʜᴛ ʜᴀʙᴛ...ᴇs ʜᴀᴛ ɢʟᴇɪᴄʜ ᴇɪɴ ɢᴀɴᴢ ᴀɴᴅᴇʀᴇs ғᴇᴇʟɪɴɢ🖤⛓️
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Hyunjin POV:

Unauffällig schleiche ich mich in den Flur unseres Dorms und ziehe mir meine Straßenschuhe an. Das es gerade zwei Uhr mitten in der Nacht ist, dürfte die anderen davon abhalten, etwas von meinem kleinen Ausflug mitzubekommen. Ich schnappe mir meine Jacke, mein Handy und meine Kopfhörer, während ich dabei versuche so leise wie möglich zu sein und niemanden aufzuwecken. Obwohl es eher unwahrscheinlich ist, dass mich jemand erkennen wird, setze ich trotzdem ein dunkles Cap und eine schwarze Maske auf. Um mich zu vergewissern, dass mich eine gewisse Person nicht wieder entdeckt, drehe ich mich nochmals um, bevor ich die Tür leise hinter mir schließe und mich auf den Weg nach draußen mache.

Ich weiß, dass Chan es nicht mag, wenn ich nachts ganz alleine durch die Straßen von Seoul laufe und er hat mich auch deswegen schon ein oder zwei mal gewarnt, aber ich lasse mir nicht das wegnehmen, was ich am allermeisten an dieser Stadt liebe.

Selbstentschlossen trete ich durch die große Glastür nach draußen und laufe ein Stück weiter weg, um dann meine Kopfhörer rauszuholen.
Sofort drücke ich auf meine Playlist und lasse mich von der Musik leiten.
Spaziergänge durch Seoul bei Nacht sind einfach magisch. Die vielen modernen Gebäude und Lichter wirken auf mich wie eine Art Zauber und inspirieren mich immer wieder für neue Ideen.
Manchmal setze ich mich einfach auf eine Bank und fange an unter dem Licht der Leuchtreklamen zu zeichnen, auch wenn es etwas schwierig ist.
Aber meistens genieße ich meine Spaziergänge. Dabei kann man immer so gut abschalten und über vieles nachdeken.

Je weiter ich mich von dem Gebäude wegbewege, um so schöner wird die Gegend. Auch wenn die Luftqualität in Seoul zwar nicht so gut sein mag, bietet es einem dafür die schönsten Bilder.
Zum Takt der Musik laufe ich durch die Straßen und bleibe hin und wieder an den Schaufenstern einiger Läden stehen.
Man muss schon sagen, dass der Style sehr einzigartig ist, aber genau das finde ich so schön.

Etwas weiter weg finde ich einen neuen Laden. Seine rote Farbgebung verführt mich gerade dazu, näher heranzutreten.
Ich drehe mich vorher um und kontrolliere, ob ich alleine in der Straße bin, was überraschenderweise der Fall ist. Mit schnelleren Schritten komme ich vor dem Geschäft zum Stehen. Sprachlos blicke ich auf das Angebot des Ladens hinab. Nach den verschiedenen, länglich geformten Silikonspielzeugen, die im Schaufenster stehen, handelt es sich eindeutig um einen Erotik Shop.

Meine Augen fahren wie von selbst die schmalen Silluetten der Sex Toys nach, die in einem anziehenden roten Licht zur Schau gestellt werden. Sie erwecken in mir ein starkes Kribbeln, als ich mir vorstelle, eines von diesen Toys in mir zu spüren. Winzige Blitze ziehen sich durch mein Unterleib und verstärken das Gefühl. Noch nie zuvor hatte ich so ein intensives Verlangen nach etwas, was sich hinter einer Glaswand befindet.
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie sehr man jemanden mit diesem vibrierenden Folterinstrumenten zum Schreien bringen kann. Allein die Größe würde mich umbringen.

Mein Blick schweift umher.
Ein bisschen weiter hinter bleibe ich fasziniert an ein paar roten Ketten hängen. Schon öfters habe ich mich gefragt, wie es sich anfühlen muss gechoked zu werden. Demonstrierend lasse ich meine Hand zu meinem Hals gleiten und streichel ein wenig über die zarte Haut. Ich kann dabei nur an eine Person denken.

Stays Daddy [Stray Kids Boy X Boy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt