Kapitel 2| Segen

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POV Jayden

Ich saß bei meinen Freunden in der Schule auf dem Boden des Pausenhofes und spielten Karten.

„Irgendwie hab ich Kopfschmerzen..." beschwerte sich Julia.

Soll auch so sein... wenn ein Geist ihr Energie nimmt und penetrant auf ihren kopf drückt?

„Lasst uns dann doch wo anders weiter spielen.. in der Bibliothek vielleicht" meinte ich.

„Die Bibliothek ist voll. Und selbst wenn lohnt es sich nicht mehr-"

Und schon schellte es.

Wir alle gingen also wieder rein und hörten dem langweiligen Unterricht zu.

Er zog sie einfach wie Kaugummi das man Jahre lang gekaut hat und immer noch so elastisch ist wie ein Gummiband...

Also dauerte es Gefühle Jahre bis ich endlich raus kam und nach Hause ging.

Wieder verfolgte mich der Dämon wie schon so lange...

„Geh doch endlich weg...." murrte ich und wurde von manchen angeschaut als hätte ich ein Geist gesehen. Was irgendwie sogar stimmte.

Aber er verschwand nicht.

Schnell ging ich nach Hause und segnete die Tür, das er nicht hier rein kam und verschloss alle Fenster und Türen die den Weg nach draußen ermöglichte.

Ruhe... endlich Ruhe....

„Mein Schatz? Ich muss gleich noch einkaufen" meinte meine Mutter.

„N-nein! Kannst du nicht hier bleiben? Bitte? Ich will mit dir mal ein film schauen!" meinte ich.

Wenn sie raus geht, kommt er rein... er stand vor dem fenster... starrte mich an... seine roten Augen... starrten mir geradewegs in die Seele.

Sein boshaftes Grinsen.... Als würde er nur warten mich zu besessen...

„Hm... nagut... weil du es bist" lächelte dann meine Mutter und setzte sich mit mir auf die Couch um ein Film zu schauen.

Wir schauten ein Film nach den anderen bis es dunkel wurde.

„So kleiner. Du musst ins Bett. Morgen ist wieder Schule"

„Muss ich wirklich dahin..?" murrte ich.

„Ja musst du. Sonst erreichst du nichts im Leben" meint sie dann und bringt mich ins Bett.

Ich legte mich hin und schlief langsam ein.

Ich wurde von der Haustür geweckt.

Ist sie gegangen?

Schritte kamen die Treppe rauf.

„Mama??" rief ich.

Keine Antwort.

Ich schaute aus dem fenster und sie fuhr gerade mit dem Auto weg.

Nein nein nein nein!!

Sofort segnete ich meine Zimmer Tür, verschloss sie und streute Salz vor den Türschlitz.

Er stand auf dem Flur... kam meinem Zimmer näher und....

Klopft...

Er klopft.... An meine Zimmer Tür!!

Ich atmete tief ein um ruhig zu bleiben.

Sie ernähren sich von der Angst...

Gib ihm keine Angst!

„Jayden Schatz?"

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt