Kapitel 18| Parasiten

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POV Jayden

Sie lachten.. beide... Silenos und Saron.... Tief durchatmen und einfach weiter beten..

Sie kommen nicht mehr in mein Körper..! Sie werden es nicht..!! Gott wird mich schützen!

Ich spürte Hände an meinen Schultern.. sie streiften über mein Körper und lösten ungewollt wieder Erinnerungen an jonah und die anderen aus..

„Hört auf..! Hört auf!! Ich will das nicht!" wimmerte ich.

Mir wurde kalt und heiß zu gleich. Ein Schauer ging über mein Rücken.

Jonas Hände berührten mich. Panik und Ekel überkam mich und im nächsten Moment übergab ich mich schon.

„~Lass uns dir helfen~" hauchte Saron.

„Nein! Lasst mich! ICH WILL DAS NICHT VERDAMMT NOCHMAL!!!" brüllte ich wütend und ängstlich zugleich. Ich hatte mir doch geschworen keine Angst mehr zu haben...

Es wurde kälter.. und schwärzer...

Silenos hatte mehr gerufen.. mehr Dämonen... fuck.. stand halten... du darfst nicht nachgeben!!

Panik ergriff mich und ich spürte wie mein Herz mir gefühlt fast aus der Brust sprang.

Durchatmen.. tief durchatmen!!

„~ wir wollen dir alle nur helfen~" hauchte ein fremder Dämon.

„LASST MICH ALLE IN RUHE!! GEHT WEG!! KEINER WILL EUCH HIER HABEN!!" brüllte ich als ich mir Mut fasste und die augen öffnete, welche ich aus Angst geschlossen hatte.

Ich spürte nur noch wie mir mein Herz einen Moment aussetzte.

Gefühlt das ganze Zimmer war voller Dämonen... welche mich angrinsten und einige hatten schon die Gestalt von Jonah angenommen.

„~ aber Jayden~ wir wollen dir alle nur helfen~"

„~Jayden mein kleiner Engel.. wir wollen dir wirklich nur helfen..~" hauchte meine Mutter- nein.. es war immer noch ein Dämon! Nur in der Gestalt meiner Mutter... welche ich- nein.. Silenos tötete!

„Jayden? Alles okay?" Simon stand im Raum.

Sofort sprang ich auf und drückte mich an ihn. Er war mein Halt.. mein Fels in der Brandung..! Ich liebe ihn... was würde ich nur ohne ihn machen..?

„Was ist los kleiner..?" fragte er.

„D-die Dämonen... s-sie wollen- mich..." hauchte ich zittrig.

„Küss mich.. dann wird alles wieder gut.." hauchte er und strich mir durchs Haar.

Ich sah ihn an und spürte wie mein Herz Freudensprünge machte, bevor ich mich ihm mit roten Wangen nährte und ihn sanft küsste.

Ich spürte wie er breit grinste und meine Schultern schmerzhaft packte.

„S-Simon du tust mir weh..!" murmelte ich den kuss unterbrechend.

„Gut" hauchte er und grinste breiter bevor er mich an die Wand drückte und mein kopf dagegen schlug.

Ich bekam Angst vor ihm und schluchzte mit dicken Tränen in den Augen.

„Was ist nur in dich gefahren??" weinte ich voller Panik. Ich konnte meine Emotionen nicht mehr kontrollieren und schluchzte weinend unkontrolliert los.

„Lass mich los!! Du tust mir weh!!" schrie ich als er meine Schultern immer kräftiger an die Wand drückte und sich mehr in diese krallt.

Die Dämonen nutzten die Chance und kamen in mein Körper, besessen mich wie Parasiten ihren Wirth.

Und dann sah ich Simon in der Tür stehen. Komplett geschockt und aufgelöst.

„Jayden!!" schrie er ängstlich und kam zu mir gerannt.

Das war das letzte was ich mit bekam bevor ich bewusstlos zu boden ging.

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt