Kapitel 9| Autofahrt

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POV Jayden

Am Morgen wachte ich durch etwas nasses auf und erschrack als ich ein Hund vor mir sah.

Er erschrack als ich die Augen öffnete und lief weg.

Schade...

Ich ging zum Fluss und wusch mir das mittlerweile getrocknete Blut von den Händen und aus dem gesicht. Meine Kleidung hat zum Glück nichts abbekommen.

Eine Zeitung wehte zu mir unter die Brücke durch den Wind.

‚Eilmeldung! 45 Jährige Frau eiskalt ermordet! Zeugen gesucht!' stand geschrieben.

Meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen.

Es war doch kein Traum.... Ich hatte es so gehofft...

Ich züchte mein Handy und schrieb Simon an.

‚Hey Simon! Wie gehts dir?' schrieb ich.

Ich wusste nicht wieso ich ihm schrieb...

Ich hatte irgendwie nur das Gefühl... das ich ihm vertrauen kann...

Irgendwann schloss ich die Augen und lauschte dem Wasser, des Flusses und das Zwitschern der Vögel.

Mein Handy vibrierte als ich eine Nachricht bekam.

‚Hey kurzer! Ich wusste das du mir schreibst ;) alles gut bei dir? Ich hab das mit deiner Mutter mitbekommen... soll ich dich abholen?' fragte er.

Ich überlegte.

‚vielleicht... währe besser... treffen wir uns am Park?'

‚Klar können wir machen! Bis gleich'

Ich lächelte leicht.

Er ist so nett...

‚immer noch wenn ich ihn töte?'

Du tötest niemanden mehr... Nie wieder! Dafür sorge ich!

Ich ging zum Park und setzte mich auf eine Bank.

Ich beobachtete die Tauben, wie sie die übrigen Brotkrumen vom Boden pickten und manche darum kämpften.

Sie sind süße Geschöpfe.

Das man sie einfach damals ausgesetzt hat, als man sie nicht mehr für Briefe brauchte... eine Schande...

Ein Auto fuhr vor.

Das selbe von Simon und eben dieser stieg aus dem Auto und sah sich um.

Sofort stand ich auf und ging zu ihm.

„Hey" begrüßte ich ihn leicht lächelnd.

„Hey Zwerg!" lächelte er und öffnete mir die Beifahrer Tür.

Lächelnd stieg ich ein und setzte mich neben ihn.

„Wie geht's?" Fragte er mich und lächelte ganz sanft.

„Geht so..." Murmelte ich und seufzte.

Ich weiß nicht... kann ich es ihm wirklich sagen? Ich bezweifle es...

„Hey... Sicher das alles gut ist? Du scheinst ziemlich in Gedanken zu sein..." Murmelte er dann und fuhr in einer Straße rein.

Ich hab nicht mal mitbekommen wie er los gefahren ist.

„Ja. Ich bin mir ziemlich sicher" Antwortete ich und sah aus dem Fenster.

Um uns herum zog die Landschaft vorbei.

Ob er wohl wirklich zu sich nach Hause fährt...

Wieso genau bin ich nochmal mit ihm eingestiegen und hab ihn angeschrieben??

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt