Kapitel 20| Die Dämonen in mir

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POV Jayden

Ich fühle mich als würde ich verbrennen. Dazu kam dieser ganze Durst...!

Ich hab jetzt schon ne Menge getrunken, aber der Durst blieb..

„Sorg dafür das er genug trinkt.. ich.. denke ich hab einige entfernen können.. aber es kann sein das noch welche da sind.."

„Er hat Menschen umgebracht... ich hab Menschen umgebracht.." hauche ich wieder mit Tränen in den augen.

„Er-„ weiter kam Simon nicht und umarmte mich einfach.

Zitternd drückte ich mich an ihn.

„~ petze! Verlierer! Verräter! Du bist Dämonen Futter!!~" schrien mich die Stimmen der Dämonen im Kopf an und wimmernd drücke ich mich mehr an Simon.

„Es wird alles wieder gut.. ich bin für dich da.." hauchte dieser und streichelt mir durch die haare.

Wir kuschelten ne Weile.

„Ich.. würde gerne ne Weile hier bleiben um auf ihn aufzupassen..." meinte der Typ neben Simon.

„Gerne Rob. Ich danke dir" meinte Simon leise und hob mich zurück ins Bett.

„Schlaf etwas. Du brauchst Ruhe"

Ich nickte zögernd und zog Simon neben mich zum kuscheln, weshalb ich langsam dann einschlief.

Mitten in der Nacht wachte ich durch ein Alptraum der Dämonen auf. Sie lachten mich aus.. machten mich runter.. und mehr...

Die Stimmen wurden immer lauter weshalb ich mir die Ohren vergeblich zu hielt.

Immer lauter und lauter..

Ich wollte mich an Simon kuscheln, doch war dieser Weg..

Wo ist er??

„~ er hat dich allein gelassen~" hauchte Silenos.

„Schnauze.. Ruhe..! Lasst mich alleine..!"

„~ du bist immer noch voller Dämonen~ der Typ hat nur wenige entfernen können, für welche der Spruch zu spät kam~ aber du hast keine Chance gegen Dutzende Dämonen~ also sei brav kleiner~" hauchte er weiter und stand grinsend vor mir.

Ein par weitere Dämonen erschienen und zusammen mit Silenos bewegten sie rhythmisch die Zeigefinger hin und her... hin und her... hin..... und Her....

Ich spürte wie mir schwindelig wurde und immer Träger.

„~Sei brav und gehorch uns~" hauchte er und schon verlor ich die Kontrolle.

Benommen stand ich ungewollt auf.

„~ das fühlt sich toll an.. endlich wieder etwas fühlen~" hauchten einige Dämonen.

Wir gingen runter in die Küche und tranken etwas. Das ganze Haus war still und es gab kein Anzeichen das irgend wer außer mir hier wäre...

Bitte lass es einfach ein böser Traum sein..! Bitte...

Ein leises wimmern kam mir über die Lippen.

„~shh ganz ruhig~ wir haben nur erinnerlich Spaß~" lachte ein Dämon und dann spürte ich wie sich mein Körper von allein in Bewegung setzte und raus In die dunkle nach ging.

Mein Herz schlug mir gefühlt aus der Brust vor angst. Ich wollte hier nicht sein... und doch war ich es...

Ich schloss die augen und blendete alles aus. Ich fühlte mich wie in einem Kino.. ich schaue dem Geschehen zu, aus meinem eignen Körper.. bringe Menschen um.. mit meinen eigenen Körper... aber ich bin es nicht... es sind die Dämonen in mir...

Ich öffnete wieder die Augen und sah vor mir ein Plakat hängen, welches vor einem freilaufenden mörder warnte.. es war mit Blut beschmiert.. zitternd sah ich runter und hätte mich am liebsten übergeben. Hätte ich bloß nicht runter geschaut...

Es lag ein gefühlter Berg an Leichen unter dem Plakat... und damit vor meinen Füßen..

Ein Schrei ertönte und erschrocken sah ich sie mit Tränen in den Augen an. 

„Nicht sie auch noch.." hauchte ich und als sie ihr Handy zückt war es als würde mein Körper von alleine sich bewegen..

Ich stand auf, da ich am Knien war und sprintete auf sie zu. Trat das Telefon aus ihrer Hand und brachte sie kurzerhand mit einem knacken des Genicks um.

„Fuck-„

„~ herzlichen Glückwunsch zum ersten Mord mein Junge~" hauchte Silenos grinsend.

„Das bin ich nicht gewesen..! Das- wart ihr! Die Dämonen in mir..!" hauchte ich panisch.

„~ nein. Das warst ganz alleine du~"

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt