Kapitel 10| Villa

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POV Jayden

Das Auto hielt an und ich sah mich wieder um.

Wir haben vor einem großen Haus gehalten... Er hat wirklich so ein großes Haus??

Also... Er hat zwar gesagt das er in einem großen Haus wohnt... Aber das es ne halbe Villa ist?!

„Komm kleiner. Aussteigen. Ich lasse dich hier nicht alleine im Auto" Hörte ich Simon kichern.

Ich schnallte mich ab und ging mit ihm sofort in Richtung seines Hauses. Er holte ein Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Tür auf.

ER WOHNT WIRKLICH HIER!!

Ich sah ihn mit erschrockenen Gesichtsausdruck an.

„Was? Dachtest du als ich von einem großen Haus redete das ich in einem 0815 Haus lebe? Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber bei meinem Gehalt von meinem Chef, lasse ich mir nichts entgehen" Lächelte er.

Wow... Okay... Also holt er sich ne Villa als das er das gelt lieber spart?? Okay.... Ich denke ich würde es nicht anders machen...

Er zog mich sanft in sein Haus

‚Töten' Ertönte wieder die stimme des Dämonen in meinem kopf.

„Nein...... Lass es...." Murmelte ich leise.

„Hm? Soll ich dich los lassen?" Fragte der Mann vor mir.

Ich fing an zu zittern als der Dämon anfing meine Hand zu bewegen und sich in Simons Hand krallt.

„Hey... Kleiner.... Beruhig dich..." Meinte er sanft, aber ich konnte ein kleinen hauch von schmerz in seiner stimme hören.

„Tief durchatmen... Wir atmen zusammen.. Okay?" Er fing an eine Atem Übung zu erklären, welche ich ihm nachmachte und es tatsächlich schaffte mich zu beruhigen.

Ich löste sofort meine hand von Simons, mittlerweile blutender, hand.

Das muss sicherlich weh tun...

„T-Tut mir leid... lass mich dir helfen..." Meinte ich leise und wollte Verbands Zeug holen, als Simon mich festhielt.

„Hey kleiner... Es ist alles gut. Schau mich an" Hauchte dieser.

Ich sah ihm in sine wundervollen Augen und versank in den Meeres blau eben dieser.

Er lächelte sanft.

„So ist gut" Er umarmte mich, weshalb ich mich verspannte.

Noch nie hat mich jemand umarmt.... Schon garnicht so zärtlich...

Er ließ mich los.

„Wenn etwas ist kannst du immer mit mir reden." Hauchte er und lächelt wieder.

Es sieht so wunderschön aus...

Wir setzten uns auf die Couch und unterhielten uns ne zeit über belanglose Dinge wie Arbeit, schule, Hobbys und Lieblings Tiere und essen.

„Apropos schule! Wann hast du eigentlich wieder schule?" Fragte er mich dann.

Es ist Freitag Nachmittag..... Also am Montag..

„Am Montag habe ich wieder Schule.." Murmelte ich.

„Okay. Danke kurzer. Ich fahre dich dann dahin, wenn du es okay findest."

Überrascht sah ich ihn an. Ist das sein ernst? Er würde extra für mich sein Sprit verschwenden??

„E-Echt jetzt??" Fragte ich ihn daher entsetzt.

„Natürlich! Und wenn du magst kannst du auch bei mir wohnen bleiben"

„I-ich weiß nicht...."

„Das Haus ist groß ohne ein Mitbewohner" meinte er.

Ich seufzte.

„Okay...."

„Danke" grinste er und wuschelt mir durchs haar.

Es war ungewohnt. Noch nie hat mir wer durchs haar Gewuschelt.

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt