Kapitel 3| Mutter

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Pov Jayden

„Jayden Schatz? Machst du mir bitte die Tür auf?" fragte meine Mutter.

Aber die ist doch gerade gefahren...

Sag nicht-

„Was ist los Schatz?" fragte sie wieder. Vor meiner Tür...

Er ist es...

Er spricht mit der Stimme meiner Mutter!!

„Jayden, sprich mit mir!" rief sie und rüttelt an der Tür.

Ich setzte mich in den salz Kreis und bekam ne unangenehme Gänsehaut.

Mein Handy fing an zu klingeln, weshalb ich zusammen zuckte.

Ich nahm es und sah auf den Bildschirm.

‚Mama' stand deutlich zu sehen drauf.

Sie weiß das ich eigentlich schlafen bin.... Und während sie Auto fährt ruft sie nicht an... sie hat keine freisprech Einrichtung... weil es ein verdammt altes Auto ist. Aber es tut sein Job...

Ich ging nicht dran.

„Jayden Schatz! Jetzt mach die Tür auf!" befahl die Stimme langsam.

Meine Hände fingen an zu schwitzen.

„Verschwinde..." murmelte ich.

„MACH DIE GOTT VERDAMMTE TÜR AUF!!!!" Schrie nun der Dämon und mischte die Stimme meiner Mutter mit seiner eigenen.

Es war still danach....

Zu still...

Er lachte...

Der Schlüssel im Schloss drehte sich herum und die Tür ging auf.

Er ging durch eine kleine Lücke zwischen Salz und der Tür...

Verdammt...

Ich machte den Salzkreis nochmal um sicher zu gehen das keine Lücke da ist.

„Jayden Schatz.... Komm aus dem Kreis raus...." meinte meine Mutter.

Ich kniff die Augen zu und hielt mir die Ohren zu.

„Nicht real nicht real, nicht real" wiederholte ich immer wieder.

Die Schritte gingen im Raum auf und ab.

Immer wieder.

Mein Puls raste.

Es poltert laut und etwas rollt gegen mein Bein.

Mein Basketball... er ist gegen mein Bein gerollt.. das spüre ich.

Der Kreis... sollte aber noch okay sein...

„Willst du nicht schauen ob der Kreis noch ganz ist~?" hauchte eine bedrohliche Stimme.

„Ich schau dich nicht an!" maulte ich.

„Wie Schade..."

Wieder Schritte.

Und dann lautes scheppern.

Mein Schrank ist umgefallen...

Welcher weiß ich nicht...

Ich zuckte zusammen als Scherben mein Arm aufschnitten.

Eine Auto Tür war draußen zu hören.

Mama ist wieder da!

„Jayden! Mein Gott was ist passiert??!" rief meine Mutter.

Ist es meine Mutter?

Ist es sie wirklich??

Zögerlich öffnete ich die Augen und sah meine Mutter vor mir stehen.

Ich zögerte kurz bevor ich aufsprang und ihr in die Arme fallen wollte, da hörte ich die Haustür und sah der, vor mir stehenden, Person in die Augen.

Rot...

Sie sind rot! Dieses dämonische rot würde ich überall erkennen!

Sofort will ich wieder in den Salz Kreis, als er mich packte und zu sich zog.

„Ich werde dir nur etwas helfen~" grinste er hauchend.

„Jayden? Jay-" meine Mutter stand im Türrahmen und sah mich geschockt an.

„WAS IST HIER PASSIERT??!" schrie sie.

Ich öffnete meine Augen, die ich wieder zugekniffen hatte und sah das der dämon weg war.

„I-ich kann's erklären" meinte ich leise als ich mein komplett verwüstetes Zimmer sah.

„E-es war der d-Dämon-" wimmerte ich wurde aber sofort unterbrochen.

„HÖR AUF MIT DEINEN GEISTERN!! DU HAST GEISTER IM KOPF! ABER NICHT DIE DEIN ZIMMER ZERSTÖREN! WERD ENDLICH WACH!!" ich sah sie wie eine Gänsehaut bekam und spürte ein kalten Luftzug im Zimmer.

Sie schien es langsam zu realisieren, das jemand mit im Raum war. Aber dennoch scheint sie es zu ignorieren.... Wieso nur....

„Egal... komm geh wieder schlafen... wir kümmern uns morgen um dein Zimmer" meint sie und ging.

Lass mich doch nicht alleine... nicht jetzt...

Ghost WatcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt