Mitten in der Nacht wurde sie wach gerüttelt. Acht schreckte aus ihrem Traum hoch und setzte sich auf. Dabei stieß sie mit jemandem zusammen.
„Verdammt Acht", flüsterte jemand verärgert. Es war Fünf. Er saß dicht neben ihr auf dem Bett und rieb sich den Kopf.
„Tschuldigung", flüsterte Acht und ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Jetzt wo sie Fünf deutlicher sah, sah sie auch wie müde und erschöpft er aussah. Seine Harre waren durcheinander und seine Kleidung war auch nicht gerade glatt gestrichen.
„Was ist den los? Ist was passiert?", fragte Acht besorgt und sah Fünf an.
„Nein es ist nichts passiert. Aber.. Ich brauche einfach jemanden der mir zuhört oder mit dem ich reden kann", sagte er zögernd und sah Acht kurz eindringlich an. Dann blickte er wieder weg.
„Dann rede mit mir. Ich hör dir zu", sagte Acht mit ihrer stimme die jeden beruhigte. Fünf seufzte.
„Als ich in die Zukunft gesprungen bin habe ich etwas heraus gefunden", fing er an. Aber er stockte und sah auf seine Hände.
„Erzähl schon", drängte Acht ihn. Sie war neugierig und gleichzeitig besorgt.
„Die Welt geht bald unter", sagte Fünf mit leiser Stimme und sah Acht in die Augen. Acht sah zurück und schluckte.
„Die Welt geht unter?", fragte Acht mit erstickter Stimme. Fünf nickte.
„Und was machen wir dagegen?", fragte Acht die sich nun wieder gefasst hatte.
„Ich weiß es nicht..", sagte Fünf und in seine Augen trat ein hoffnungsloser, trauriger Blick. Acht zog die Augenbrauen zusammen. Sie mochte es nicht wenn Fünf diesen Ausdruck in den Augen hatte.
„Hey", sagte Acht und stupste ihn an, „Wir kriegen das schon hin in Ordnung?". Fünf sah sie wieder ein wenig anders an. Dann sah er weg als hätte er etwas schreckliches gesehen.
„Was ist?", fragte Acht ihr Gefühl sagte ihr das Fünf etwas gesehen hatte was er nicht wieder vergessen konnte.
„Ich hab euch alle gefunden..", sagte er ohne Acht anzusehen.
„Was meinst du damit?", fragte Acht.
„Ihr wart alle Tod. Ich hab euch da alle gefunden", sagte er und bis sich auf die Lippe.
„Na und? Wie gesagt wir verhindern das schon irgendwie. Verstehst du? Dann ist keiner Tod", sagte Acht mit fester Überzeugung. Fünf sah sie an. Acht konnte in seinen Augen sehen das er irgendwas vorhatte. Aber was nur?
„Danke Acht. Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer", sagte Fünf und erhob sich. Acht wollte protestieren aber sie ließ es. Sie beide brauchten dringend schlaf.
„Nacht Fünf", sagte sie und legte sich wieder hin.
„Nacht kleine", sagte er. Sie richtete sich auf und wollte etwas nach ihm werfen aber er hatte die Tür schon hinter sich geschlossen. Acht war verärgert aber sie legte sich wieder hin. Wenige Augenblicke später war sie wieder eingeschlafen.
DU LIEST GERADE
The Feeling
FanficNummer Acht wurde entführt und als sie aufwacht kommt eine seltsame Frau in den Raum. Diese hat Forderungen an sie und spricht eine Drohung aus die Acht nicht so schnell wieder vergisst. Also hat sie keine andere Wahl. Während sie abwesend ist passi...