Chapter 33.

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Devon Chandler
present
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"Ich habe zu tun, ich wollte gerade schriftlich meine Auswahl darlegen." Sprach Michael an mir vorbei, sofort drehte ich mich um und erblickte Venable und Misses Mead.
"Es wird nicht lange dauern." Entkam es ihr stumpf.
Ungeduldig schob Michael mich hinter sich und blickte Venable starr in die Augen.
"Was soll das hier ?" Fragte er sie und tat dabei so, als wüsste er nicht was sie vor hat.
"Die Auswahl treffen jetzt wie, Mr Langdon und euch können wir leider nicht berücksichtigen." Erklärte Venable ihm und sofort begann Michael damit los zu lachen.
"Bitte verzeiht, wir wollten euch euren Moment gönnen, aber ich konnte nicht an mich halten." Entgegnete er ihr, während er seinen Arm um meine Schulter legte.
"Denkt ihr das ist ein Witz ?" Lächelte sie ihn gefährlich an.
"Nein, ich bin beeindruckt Miss Venable, ich war mich nicht sicher ob ihr dazu fähig wärt. Ihr habt die Prüfung bestanden." Lächelte Michael genauso gefährlich zurück.
"Ihr seid perfekt für die Schutzzone geeignet." Ergänzte er seinen Satz und ging dabei einige Schritte auf sie zu.
"Miss Mead." Sprach Venable und sofort zog die kleine schwarz haarige Frau eine waffe aus ihrer Tasche.
Michael legte seine Hand an meine Hüfte und schob mich wieder hinter sich, um sicher gehen zu können das mir nichts passiert.
"Das würde ich nicht tuen." Wies er die beiden Frauen darauf hin.
Miss Mead erhob die Waffe, löste sie jedoch nicht aus.
"Miss Mead." Wiederholte sich Venable in einem rauen Ton und drehte sich zu ihr um.

Die Angst in mir wurde immer größer, weshalb ich meine Augen schloss um mir das Geschehen nicht mit ansehen zu müssen.
Für einen kurzen Moment herrschte stille, doch als ich hörte wie die Patrone aus der Waffe schoss, zuckte ich zusammen und hielt mich an Michaels Arm fest.
Ich öffnete meine Augen und blickte eine durchlöcherte Venable an, die sofort zu Boden fiel.
"Wieso habe ich das gerade getan?" Fragte Miss Mead mehr sich selbst, als Michael.
"Ich war ihr gegenüber doch immer loyal." Jammerte sie und auch ich fragte mich was sie dazu getrieben hat, verübeln konnte ich es ihr dennoch nicht.
"Ist schon gut, du hast bloß einen Befehl ausgeführt, wie es deiner Programmierung entspricht." Beantwortete Michael ihr, ihre Frage.
"Meinem Befehl." Ergänzte er sich selbst und blickte ihr dabei in die Augen.
"Hattest du beim ausführen des Planes mit den vergifteten Äpfeln genauso viel Spaß wie ich beim ersinnen?" Fragte er sie nun.
Sofort ging ich einige Schritte vor Michael und schaute ihn an.
"Du wolltest das sie sterben?" Fragte ich ihn schockiert.
"Ich bin kein Freund davon mir die Hände schmutzig zu machen, das hab ich von meinem Vater, mein herz." Grinste er mich verlegen an.
"Es bereitet mir mehr Freude die Menschen zu Bösem zu verleiten." Lächelte er nun an mir vorbei und schaute somit Miss Mead an.
"Das bestätigt mich in meiner Auffassung." Sprach er nun zu uns beiden.
"Welche Auffassung ?" Stotterte Miss Mead.
"Das alle Menschen, sofern es einen Anreiz für sie gibt, oder sie unter Druck stehen bösartige wichser sind." Erklärte er ihr.
"Ich weiß nicht ob man das so sagen kann, sicher ich bin nur eine Maschine." Wimmerte Miss Mead.
"Das darfst du nie sagen, du bist nicht nur eine Maschine, nicht für mich!" Schrie Michael sie nun an.
"Michael wieso geht diese Frau davon aus ein Roboter zu sein?" Mischte ich mich mit tränenden Augen in ihr Gespräch ein.
"Die Entwicklungsabteilung der Kooperative hat sie in meinem Auftrag, nach einem Prototypen entwickeln lassen." Erklärte er mir, ohne mich auch nur einmal anzuschauen.
"Einen Prototypen?" Fragte ich ihn verwirrt.
"Jemand aus der Zeit in der ich niemanden hatte, der mit viel bedeutet hat." Entkam es ihm.
"Der hübsche blonde Junge." Sprach Miss Mead nun.
"Das war ich." Merkte er nun mit tränigen Augen an.
"Ich habe dich gebeten mich mit zu nehmen und du wolltest nicht, du hättest nicht allein sein müssen, das war allein deine Entscheidung!" Schrie ich Michael aufgebracht und weinend an.
"Hätte ich dich mit genommen, hätte man dich am lebendigen Leibe verbrannt und das wollte ich nicht." Schrie er zurück.
"Du hättest mich auch zu einem Prototypen entwickeln lassen können. Vielleicht wäre ich dann genauso herzlos und in der Lage dazu dir das anzutun was du so eben unschuldigen Menschen angetan hast." Entgegnete ich ihm wütend, während ich ihm dabei zusah wie ihm einige Tränen über die Wange liefen.

Gerade als ich den Raum verlassen wollte, griff Michael nach meinem Arm,
"Du bleibst hier." Befahl er mir.
"Das scheint eine Familien Angelegenheit zu sein." Entgegnete ich ihm patzig.
"Und genau deshalb bleibst du hier!" Schrie er nich nun erneut an.
"Miss Mead ist für mich sowas wie eine Mutter und du wirst irgendwann verdammt noch mal meine Frau also wirst du bei mir bleiben." Erklärte Michael mir, nun wieder mit einer ruhigeren Ton Lage.
"Sobald wir hier weg sind, möchte ich eine Erklärung von dir, ich möchte wissen was in den letzten zwei Jahren bis jetzt alles passiert ist, hast du mich verstanden?" Mahnte ich ihn, während ich mir meine Tränen weg wischte.
Michael schenkte mir ein nickten und strich mir sanft über den Kopf.

"Erinnerst du dich wieder?" Fragte Michael, Miss Mead, welche sofort nickte und dabei strahlend lächelte.
"Es scheint mir als hätte ich deine Freundin zuvor auch schon einmal gesehen." Entkam es Miss Mead, während sie mich leicht lächelnd anstarrte.
"Du hast mir ein Foto gezeigt, nicht wahr ?" Fragte sie nach und blickte rüber zu Michael, welcher Lächelnd nickte.
"Das ändert nichts an der Tatsache das ich unglaublich sauer auf dich bin." Stellte ich mit verschränkten Armen fest.
"Wie gesagt, ich erkläre es dir sobald wir hier weg sind." Entgegnete er mir und legte seinen Arm um meine Schultern.

𝐈 𝐟𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐚𝐧 𝐚𝐧𝐭𝐢𝐜𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭. ||GER||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt