chapter 11.

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Devon Chandler
>past<
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Die restliche Zeit, in der ich mich mit Brody über meinen Bruder unterhielt, versuchte ich Michael so gut es ging zu ignorieren, denn ich war noch immer ziemlich sauer auf ihn.
Ich wusste das es Michael nicht passte das ich mich mit dem Freund von meinem Bruder so gut verstand, man konnte es in seinen Augen sehen, während Brody mich zum Abschied umarmte.
"Du bist so ein Wichser." Platze es aus mir heraus, gleich nachdem wir beide im Wald allein gelassen wurden.
"Ich mag es nicht wie er dich anschaut." Stellte Michael hingegen nur fest, ohne auf meine Beleidigung einzugehen.
"Brody ist knappe acht Jahre älter als ich, Michael." Versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Das ist mir völlig egal, er versucht dich förmlich mit seinen Blicken auszuziehen." Versuchte er zu Argumentieren.
"Weißt du was?- Fick dich Langdon."
Mit diesen Worten wollte ich ihn dort allein stehen lassen, jedoch verpasste ich meine Chance, denn sofort griff er nach meinem Handgelenk und zog mich nah zu sich.
"Schaut dieser Bastard dich noch einmal so an breche ich ihm sein verdammtes Nasenbein. Vergiss nicht zu wem du gehörst mein herz." Flüsterte Michael mir ins Ohr, bevor er mein Kinn mit zwei seiner Finger anhob und mir einen Kuss auf meine Lippen drückte.

Ich erkannte Michael kaum wieder, er war plötzlich wie ausgewechselt, plötzlich schien er wie ein Besitzergreifender Psychopath und so krank ich bin gefiel mir das auch noch.

"Mach dir nicht so viele Gedanken, ich will dich und niemand anderen." Flüsterte ich gegen seine Lippen, jedoch so laut das er es noch hören konnte.
"Und eins noch, lüg mich nie wieder an." Mit diesen Worten entfernte er sein Gesicht von meinem und zog mich mit in Richtung nachhause.

Ich hatte damit gerechnet das Michael mich mit fragen bezüglich meines Bruder überschütten wird, umso glücklicher war ich das er dies nicht tat. Michael schien gerade über ganz andere Sachen nachzudenken, da ich ihn in solch einem noch immer wütenden Zustand jedoch noch nicht erlebt hatte, konnte ich nicht ganz deuten was es war.

Den ganzen Weg über wechselten wir kaum ein Wort miteinander, mein Handgelenk lies er jedoch nicht los, es schien so als hätte er Angst das ich jeden Moment weglaufen würde.
Auch als wir zuhause ankamen lies er mich nicht los.
"Du musst mein Handgelenk schon los lassen damit ich brav nachhause gehen kann, wie du es von mir verlangst." Wies ich ihn provokant drauf hin, er hingegen schüttelte nur seinen Kopf:
"Ich will das du noch mit zu mir kommst." Entgegnete er mir.
Wortlos, mit einem leicht verlegenden Lächeln auf dem Gesicht folgte ich ihm zu seiner Haustür, welche er sofort öffnete.

Mit einem kurzen Lächeln begrüßte ich Constance, die gerade von der Küche in den Flur schaute. Für mehr als ein Lächeln hatte ich gar keine Zeit, denn noch immer Schliff Michael mich hinter sich her.
"Ich hasse es wenn du mich anschweigst." Wies ich Michael, der mich mit in sein Zimmer zog drauf hin,
es schien ihm jedoch egal zu sein was ich sagte, denn noch immer schenkte er mir kein Wort,
Er schob mich nur gegen seine nun verschlossene Tür und drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf meine Lippen.
"Was soll das werden?" Fragte ich ihn lachend und kaum hörbar, während er dabei war leichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.

Ich wusste genau was das werden soll.

"Süß das du denkst mich beleidigen zu können ohne Konsequenzen dafür tragen zu müssen." Entgegnete er mir nun stumpf.
Ich begann zu lachen, da ich nicht verstand was daran konsequent sein sollte, doch ehe ich weiter drüber nachdenken konnte führte Michael mich von seiner Tür aus, direkt zu seinem Bett ohne auch nur einmal von mir abzulassen.
"Du weißt das deine Grandma zuhause ist ?" Fragte ich ihn belustigt, während er mich alles andere als zaghaft in seine Matratze drückte.
"Dann reiß dich zusammen." Entkam es ihm, während er mir kurz in meine Augen blickte.

Michael war weitaus nicht mehr so unbeholfen wie bei unserer ersten Begegnung. Er wusste im Moment ganz genau was er tat.

Noch immer sehr grob zog Michael mir mein T-Shirt über meinen Kopf und warf es in irgendeine Ecke seines Zimmers.
Er begann damit, vereinzelt küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen, bis er letztendlich bei meinem Bauch ankam, wo er stoppte.
Er blickte einmal prüfend zu mir hoch, bevor er meine Hose öffnete und mir diese von meinen Beinen Striff.

Nun lag ich beinah komplett entblößt vor ihm, während er meinen Körper von oben bis unten komplett musterte.
Wortlos strich er mir mit seiner warmen Hand über meinen Bauch, dieses Gefühl verpasste mir eine Gänsehaut, diese bemerkte ich jedoch erst so richtig als er mit seiner Hand den Stoff meiner
Unterhose erreicht hat.
Michael konnte sich sein schelmisches Lächeln nicht verkneifen als er mein lautes aufatmen hörte.
"Ein lauter Ton und ich mache es dir schwerer als sowieso schon." Ermahnte er mich leise,
"Verstanden?" Ergänzte er seinen Satz, ich antwortete ihm mit einem simplen Kopf Nicken.
Er verhakte seine Finger mit dem Bund meiner Unterhose und zog mir diese nun auch aus,
"Ich hab dich gefragt, ob du mich verstanden hast?" Noch bevor ich seiner wiederholten Frage eine ordentliche Antwort schenken konnte, spürte ich wie er mit zwei seiner Fingern immer weiter in mich hineindrang.
"Ich- ja." Stotterte ich mit schneller Atmung und der Hoffnung mich zusammen reißen zu können.
"Hoffentlich." Lachte er nur stumpf, während er seine Finger aus mir entfernte und erneut küsse auf meinem Mund platzierte, während ich mich mit seinem Gürtel beschäftigte und versuchte diesen zu öffnen.
Als er dies bemerkte löste er sich kurz aus unserem Kuss und blickte mir in die Augen.

"Dein erstes mal?" Fragte er mich vorsichtig, während ihm seine blonden leichten Locken im Gesicht hangen,
Vorsichtig nickte ich um ihm auf seine Frage zu antworten.
"Wieso hast du nichts gesagt, dann wäre ich gerade vorsichtiger gewesen." Stellte er nun doch sehr besorgt fest,
"Ist schon okay, mach weiter." Lächelte ich ihn an und sofort tat er was ich sagte.

Nach kurzer Zeit hatte ich es geschafft seinen Gürtel zu öffnen und seine Hose, ebenso wie seine Boxershorts fanden Platz bei der restlichen Kleidung am Boden.
Mit einem prüfenden Blick fragte Michael mich diesmal nach Erlaubnis in mich hineinzudringen
und diese gab ich ihm sofort.

Tatsächlich passte Michael auf und begann mir langsamen rhythmischen Stößen, diese wurden nach einiger Zeit jedoch immer doller und somit auch härter.
Als er bemerkte das ich seiner Anforderung mich zusammenzureißen nicht standhalten konnte platzierte er seine Lippen wieder auf meinen, um mein Stöhnen ein wenig abzudämpfen.
"Michael, ich-" begann ich etwas lauter zu sprechen als er sein Gesicht für einen kurzen Moment von mir löste, jedoch platzierte er seine Hand sofort auf meinem Mund und erhöhte sas Tempo seiner Stöße um einiges.
"Ich weiß.- hör auf es zu unterdrücken, lass locker." Befahl er mir beinah schon, in einer sanften Lautstärke.

Ich tat was er sagte und sofort krallte ich mich an seinem Rücken fest, noch ein letztes Mal erhöhte er das Tempo seiner rhythmischen Bewegungen bis wir letztendlich zusammen Unseren Höhepunkt erreichten.

Er lies sich neben mich nieder und umschloss mich mit seinen Armen.
"Du hast Glück das, dass dein erstes Mal war, ansonsten hätte ich für die Beleidigung von vorhin schon vor 10 Minuten aufgehört." Merkte er mit einem mahnenden Blick an, bevor er mir einen liebevollen Kuss auf den Mund drückte und leicht zu lachen anfing.

𝐈 𝐟𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐚𝐧 𝐚𝐧𝐭𝐢𝐜𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭. ||GER||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt