Anders... | Tom Riddle x OC [de]

Kapitel 16 - What Makes You Beautiful

Tom

Ich muss der Kleinen also Nachhilfe geben? Ich hatte hauptsächlich zugestimmt, um mehr von Dumbledores Vertrauen zu gewinnen. Nachdem ich im 5. Schuljahr die Kammer des Schreckens das erste Mal geöffnet habe, folgten mir seine blauen Augen, hinter der Halbmondbrille überall hin. Doch ich muss gestehen, ein kleiner Teil von mir, hat meine Hilfe angeboten, um der neuen Hübschen mit dem süßen Po, etwas näher zukommen.

Oh ja ich wollte weitaus mehr mit ihr machen, als nur Lernen und Nachhilfe.

Ich betrat das lehre Klassenzimmer, welches Dumbledore mir zur Verfügung gestellt hat, um ihr zu helfen.

Dass sie so unklug war, machte sie um Welten unattraktiver.

Hübsch und Dumm. Wie klischeehaft.

Aber naja mit Mandy würde ich ja eh nur ficken wollen. Bei Salazar, zur mehr war sie nicht zu gebrauchen. Ich brauche jemanden an meiner Seite, der das gleiche Niveau hat wie ich. Der an mich ran kommt.

Sofort schweiften meine Gedanken zu Olivia. Sie hatte Niveau. Sie kam an mich ran. Sie ist wunderschön und zugleich so gefährlich klug.

Und ein kleines Miststück.

Manchmal.

...doch ich mag Feuer.

Oh Merlin, sie darf von meinen Gedanken niemals etwas erfahren. Sie würde warscheinlich nie mehr ein Wort mit mir wechseln, geschweige denn mich ansehen. Denn so viel Feuer sie auch hatte, genauso viel Würde und Stolz steckte in ihr.

Im Raum wartete Mandy bereits an einem Tisch und alle anderen Gedanken verschwanden. Ich sah nur sie.

,,Hey Tom", sagte sie mit einem schüchternen Blick.

Ich nickte ihr nur knapp zu. Ich möchte die Nachhilfe schnell hinter mich bringen. Es war schwer genug die Gelüste, zu ihr, zu unterdrücken.

Nach zehn Minuten hatte ich die Hoffnung, ihr irgendetwas beibringen zu können, bereits aufgegeben. Mir scheint es so, als achte sie gar nicht auf die Worte, die ich sagte, sondern schaute einfach abwesend zwischen meinen Lippen und Augen hin und her. Wenn ich ihr dann sagte, sie solle sich konzentrieren, verstand sie es dann immer noch nicht, selbst als es wenigstens so aussah.

,,Hier ließ die Aufgabenstellung durch und versuch es dann in deinen eigenen Worten nochmal zu erklären". Sie beugte sich über das, vor uns aufgeschlagene Buch und begann still zu lesen.

Jeder hatte eben sein eigenes Tempo. Oh Gott.

Im nächsten Augenblick flossen kleine Zornwellen durch meine Adern. Ich verschwenden hier doch gerade total meine Zeit. Zeit ist Wertvoll und meine wird gerade unnütz verbraucht.

Mandy war fertig mit lesen und erhob ihren Kopf vom Buch. Ihr schönes Gesicht war meinem plötzlich sehr nahe. Und beim nächsten Atemzug waren ihre Lippen schon auf meinen.

Ich war etwas enttäuscht, wenn ich ehrlich bin. Da fehlte das Prickeln, das ich bei Liv immer spürte. Doch es war okay. Solide. Durchschnittlich.

Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und kletterte auf meinen Schoß. Wo es immer wilder wurde. Jetzt packte auch mich die Lust.

Auf mir saß gerade ein Mädchen, das absolut perfekt aussah.

Ich packte sie an der Hüfte, setzte sie auf dem Tisch ab und stellte mich zwischen ihre Oberschenkel. Sie wollte mein Hemd aufknöpfen, doch ich hielt sie auf und packte ihre Hände hinter ihren Rücken. Ich wollte eine schnelle Nummer.