Kapitel 11 - Locked out of Heaven

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Liv

,,Ja my Lord", sprach ich klar und deutlich.

Schneller als ich schauen konnte, drückte er seinen Zauberstab auf meinen linken Unterarm.

Schmerz.

Starke Schmerzimpulse gingen von meinem Unterarm aus und schossen in jede Zelle meines Körpers. Doch ich konnte diesen Gefühlen jetzt nicht nachgehen.

Mein Blick und meine gesamte Aufmerksamkeit klebte an meinem Unterarm, auf dem sich gerade das dunkle Mal bildete. Der dunkle Fleck, der die Spitze von Toms Zauberstab umgab, vergrößerte sich immer weiter und breitete sich zu einem schwarzen Zeichen aus.

Als Tom von meinem Arm abließ, betrachtete ich ES genauer und strich sanft mit meinen Fingerkuppen darüber.

Als Tom von meinem Arm abließ, betrachtete ich ES genauer und strich sanft mit meinen Fingerkuppen darüber

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Es war wunderschön.

,,Ihr könnt gehen", wies Tom die Jungs auf, die das eben Geschehene still beobachteten, zu gehen und dem kamen die Slytherins auch zügig nach.

,,Du findest den Namen Ritter von Walpurgis also peinlich?", fragte er im ruhigen Ton und verschränkte seine Arme vor seiner Brust.

,,Willst du eine ehrlich Antwort haben?", antwortete ich mit Gegenfrage und einer hochgezogenen Augenbraue, während er immer weiter auf mich zu marschierte und ich somit immer weiter zurückwich.

Als ich die Wand an meinem Rücken spürte, lehnte er sich zu mir vor, stützte seine Arme links und rechts neben mir ab und fragte: ,,Welchen Namen schlägst du denn stattdessen vor, Liebes?"

Ich überlegte kurz, doch dann fiel mir ein interessanter Namen ein.

,,Todesser".

,,Gefällt mir", gab er zu, nachdem sein Blick kurz durch den Raum schweifte und er wohl überlegte.

Was auch sonst? Ich hab schließlich nur gute Ideen:)

Er kam mir immer näher, bis nur noch ein Blatt zwischen uns passen würde und ich seinen frischen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.

Ich zog seinen Geruch in meine Lunge auf.

Minze.

Ich blickte in seine Augen und sah keine Ende.

Tiefstes Schwarz.

Ich spürte seine Brust an meiner, da er mir in diesem Moment wirklich so unglaublich nah war.

Ich konnte es nicht mehr zurückhalten.

Ich wollte es nicht mehr zurückhalten.

Mit der Kraft die ich hatte, drehte ich uns herum, drückte ihn gegen die Wand und presste meine Lippen fest auf seine. Die ersten Sekunden kam nichts. Er war nicht angespannt. Er bewegte sich einfach nur nicht, doch dann fing er an seine Lippen mit meinen, in einem gefährlichen Spiel zubewegen. Er drehte uns wieder herum, packte mich fest am Arsch und drückte mich die Wand herauf. Wie einstudiert schlang ich meine Beine um seine Hüfte.

Anders... | Tom Riddle x OC [de]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt