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Sicht Ivy

Als ich meine Augen öffnete, lag ich mal wieder im Schlafzimmer. Kann doch nicht sein, dass ich nicht einmal von alleine ins Bett komm. Irgendwie fühle ich mich jetzt schuldig, dass John mich schon zwei mal ins Bett tragen musste. Mühsam versuchte ich mich aus der Bettdecke zu befreien und als ich es endlich geschafft hatte, band ich meine Haare schnell zu einem Dutt und warf mir die blaue Jacke von John über. Schnell öffnete ich die Schlafzimmertür und zwei laute Stimmen kamen mir entgegen. "Sie bleibt nicht heir John. Ich will nicht das sie auch so verkorkst wir wie du." "Das soll sie selber entscheiden, schließlich ist Ivy keine 5 mehr. Und zu deiner Info. Nur weil ich so scheiße gemacht habe, heißt es doch nicht dass sie es auch macht. Ich rauch nicht mal wenn sie in der nähe ist und den Jungs klopf ich auf die Finger dass es keiner macht. " "Das ist ja richtig Edel von dir, aber trotzdem . Sie ist noch keine 18 und ich hab das Sorgerecht für sie und außerdem soll sie ihr Abi fertig machen." Ich stand auser Sichtweite der beiden, aber nun mischte ich mich doch ein, da es ja schließlich um mich geht. "Hast du mich mal gefragt ob ich überhaupt wieder zu euch will. Auch das mit dem scheiß Abi wollte ich nie aber wegen euch mach ich es trotzdem. Ich bleibe hier, obs dir passt oder nicht und das mit dem Abi krieg ich auch von hier aus hin." Meine Mutter sah mich wütend an." Du sollst aber nicht so enden wie er.""Wie ist John denn geendet. Er ist berühmt, verdient sein eigenes Geld und hat was aus sich gemacht. Du denkst ja auch nur, weil ich bei ihm bin, dass ich anfange zu rauchen oder so. Aber er würde das niemals zulassen voher würde John mich hier einsperren." John dah mich dankend an, aber Mama schüttekte nur ihren Kopf. "Pack deine Sachen." sagte sie und schob mich wieder ins Schlafzimmer wo meine Tasche stand. Sie warf meinen Pulli, meine Hose in die Tasche und ich stand einfach nur daneben und sah sie üngläubig an. Als sie fertig war, nahm sie die Tasche und ging in den Flur wo sie mir meine Schuhe hin hielt. "Vergiss es!" "Wie bitte?" fragte sie mich und sah mich streng an. "Ich hab gesagt, dass du es vergessen sollst. Lieber penn ich unter der Brücke als wieder bei euch!" schrie ich ihr schließlich entgegen, ließ meine Schuhe auf den Boden fallen und stellte mich zu John, der uns gefolgt war. "Junge Dame, dass wir Konsequenzen haben." "Na und. Im Endeffekt bin ich dir doch eh egal und wenn ich noch was machen dann schmeißt du mich eh an. Dann kann ich auch gleich hier bleiben." gab ich von mir und lehnte mich etwas an John. Wutentbrannt, ließ meine Mutter die Tasche fallen und verschwand dann durch die Wohnungstür. Sofort als die Tür zu war, liefen mir Tränen ü er die Wangen und John drückte mich noch mehr an sich. Langsam schob er mich   in die Küche und drückte mich auf einen Stuhl. "Willst dubwas frühstücken. Ich war einkaufen." fragte John mich und wollte gerade zum Kühlschrank gehen. "Nein danke. Mir ist der hunger vergangen." sagte ich und legte meinen Kopf auf meine Arme. Seufzend setzte John sich neben mich und sah mich an. "Hey kopf hoch. Und wenn du willst meld ich dich hier in einer Schule an und du kannst dein Abi fertig machen." sofort sah ich ihn grinsend an. "Das wäre super." "Na also. Da ist ja meine lächelnde Schwester wieder." gab er grinsend von sich und wir mussten beide lachen.

Nach einiger Zeit in der ich doch was gegessen hatte und wir uns schließlich im Internet über ein paar Schulen informiert hatten, klingekte es plötzlich. Ich war gerade aus dem Bad und setzte mir meine Cap auf und sah John, wie er die Tür öffnete. "Herr Moser?" sofort wurde ich hellhörig und schielte an John vorbei. "Ja, was kann ich für Sie tun?" ich wusste das John bei der Polizei eigentlich nicht so ruhig war, aber er riss sich echt zusammen. "Wir nehmen Sie fest wegen dem Verdacht auf Kindesentführung. Alles was Sie sagen kann und wird gegen Sie verwendet......" "Jaja, ich weiß. Ivy ruf Jonas an er soll den Anwalt anrufen." sagte mein Bruder an mich gewannd und drehte sich schließlich um und die Polizisten legten ihm Handschellen an und führten Ihn ab.
Total perplex stand ich in der Tür und zog meine Handy aus der Hosentasche. Wie in Zeitlupe tippte ich auf die Nummer von Jonas und hielt mein Handy an mein Ohr.
"Ja, was gibts?" hörte ich Jonas Stimme am anderen Ende. "Hallo? Ivy?" sofort wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Jonas. John." "Was ist mit ihm?" "Polizei, du sollst..." weiter kam ich gar nicht. "Verstehe. Ich komm dich gleich abholen. Wirst sehen, der ist da schneller wieder draußen als du 187 sagen kannst." Und schon hatte er aufgelegt. Skittelz stand mitlerweile neben mir und ich schloss langsam die Tür. Daran war bestimmt meine tolle Mutter schuld. Warum ich immer sagen meine Mutter? John und ich haben nur den gleichen Vater, deswegen.

Little Sister / Bonez MCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt