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Ich frage ihn, ob er eine Idee hat. Daurauf erklärt er mir:,,Ja aber natürlich, wir sind doch im Traumland, wo Wünsche wahr werden.'' Er fragt mich, wohin ich denn jetzt gehen möchte. Zwar sage ich ihm, dass ich Utopia wähle, erzähle ihm aber auch, dass ich zwar jetzt weis, dass ich jeden beliebigen Menschen dorthin wünschen kann und dann eine Art Vision erscheint, ich Tamara aber auch in Realität davon überzeugen will, mit mir zu kommen. Nach einem kurzem Schweigen sagt er schließlich:,,Rede mit ihr und klage ihr dein Leid!'' Ich bedanke mich, gehe am nächsten Morgen zu ihr und tue dies. Ich erkläre und erzähle ihr alles. Die ganze Situation, meine Ängste und Wünsche, und so weiter...
,,Ich brauche ein wenig Zeit um in Ruhe darüber nachdenken zu können. Jedoch bin ich sehr gut dazu fähig, mir das vorstellen zu können. Anfangs wollte ich sowieso etwas außergewöhnliches machen und nicht hier bleiben, da ich sehr abenteuerlustig bin. Ich bin nur hier geblieben, weil ich mir dachte: hier gibt es viel mehr Kinder und auch Erwachsene zum spielen und reden. Ich konnte ja nicht damit rechnen, dass mich jemand fragt, ob ich mit ihm nach Utopia gehen möchte. Nun ja, wie schon gesagt, ich werde es mir überlegen.'', antwortet sie mir dann mit ihrem zuckersüßem Lächeln, das mich an ihr so fasziniert. Sie sieht ein wenig verlegen aus, aber das lässt sie noch viel eindrucksvoller wirken. Ich werde ihr die Zeit geben, die sie braucht.
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Am Abend lege ich mich auf mein Wolkenbett, denke noch einmal nach und murmle dann vor mich hin:,, Sie würde wirklich mit MIR nach Utopia gehen! Sie scheint mich schon sehr zu mögen.'' Und mit diesen Gendanken schlafe ich letzendlich ein.

Das Leben nach dem TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt