Hey meine schnuckeligen Leutlis. Ihr könnt mir gerne auch mal ein Thema schicken, um was es im nächsten Kapitel gehen soll. Ciaoi :*
Tamaras POV:
Der gestrige Abend war wunderschön. Ich wache gerade auf, als ich etwas enttäuscht merke, dass mein Schatz nicht da ist, sondern scheinbar schon unterwegs. Ich denke über seine extrem gelungene Überraschung nach. Er hat sich da so hinein gesteigert. Ich muss ihm unbedingt auch etwas gutes tun. Natürlich sollte man sich in einer Beziehung nicht unbedingt Rechenschaft schuldig sein, aber ich will, dass er auch so glücklich wie ich sein kann! Da fällt mir ein, dass er nächste Woche Geburtstag haben wird. Er freut sich wie ein Schneekönig darauf, da er denkt, mit 13 Jahren wäre man viel cooler, weil man dann Teenager ist, aber auf das eine Jahr hin oder her kommt es doch nicht an. Er wird bald merken, dass es auch ,nur' eine Feier ist und danach alles wie gewohnt weiterläuft. Ich bin zwar selbst noch jünger als er, jedoch im Hirn ein wenig reifer. Ich bin eher die Vernünftige und er eher der, der alles so machen will, wie es andere auch tun, um erwachsener zu wirken, obwohl genau das ihn wieder kindischer wirken lässt. Aber ich habe ihn so, wie er jetzt ist, kennen und lieben gelernt und daran wird sich auch nichts mehr ändern! Was denn auch? Wir sind zu zweit auf einer wunderschönen Insel mit dem Partner unseres ,Lebens'. .....naja....wieder zum vorherigen Thema: ein EINZELNER Geburtstag würde frühestens dann eine Rolle spielen, wenn es der achtzehnte ist. Aber das ist mir jetzt egal. Ich muss weiter über eine mega Party und Geschenkidee, sprich, Überraschung, nachdenken. Vielleicht........oh ja genau! Das ist es! So. Na dann.....auf auf und davon, würde ich sagen. Ich habe viel zu tun. Am besten ich hinterlassen ihm einen Zettel. Hätte nicht gedacht dass mir so schnell etwas einfällt.....
Florians POV:
Ich habe gerade ein paar Muscheln gesammelt, um daraus eine Kette anfertigen zu können und diese Tamara zu schenken, als dankeschön für unseren wundervollen, romantischen Abend. Klar, natürlich habe ich das alles zusammen mit Jesus geplant, aber sie hat mir die Motivation und Freude daran gegeben, auch wenn sie es nicht wusste. Alleine, dass es sie gibt, spornte mich dazu an, das alles zu planen. Es war nicht mal stressig. Aber jetzt mache ich mich wieder auf den Weg zu ihr. Als ich ging, schlief sie noch. Jetzt könnte sie jedoch schon wach sein. Ich laufe am Strand entlang. Alles ist ruhig. Nur das Rauschen und Aufschkagen der Wellen und meine Schritte im knirschenden Sand sind zu hören. Es ist entspannend. Die kühle Priese um meine Nase herum tut gut. Sie lässt eine mich frei fühlen, erfrischt und ausgeruht. Das ist genau das richtige Gefühl, welches ich ständig haben könnte. Ich laufe und laufe immer weiter. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich mich so weit von unserer Hütte entfernt hatte. Ich starre einfach nur auf das kühle Nass. Nach etwa fünfzehn Minuten reisse ich mich selbst aus den Gedanken, als der Befehl meiner Augen ins Gehirn geleitet wird, welcher sagt: Hütte direkt vor dir, du Idiot! Ja das stimmt. Der Unterschlupf ist da, aber wo ist mein Tamara mäuschen? Oh da liegt ein Zettel bestimmt von ihr. Was steht denn drin......
Hallo mein Schatz. Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Als ich aufwachte warst du leider nicht da, daher konnte ich dir keinen Guten-Morgen-Kuss geben. Aber das ist nunmal so wenn man einfach abhaut. Äätsch! Nein Spaß, bin dir ja nicht böse. Wollte dir nur mitteilen, dass alles in Ordnung ist und ich nur noch etwas erledigen muss. Könnte länger dauern. Iss' schonmal ohne mich. Habe dir ein schönes, südländisches Essen hinterm Haus hergerichtet. Hoffe es schmeckt dir. Lass' es dir schmecken. Ich liebe dich! Bis später mein Schnuckiputz :*
Bei dem letzten Satz muss ich breit grinsen. Ich gehe hinter das, von ihr, sogenannte ,Haus' und lasse mich vor einem rießigen gedeckten, bunten und mit Früchten verzierten Mammutbaumstamm auf den Boden nieder und genieße die Mahlzeit.
