Die Braut des Drachen

10. Elias

Auf den Weg in mein Schlafzimmer ließ ich das Gespräch mit meiner Mutter mir nochmal durch den Kopf gehen.
Ihre letzten Worte...
Was meint sie wohl damit?

"Schätzchen mach dir keine Sorge. Ich kümmere mich darum und du gewinnst einfach sein Herz. Dann sind alle Glücklich", sagte sie fröhlich und schiebt mich aus dem Zimmer raus.

Brummend öffnete ich meine Schlafzimmertür und ging hinein.
Ein berauschender Duft bliess mir entgegen und ließ meine Gedanken verschwinden.
Was ist das...?
Schwankend lief ich zum Bett.
Ein leises keuchen drang vom Bett an meine Ohren und ließ einen leichten Schauer über meinen Körper wandern.
Ich streckte meine Hand nach ihm aus.
Sie zitterte leicht als ich die Decke ergriff und diese wegzog.
Ich entblößte einen schwer Atmenden Levi mit geröteten Wangen und mit einem leichtem Schweißfilm auf seiner köstlich blassen Haut.
Seine Augen öffneten sich nur einen kleinen Spalt als er mich ansah und mit heiseren Stimme flüstert :"Bitte hilf mir Elias..."
Meinen Namen von seinen Sinnlichen Lippen zu hören ließ mich meine restliche Kontrolle über Bord werfen.
Ein Knurren drang über meine Lippen während ich aufs Bett kletterte und mich von meinem Hemd entledigte.
"Ich muss ihn besitzen...Mein!" ,knurrte mein Drache in mir drin.
So besitzergreifend habe ich ihn noch nie erlebt...
Sonst lässt er mich immer in ruhe.
Brummend stimmte ich ihm zu und kniete mich zwischen seine Beine.
"Ich werde dich jetzt nehmen. Wenn du das nicht willst sag es jetzt sonst gibt es kein zurück mehr" ,sagte ich mit rauer Stimme und griff nach seinem Schlafoberteil.
"Ich...", stotterte er und sah verwirrt aus.
Kurz hielt ich inne und wartete auf seine Antwort.
Mein Verlangen so lange zurück zu halten strengte mich so an doch ich sollte warten auch wenn es mich innerlich zerreißt.
Ich starrte ihn an und sah sein leichtes nicken bevor er flüsterte:" Ja bitte... Bitte hilf mir und mach es!"
Mit einem Knurren ließ ich meine Zurückhaltung sinken und riss ihm seine Schlafkleidung vom Körper.
Kurz betrachtete ich die hübsche Unterwäsche die er trug.
Was ein Leckerbissen er doch ist.