In einem schlichten Anzug geht er in mein Zimmer rein. "Wie sehe ich aus?"
Ich gebe ein unsicheres "Sehr gut, sir"
von mir. Das ist sogar nicht gelogen.
Er geht näher an mich heran, bis er einen Schritt entfernt von mir steht. Die Art wie er auf mich herab sieht sollte mir Angst machen, aber ich glotze bloß verwirrt zurück. "Du darfst mir nicht in die Augen schauen, wenn ich es dir nicht erlaube. Dein Blick geht immer genn Boden.
Und ich will das Frühstück und einen Kaffee morgens Um 7 Uhr unten auf dem Esstisch stehen haben. Heute um 9 Uhr einen weiteren schwarzen Kaffee in mein Arbeitszimmer und dann um elf Uhr wieder einen. Das wars fürs erste." Sagt er.
"Frühstück gibt es für dich unten im Esszimmer. Heute Abend beginnen wir mit der richtigen Erziehung. Fürs erste kannst du den Tag über das Haus erkunden und dich von meiner letzten Angestellten Waschen und ankleiden lassen. Keine Fragen bitte, ich muss schnell zu meinem Meeting."
Ich nicke einfach. Das wars also? Kein guten Morgen, keine Einführung in mein neues Leben und immer nur Regeln. Naja, vielleicht hat er es wirklich eilig.
Was Andrew mit mir macht könnte man sehr gut als Unterdrückung bezeichnen.
Aber es sind lediglich Regeln, unter denen ich stehe. So erkläre ich es mir zumindest. Er meinte ja auch, dass ich hier im Haus eine bestimmte Rolle einnehme.
Langsam stehe ich von der Bettkante auf und gehe zum Kleiderschrank. Eben trug ich bloß ein Nachthemd. Andrew hat das jedoch nicht interessiert. Ich schaue unter den ganzen schönen Kleidern nach so etwas wie Hosen, finde aber bloß unterwäsche und Strumpfhosen und Röcke. Also entscheide ich mich für einen schwarzen Rock, eine edle Bluse und Strumpfhosen.
Das Bad besteht aus einer großen, hübschen Badewanne, einer Stehdusche mit zwei Duschschläuchen und natürlich einem schönen Waschbecken mit großem Spiegel. Ich ziehe mich gerade um, da kommt eine Frau, Mitte fünfzig, ins Badezimmer. Schnell Verdecke ich die wichtigsten Körperstellen, aber unter Frauen ist mir das eigentlich egal. Sie begrüßt mich und erklärt mir, dass sie eine Angestellte von Sir Clark sei. Ich beruhige mich ein wenig. Er hat mich also doch nicht vergessen, wie ich befürchtet habe. Der Mann erscheint mir einfach zu wichtig, als dass er jemanden wie mich im Hinterkopf behält. Auf ihre Anweisung hin ziehe ich mich an.
"Darf ich?" Fragt sie mich und kommt mit einer Haarbürste auf mich zu. Ich lächle leicht und nicke. Sie wirkt sehr nett und ich würde gerne die Stille brechen. Während sie mir die Haare bürstet und besprüht, frage ich sie, wie lange sie schon für Andrew arbeitet. "Ich arbeite und wohne jetzt seit drei Jahren bei ihm. Wie es aussieht, werden wir alle aber bald nicht mehr gebraucht."
"Was meinen sie damit?" Frage ich. "Weißt du das denn nicht? Er hat doch jetzt dich. Du kümmerst dich um ihn. Natürlich bleibt die Putzkraft und kommt jede Woche, aber die Arbeit von meiner Kollegin und mir übernimmst du ab jetzt. So hat er das gesagt."
Was, im ernst? Bin Ich jetzt etwa die neue Haushälterin?Es ist 8:50.
Ich muss Andrew seinen Kaffee bringen,
sonst bin ich wieder seinem Blick ausgesetzt. Also gehe ich die elegante Treppe runter, durch das altbekannte Wohnzimmer und in die Küche. Sie ist im Gegensatz zu vielem anderen im Haus relativ modern und hat alles, was man so braucht in einer küche. Nur keinen Esstisch. Für den gibt es extra das Esszimmer gleich gegenüber. Mit Kaffeemaschinen kenne ich mich nur zu gut aus. Ich mache ihm seinen erwünschten schwarzen Kaffee und suche nach dem Arbeitszimmer. Die nette Angestellte ist bereits abgereist, also bin ich auf mich allein gestellt. Vielleicht ja oben? Ich möchte einen Schritt auf die Treppe machen, rutsche ab und lass die Tasse fallen um mich abzustützen. Mit dem hallenden Lärm erscheint ein brauner, stinkender Fleck auf dem langen, roten Teppich. Erschrocken starre ich ihn an und wünsche mir nichts sehnlicher als in diesem Fleck zu versinken. Unter Stress sammle ich die Scherben ein und renne zu dem Mülleimer in der Küche. Ohne groß nachzudenken schnappe ich mir eine Rolle mit Papiertüchern und renne zurück zu dem Fleck. Leider stoße ich gegen etwas hartes und schaue auf. Es war der harte rücken eines Mannes mit hartem Gesichtsausdruck. Andrew.
"Ich wollte dir nur deinen Kaffee bringen. Es tut mir leid, dass das passiert ist." Ich fühle mich wirklich unwohl unter seinem Blick, falls ich das noch nicht erwähnt habe. Er scheint damit relativ entspannt zu sein, dass ein Fleck auf seinem Teppich ist und befiehlt mir, es aufzuwischen, so gut es geht. Ich tue wie mir befohlen und spüre seinen Blick auf mir. Es ist ungewohnt, dass jemand wortwörtlich auf mich herabschaut. "Fehler können passieren." sagt er zu mir. Aber wegen irgendwas scheint er nicht ganz zufrieden mit mir zu sein. Das ist kein schönes gefühl. "Mach mir einen neuen Kaffee. Mein Arbeitszimmer ist zwei Türen weiter neben deinem neuen Zimmer."Der Rest des Tages verlief gut. Ich kenne mich jetzt einigermaßen gut in dem Haus aus. Die einzigen Zimmer, die ich laut Andrew erkunden durfte waren das Gästebad, das Esszimmer, die Bibliothek, die Küche und das Wohnzimmer.
Natürlich ist da noch die Besenkammer, welche ich gleich heute ausprobieren durfte. In der Küche musste ich fegen, wischen und aufräumen. Bei seinem dritten Kaffee habe ich zaghaft gefragt, ob ich mir auch einen mache dürfte. Komischer weise grinste er. Aber er hat mir einen Kaffee erlaubt, das ist das einzige was zählt.Jetzt sitze ich auf dem Sofa im Wohnzimmer, wie ich es mit ihm vereinbart hatte.
Es ist 19:00.
Ich höre seine Schritte von hinten und bekomme gänsehaut. Er ist für mich noch so fremd, ich kenne ihn kaum.
"Süße, ich habe nur eine Frage." Er steht auf einmal neben der Sofalehne und wirft mir einen Seitenblick zu. Schnell senke ich den Blick. Das kommt mir richtiger vor. "Ja?"
"Warst du heute brav?"
"Nein."
"Wieso nicht?"
"Ich habe Kaffee auf den Teppich verschüttet."
"Falsch. Du hast mich mehrmals geduzt und weder mit Sir noch mit Herr angesprochen. Das gibt Konsequenzen."Was, echt jetzt? Wie konnte ich das nur vergessen? Herr Adeliger wurde an seinem Ego verletzt, wie konnte ich nur?
Vielleicht bin ich gerade etwas zu naiv gewesen, denn jetzt setzt er sich neben mich und zieht gewaltartig mein Becken auf seinen schoß, so, dass ich mit dem Gesicht aufs Sofa gepresst werde. "Drei schläge für jeden Regelverstoß. Was sind drei Mal 5?" Auf die Frage will er, glaube ich, gar keine Antwort haben. Ich bin eh zu geschockt, um zu reden.
Hat er wirklich vor mich zu schlagen?
"Da du mir nicht antwortest, machen wir drei Mal 6 draus. Das ergibt?" Jetzt antworte ich lieber. "Achtzehn, Sir."
Er zieht mir den Rock hoch. Durch die Strumpfhose kann er sicher meine Slip sehen. So entblößt war ich noch nie jemandem. Beziehungsweise nich nie einem Mann. Nun fühlte ich seine Finger, die leicht in meinen Po Kneifen.
Und wie aus dem nix kommt der erste kräftige Schlag. Ich wende mich erschrocken unter seiner Händen. Kurz streichelt er über meine Strumpfhose, dann kommt schon der nächste Schlag. An die darauf folgenden gewöhne ich mich immer mehr. Aber jeder einzelne ist schmerzhaft. Nach dem 15. Schlag spüre ich die brennenden abdrücke der Strumpfhose auf meinem Po und sogar etwas auf meinen Oberschenkeln.
Die letzten drei Schläge habe ich mir nur dadurch verdient, dass ich zu dumm war, um ihm zu antworten.

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Improved Or Worsened?
RandomIch bin den Tränen nahe. Das Essen steht vor meiner Nase. Ich beuge mich vor und esse wie ein Tier. Wie auf einen Schlag beruhigt er sich. Er steht auf und streichelt mir über den Kopf. ⚠️ Diese Story enthält gewalttätige und sexuelle Handlungen.⚠️ ...