Kapitel 2: Mind connection (Gedankenverbindung)
Ein stetiges, äußerst nerviges Piepen lies Izuku keine Ruhe. Unaufhörlich wurde das Geräusch in seinen Ohren immer lauter und sein erster Gedanke war, dass sein Wecker auf dem Nachtkästchen doch endlich still sein sollte, weswegen er diesen aus zu schalten versuchte.
Seine Hand tastete seitlich des Bettes entlang, auf der stetigen Suche nach seinem Nachtkästchen, auf welchem er dieses nervige Ding vermutete.
Erst nach und nach wunderte er sich darüber, dass das Kästchen so überhaupt nicht seinen Erinnerungen entsprach, ganz zu schweigen davon das dieser nervige Ton immer im selben Rhythmus erklang und sich nicht änderte, was nicht im entferntesten etwas mit seinem Wecker zu tun haben konnte, da dieser mit der Zeit immer lauter und schriller wurde.
Irgendwas lief hier gewaltig verkehrt!
Blinzelnd öffnete er also seine Augen, musste sie aber sogleich wieder schließen da die Neonröhre an der Decke in hellsten Lagen brannte und ihn somit blendete.
Sein Zimmer besaß eigentlich auch keine Neonröhren...
„Scheiße mein Kopf...“, Izukus Hand fuhr durch seine verwuschelte Mähne, schmerzverzerrt verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse. Woher hatte er nur diese Kopfschmerzen und dieses mulmige Gefühl das irgendwas anders war als sonst?
Seinen Nacken entlang streichend und dabei wundernd wieso er ausgerechnet an dieser Stelle einen Verband trug, schob er die Bettdecke etwas von sich und hievte seine Beine aus dem Bett.
Aufstehen war allerdings erst mal nicht in seinem Interesse, viel mehr baumelten seine Beine am Bettrand gen Boden, sein Kreislauf wollte noch nicht so recht arbeiten. Vielleicht war er auch einfach zu schnell aufgestanden, er müsste wohl nur etwas warten und einen halben gang zurück schalten.
Augen reibend dachte er darüber nach was geschehen war, doch wie sehr er sich auch anstrengte, in seinem Kopf war gähnende Leere. Irgendwas musste doch passiert sein, das er nicht in seinem kuscheligen Bett zuhause zu sich kam, einen einfachen und logischen Grund wieso er in einem fremden Bett aufwachte. Das letzte was er wusste, war das er mit seinen Freunden feiern war, hatte er da etwa über den Durst getrunken und somit nun einen Totalausfall? Izuku war nicht gerade dafür bekannt das er sich gerne die Kante gab, viel eher war er der vernünftige in der Runde, der sich, wenn er denn überhaupt mal mit von der Partie war, sich als Fahrer anbot und so nicht gezwungen oder ermuntert wurde mit zu trinken. Also wenn es nicht am Alkohol liegen konnte, an was dann?
Also wieso konnte er sich beim besten Willen nicht daran erinnern was geschehen war...
Erst jetzt lies er seinen Blick durch das restliche Zimmer schweifen, ein recht überschaubares weiß in weiß empfing ihn.
Ein kleiner Raum, große Fensterfront, Einzelbett und wenige technische Geräte.
Wieso zum Teufel lag Izuku in einem Krankenbett, allem Anschein nach sogar im örtlichen Krankenhaus?
Sein nächster Gedanke war, nachdem das mit dem Alkoholismus schon mal weg viel, dass ihm vielleicht jemand K.O Tropfen ins Glas geschüttet haben könnte, dass würde seine Desorientierung zumindest ein klein wenig erklären, wobei er sein Glas doch die ganze Zeit in seinen Händen gehabt hatte, einen unaufmerksamen Augenblick gab es da gar nicht und wäre er kurz auf die Toilette gegangen, dann sicherlich nicht ohne einem seiner Freunde sein Glas in die Hand zu drücken mit der Bitte kurz darauf auf zu passen.
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Forced Bonds
Roman d'amourImmer wieder tauchen neue Fälle von Omegas auf, die sich selbst das Leben nehmen, dazu gibt es weder eine Erklärung noch einen offensichtlichen Grund für dieses spezielle Phänomen. Das einzige das alle gemeinsam haben, ist das jedes der Opfer an ein...