Es war ziemlich heiß draußen, aber das Wetter war dennoch absolut traumhaft. Die Sonne schien, der Himmel war klar, ich hörte Vögel zwitschern und hier flatterten wieder viele Schmetterlinge herum. Das gab mir richtig gute Laune und Energie, dass ich Taddl einfach küssen musste. Das ließ ihn kichern und er hob mich kurz hoch, woraufhin ich meine Arme auf seinen Schultern abstützte. „Du bist ja plötzlich richtig energiegeladen.“ Ich küsste ihn nochmal. „Was anderes geht hier gar nicht.“ Nun umarmte ich ihn. „Ich bin einfach glücklich.“ „Na dann lass' uns den Tag so richtig genießen.“ „Ja.“ Noch einmal küssten wir uns, bevor er mich wieder absetzte und sich mit dem Rücken zu mir drehte. „Soll ich dich tragen?“ „Gerne.“, lächelte ich und sprang auf seinen Rücken, bevor er los lief. Wenig später joggte er jedoch den Berg runter und am Fuß des Berges setzte er mich wieder ab. „Was machen wir zuerst?“, fragte ich aufgeregt und wir verschränkten unsere Finger. „Ich würde sagen, wir laufen einfach herum und gehen dort hin, wo du willst.“ „Ok.“ Wir liefen weiter und nach wenigen Sekunden waren wir wieder in der Stadt. Da stieg mir sofort ein unglaublich leckerer und süßlicher Duft in die Nase, der mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. „Was riecht denn hier so gut?“ „Das sind gebrannte Nüsse... Willst du welche haben?“ „Also wenn du schon so fragst...“ „Na dann mir nach.“ Ich folgte Taddl in den kleinen süßen Laden, in dem wir von nichts als gebrannten Nüssen in sämtlichen Farben und Formen umgeben waren. Und hinter dem Tresen stand ein Mann, der uns freundlich anlächelte und sich kurz verbeugte.
