Growing up and other problems

Drohung

„Vergesst nicht in einer Woche ist eure Hausarbeit fällig." erinnerte Tsunade am Schluss ihrer Vorlesung. Sakura hatte diese schon seit Tagen fertig. Sie würde nur noch Kleinigkeiten korrigieren und verbessern müssen.

Sie wollte, dass die Arbeit perfekt wurde und sie die Chance erhielt an der Studie ihrer Lieblingsärztin mitzuwirken. Deswegen hatte sie seit einer Woche nicht bei Sasuke geschlafen.

Sakura wollte nicht abgelenkt werden und sich vollkommen auf diese für sie sehr wichtige Arbeit konzentrieren. Zum Missfallen des Uchihas, der sie öfters in der Universität heimlich wegzog um sie in einem leeren Raum zu küssen.

Natürlich fiel es auch ihr schwer, nicht neben ihren Freund zu schlafen und aufzuwachen, sich an seine gemütliche Brust kuscheln und von ihm in seine starken Arme ziehen zu lassen, fehlte ihr sehr.

Aber nun, da die Hausarbeit ziemlich bald erledigt war, würde die Haruno nach ihrer Arbeit in der Drogerie zu Sasuke gehen. Er hatte heute nur irgendeine Gala und würde später nachkommen. Doch wusste der Concierge Bescheid und würde die junge Frau in seine Wohnung lassen.

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Sasuke musste sich ernsthaft zusammenreißen um ein Gähnen zu unterdrücken. Diese Gala war stinklangweilig und es waren immer die selben High Society Leute anwesend wie bei all den anderen unnötigen Veranstaltungen.

Eigentlich hatte er absolut keine Ahnung um was es hier ginge aber hatte er vor drei Monaten, als die Einladung eintrudelte, zugesagt und er konnte dieser nicht fern bleiben, da er öffentlich angepriesen wurde.

Sasuke saß zwischen seinen Eltern. Mit seinem Vater hatte er außer einer gezwungenen Begrüßung, die leider in der Öffentlichkeit stattfand, kein Wort gesprochen.

Mikoto bemühte sich ein Gespräch mit ihrem Jüngsten aufzubauen. Der Schwarzhaarige umarmte sie auch zur Begrüßung. Schließlich war er nicht auf sie wütend, da sie sich sehr bemühte Sakura beim Essen eine Chance zu geben.

Sasuke spürte den Blick von Karin am Nebentisch, die bei ihrer Familie saß. Eingeschnappt und beleidigt sah sie ihren angeblichen Verlobten an. Offiziell wurde die Verlobung noch nicht gelöst.

Aber da das Paar getrennt voneinander saß und noch kein Wort in der Öffentlichkeit miteinander sprach, konnte sich die Boulevard Presse sich schon ihren Teil dazu denken.

Zum großen Missfallen von Fugaku, dem nun bewusst wurde, dass Hatsu nach diesem Abend alles lösen würde. Mit dem musste das Oberhaupt leben. Er hatte aber immer noch nicht aufgegeben die Haruno von seinem Sohn zu trennen und langsam nahm sein Plan Gestalt an.

„Sasuke?" Der Schwarzhaarige wandte sich zu der Person um, die ihn gerufen hatte. Es war Karin. „Was willst du?" Skeptisch hob er eine Augenbraue. Denn seit dem Vorfall in seiner Wohnung hatte sie ihn nicht einmal kontaktiert.

Und es wunderte ihn, dass sie ihn auf dieser Gala nach seinem Toilettengang anredete. „Können wir kurz miteinander reden? Alleine?" Sie deutete dabei auf einen Raum hinter sich.

Sasuke dachte sich bei dem ganzen nichts und nickte. Er folgte der Rothaarigen, die hinter den beiden die Tür verschloss. Kurz sah er sich um und stellte fest, dass hier eine Garderobe war, wo viele Luxusmäntel der Gäste hingen.

Erwartungsvoll sah der Uchiha sie an. „Ich weiß nun, dass du mich nie lieben wirst und auch die Verlobung aufgelöst wird. Dafür wird mein Vater schon sorgen." fing Karin an.

„Das ist gut." meinte Sasuke. Es war besser, dass es nun auch ihr endlich klar wurde. Die Rothaarige ging näher an ihn heran, nicht viel passte zwischen den Beiden und der Schwarzhaarige fragte sich, was das sollte.