Dom schaute mich an, ich wusste es, konnte allerdings nicht zurück schauen, ich schloss einfach die Augen, ich wollte diese Augen nicht sehen, wollte diese Person nicht sehen die ganz genau wusste was sie tun musste, um mich umzustimmen.Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals an meinem Ohr, „beruhig dich...shht" flüssterte er mir mit dieser rauhen sexy Stimme ins Ohr. „diese Gegend hat dich verändert, das weißt du und das weiß ich, du bist nichtmehr diese Jessi die ich damals kennengelernt habe. Damals warst du selbstsicher, heute bist du arrogant. Und arrogante Mädchen mag ich nicht...."
Es klang vorwurfsvoll, ich versuchte die Tränen zurück zu halten und drehte meinen Kopf zur Seite. "Schau mich an" kam der Befehl, er wusste das er mir in dem Zustand befehle erteilen konnte.
Ich schaute in seine dunklen glänzenden Augen. Die Hand strich mir über den Bauch „ du weist das ich dich wieder mit nach L.A. Nehmen werde. Egal was du sagst oder machst, ich lass nicht zu das meine Familie kaputt gemacht wird"
Ich wollte das nicht hören, fing an mich hin und her zu winden „ nein Domenic lass mich los. Ich habe Ricardo!" Dom lachte, leise und gefährlich „ Ich kenn Ricardo seit Jahrzehnten, und ich weiß, auch ohne das ich euch beobachtet habe, das er dir nicht das geben kann und will was du brauchst. Du kannst mich nicht anlügen,egal wie sehr du es versuchst."
Ich grummelte, er hatte ja recht verdammt. „lass mich jetzt bitte einfach los" Ich wollte meine Ruhe, brauchte jetzt meine Ruhe. Es war viel zu viel für mich geworden. Tatsächlich lies mich der Muskelmann langsam los. „es wird nur eine Frage der Zeit sein bis du es dir selbst eingestehen musst, du bist mein Mädchen und dieses Anrecht werde ich geltend machen."
Dann stand er auf hob mich auf meine Beine und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen, kurz, ich hatte keine Zeit etwas dagegen zu tun. Meine Lippen prickelten..
Dann drehte Dom sich um und verschwand in Richtung der Lichter . Ich blieb wieder zurück und lies mich auf das Gras fallen.
Was wollte das Leben nur von mir? Hatte ich nicht schon genug blödsinn mitmachen müssen? Konnte ich da nicht einmal ohne Probleme leben? Ich seufzte wischte mir übers Gesicht um die Restlichen Spuren zu verwischen und ging dann zurück.
„Rici ich mach nach Hause, bin hundemüde" Ricardo sah mich verwirrt an, anscheinend hatte er sich nicht sonderlich groß Gedanken darüber gemacht warum der Abend so chaotisch war. Das mochte ich so an ihm. Er stand auf zog mich an sich und küsste mich vor den ganzen anderen, ich konnte den Kuss nicht erwiedern, zu viele Gedanken hinderten mich „ist okey Süße. Kommst du morgen runter oder soll ich hoch kommen?"
Ich zuckte mit den Schultern „mal schauen ich ruf dich an" Er nickte, ich nickte in die Runde und ging zum Auto. Keine 10 Minuten später war ich zuhause, natürlich war alles noch hell erleuchtet, die Menschen saßen in ihren Gruppen zusammen, grillten, erzählten, waren glücklich.
Das war es was ich an Rio so liebte...
Die Nacht war schrecklich, einfach nur grauenhaft. Ich wälzte mich von einer Seite zur Anderen und fand einfach kein Schlaf.
Die Tatsache das es ab früh um 4 auf einmal richtig stechend heiß wurde machte das einschlafen nicht besser, ich glaube ich habe in der nacht nur 2 Stunden geschlafen wenn es hoch kommt.
Ich hatte die ganze Zeit Doms Gesicht vor mir, es hatte alles wieder aufgewühlt was ich versucht hatte zu verdrängen. Und jetzt? Jetzt ging alles von vorne los. Wir zwei waren einfach nicht für eine Beziehung geschaffen und wir würden uns am Ende eh nur gegenseitig weh tun. Beziehungsweise er würde mir weh tun, und das wollte ich nicht.
Also einfach Augen zu und durch und hoffen das sie nach dem Coup schnell wieder verschwinden würden. Die Chance war zwar relativ gering aber immerhin da. Um 6 Uhr morgens stand ich auf, es war Mittwoch und ein normaler Arbeitstag, es war eigentlich eher selten das ich so früh schon auf Arbeit erschien aber manchmal kam es dennoch vor.
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Höher als Hoffnung, tiefer als Vergangenheit
FanfictionJessica O'Connor ist zurück, das wohl kratzbürstigste Mädel das LA jemals gesehen hat. Nachdem ihre kurzes aber verrücktes Techtel mechtel mit Dominic Torretto begonnen hatte, wurde es auch schon wieder beendet. Und alles nur durch einen Unfall. Ein...