denk dran.

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Ich denke dran. In der Schule, zuhause, aufm Fahhrad, wenn ich schlafe. Dann denke ich dran wie ich falle. Mich nicht mehr halte. Der seidene Faden an den ich hänge, war mal einfacher zu halten in dieser Kälte. Ich denke dran. Dass ich jede Sekunde verlieren könnte, und ich nichts dagegen haben würde. Doch wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich, dass ich noch stehe. Obwohl ich sagen würde, dass ich fehle... seit Wochen nur noch in meiner Existenz herum schwebe. Ich sehe in dir so viel mehr, doch ich weiß bald wird das schwer. Bald bin ich nicht mehr da und dir wird alles klar. All die Zeit in der ich leise war, ich geschrien hab, fragte ob da jemand wär. Dir wird klar, dass mein Gut ein Kampf zwischen gut und Böse war. Dass mein Böse gewonnen hat ganz nah. Ich bin schon lange nicht mehr da. Ich lebe für dich, für mein glückliches ich. Schon lange nicht mehr für mich. Schon lange... ich sage so oft "schon lange" doch wieso habe ich nicht bescheid gesagt über meine bange? Die Tränen von dieser langen Zeit kleben an meiner Wange. Ich war alleine zu dieser Zeit, habe geweint. Du warst zwar da, aber nicht anwesend.. nicht in dieser Gegend.
J.T.25.02.2023

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