Ich wachte am nächsten Morgen auf. Kiyoomi sah mich an und ich lächelte ihn an. „Guten Morgen", wünschte ich ihn. „Guten Morgen Atsumu.", sagte Kiyoomi zu mir. „Atsumu ich möchte weiterhin Kontakt zu dir haben. Es soll keine einmalige Sache sein.", meinte er ernst zu mir. „Das will ich auch nicht Kiyo.", sagte ich zu ihm. Ich stand auf und zog mich an. Als wir beide aufgestanden sind und angezogen waren ging wir in die Mensa. Wir setzten uns zu Motoya. Ich freute mich heute Osamu wiederzusehen. Doch ich würde heute mich auch von Kiyoomi verabschieden. Nachdem Frühstück verabschiedete ich mich von Tobio. Zusammen mit Motoya und Kiyoomi ging ich zum Bahnhof. Ich kuschelte mich an Kiyoomi. Er strich mir über meine Haare. Nach einer Weile kam der Zug und ich verabschiedete mich Tränen reich von Kiyoomi, nachdem er mir noch seine Nummer gegeben hat.
Im Zug saß ich mich hin und dachte an Kiyoomi. Ich erinnerte mich an jeden Moment mit ihm. Vor allem ging ich gedanklich nochmal die Nacht mit ihm durch. Ich lächelte bei den Gedanken und würde auch etwas rot. Ich hatte mich in Kiyoomi Sakusa verliebt. In Hyogo angekommen fuhr ich sofort nach Hause. Ich zog meine Schuhe aus und sah das auch Shinsuke wohl zu Besuch war. Ich schaffte erstmal meine Tasche in unseren Zimmer ab. „Hallo ihr beiden.", begrüßte ich meinen Zwillingsbruder und Kita. „Atsumu. Wie war das Camp?", fragte mich Osamu sofort und umarmte mich. „Darf ich erst mal ankommen, bevor du mich ausfragst.", wollte ich von Samu wissen. Er nickte nur. Ich zog meine Jacke aus und griff in meine Jackentasche. Ich stutzte. Wo war den der Zettel mit Kiyos Nummer hin? „Das kann nicht sein.", meinte ich leise. „Sie war doch vorhin noch da.", geriet ich langsam in Panik. Ich suchte meine Hose sowie auch meine Tasche und Jacke ab, doch nirgendwo war der Zettel mit Kiyoomis Nummer. Shinsuke kam zu mir. „Was suchst du denn so verzweifelt? Was immer es ist, vielleicht hast es ja unbemerkt auf den Weg verloren.", meinte Kita zu mir. Ich brach in Tränen aus. „Wie soll ich mich da nur bei ihm melden. Ich hatte es doch Omi versprochen.", weinte ich. Shinsuke und Osamu versuchten mich trösten. Irgendwann schlief ich dann aus Erschöpfung ein.
-Kiyoomis Sicht-
Nach dem der Zug von Atsumu gefahren ist und ich mir über meine Augen gewischt habe, fuhr ich zusammen mit Motoya zu mir. Wie gedacht war keiner zu Hause. Ich zog meine Schuhe aus und ging meine Hände waschen. Mit Motoya ging ich in mein Zimmer. Motoya sah mich an. „Hast du eigentlich herausgefunden, was du für Miya empfindest?", fragte er mich. Ich sah ihn an. In mir kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht mit Atsumu hoch. Ich wurde etwas rot. „Hm ja. Ich habe es herausgefunden.", sagte ich nur. Motoya grinste mich an. Ich hob meine Augenbraue. Er dachte doch nicht, dass ich es ihm jetzt verraten würde. „Ich sage es dir später okay. Es reicht, wenn ich es Weiß.", meinte ich nur zu dem Thema. Ich wollte es noch nicht Motoya sagen, Erst würde ich es Atsumu sagen. Ich hatte mich in den Setter der Inarizaki verliebt, Ich freute mich schon darauf wenn er sich heute Abend bei mir melden wurde. Nach einigen Stunden ging dann auch Motoya nach Hause. Ich wartete den ganzen Abend auf eine SMS oder einen Anruf von Atsumu. Doch es kam nix. So schlief ich irgendwann ein. Ich schlief nicht sehr gut. Ich vermisste Atsumu und hatte all mögliche Alpträume.
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Plötzlich Vater
FanfictionAtsumu Miya ist ein 22 Jahre jünger alleinerziehender Mann. Er hat zwei Kinder Ayato und Kaname, die beiden sind Zwillinge und Atsumus ganzer Stolz. Entstanden sind die Zwillinge im japanischen Jugendcamp. Seit dem Camp hat er den Vater seiner Zwill...