Das erste Gespräch zwischen Atsumu und Kiyoomi

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Ich sah zu ihm. „ Ach schon wieder zurück? Bleibst du nun doch oder hast du nur was vergessen?", fragte ich ihn etwas neckend. Er sah mich mit seinen schwarzen Seen an. „Ja ich bin wieder zurück. Ja ich bleibe nun doch.", meinte der schwarzhaarige. Ich setzte mich auf mein Bett. Dann sah ich ihn Erwartungsvoll an. Ich wollte schon wissen warum er auf einmal so eilig hatte aus unseren Zimmer zu kommen. „Ich weiß ja nicht was ich dir getan habe das du so aus dem Zimmer regelrecht raus rennst.", sagte ich zu ihm. „Hm das kann ich dir gerade nicht sagen. Du bist also der Setter von der Inarizaki. Sind noch mehr aus deiner Schule hier?", fragte mich Sakusa. Wechselte er jetzt absichtlich das Thema? Gut dann werde ich einfach drauf ein gehen. „Nein nur mit mir musst du Vorlieb nehmen. Die anderen haben keine Einladung bekommen.", sagte ich nur. „Ich habe da gehört ,dass dieses Jahr nicht die Shiratorizawa am Frühlingsturnier teilnehmen wird. Ich bin mal gespannt, wie das Team aus Miyagi so spielt.", meinte ich zu ihm. Ich war schon froh, dass es endlich jemanden in Miyagi gab, der Ushiwaka besiegen könnten. Ich könnte diesen Typen eh nicht ausstehen. Ich sah zu Kiyoomi. „Ich will doch hoffen das du nicht so ein Arsch bist wie dieser Ushiwaka.", meinte ich zu ihm. Ich mochte Leute wie Ushijima nicht die denken sie wären die besten nur weil sie paar Mal gewonnen haben. „Ich denke eher nicht, dass ich so bin wie Wakatoshi.", meinte er und ich seufzte erleichtert auf. „Dann können wir uns ja vielleicht auch verstehen.", sagte ich zu ihm und lächelte leicht. Ich war wirklich froh, dass er nicht so ein arroganter Arsch war wie Ushijima. „Ich möchte nicht, dass du mir so nah kommst. Ich bin ein Germophob. Ich achte sehr penible auf Sauberkeit meiner Umgebung und mag daher auch körperliche Nähe nicht sehr gern.", sagte der hübsche schwarzhaarige zu mir. Dann vernahm ich das erste Mal richtig seinen Geruch. Er roch echt gut. Nach Lebkuchen mit Honig. Es war echt ein betörender Geruch. Ich liebte Lebkuchen und Honig. Ich schluckte kurz. Er war also ein Alpha. Ich war also mit einen Alpha alleine im Zimmer. Ich wusste nicht, ob ich das so gut finden sollte. Ich sah zu meinen Handy und dann wieder zu Sakusa. „Sag mal Miya kann ich dich mal was persönliches Fragen?", fragte er mich , „Klar frag nur.", stimmte ich zu. „Hast du denn einen Freund oder eine Freundin?", hörte ich seine Frage und lachte kurz auf. „Nein ich bin solo. Nur mein Zwilling hat einen Freund. Mein Herz gehört bis jetzt nur dem Volleyball. Wenn dann würde ich eher was mit einen Mann anfangen. Ich komme nur mit einer Frau klar das ist meine Mutter. Ansonsten interessieren mich Frau eigentlich nicht.", antwortete ich ihm ehrlich. Dann sah ich mir in genauer an. „Ich muss echt zu geben das du sehr gut aussiehst rein optisch und dein Geruch gefällt mir auch sehr gut. Wollen wir in die Mensa gehen es dürfte gleich was zu essen geben?", fragte ich ihn und da knurrte mein Magen. Er nickte nur und dann gingen wir Richtung Mensa. In der Mensa angekommen stellte ich mich in der Reihe an und setzte mich an einen der leeren Tische. Zu mir an den Tisch setzte sich ein schwarzhaariger mit meerblauen Augen. „Darf ich mich zu dir setzen? Ich kenne hier kennen. Ich bin Tobio Kageyama.", meinte dieser zu mir. „Klar setz dich ruhig Kageyama. Mein Name ist Atsumu Miya. Freut mich dich kennenzulernen.", stellte ich mich vor. Ich aß schweigend mein Abendbrot und unterhielt mich mit Tobio über Volleyball und unserer Position. Wir waren beide Setter. „Auf welche Schule gehst du denn?", fragte ich ihn. „Ich gehe auf die Karasuno und ich bin aus Miyagi.", sagte er zu mir. „Miyagi? Dann war es also dein Team die Ushiwaka besiegt hat.", sagte ich überrascht. „Ich muss dann mal los. Wir sehen uns Morgen Kageyama.", verabschiedete ich mich. Ich ging wieder in mein Zimmer. Ich rief bei Osamu damit er sich keine Sorgen machen musste.

-Kiyoomis Sicht-

Ich sah zu ihm als er mich fragte, ob ich blieb. Ich antwortete ihn und murmelte noch ganz leise, so dass er es nicht hörte: „gezwungenermaßen." Ich sah, wie sich der Miya auf sein Bett setzte. Atsumu sah mich so erwartungsvoll an und dann hörte ich, was er sagte. Ich könnte in doch nicht sagen, was ich wirklich dachte. Das ich seinen Geruch so anziehend fand er mich komische Dinge denken lässt. Nein lieber wechselte ich das Thema. Er war also der Einzige aus seinem Team der hier war. Es erstaunte mich ja selbst das Wakatoshi und sein Team besiegt würde. Er sah mich an. Ich runzelte meine Stirn bei seinen nächsten Worten. Anscheinend hatte er was gegen Wakatoshi. Ich sagte nur das ich nicht glaubte das ich wie Wakatoshi war. Ich hatte ihn kennengelernt. Naja ich kannte Wakatoshi und hatte kein Problem mit ihm. Atsumu seufzte erleichtert auf. Ich hörte, was er sagte und leicht lächelte ich unter meine Maske. Miya war schon etwas süß. Ich hatte das Bedürfnis ihn zu sagen, was ich hatte, und dies tat ich auch. Ich sah ihn an und sah, wie er schluckte. Sein Duft hatte ich wieder in der Nase und ohne zu merken, fragte ich ihn einfach das, was ich am meisten von ihm wissen wollte. Ich lächelte aufrichtig in meine Maske als er sagte das sein Herz nur dem Volleyball gehöre. Also war der blonde Miya Single und stand auch noch auf Männer. Ich spürte wie seinen Blick auf mir ruhte. Meine komischen Gedanken kamen wieder und auch mein Herzschlag verschnellerte sich etwas. Ich nickte auf Miya frage nur. So ging ich mit ihm zusammen zur Mensa. In der Mensa sah ich dann Motoya wieder. Ich holte mir was zu essen und wollte mich zu Miya setzen als ich sah das dort dieser Kageyama saß was mich knurren ließ. Motoya zog mich an einen Tisch ganz in der Nähe von Miya. „Du bist ja eifersüchtig Kiyo.", meinte Motoya. Ich schnaufte nur. „Hast du mit Miya geredet?", fragte mich mein Cousin. „Ja. Er ist solo. ", meinte ich nur. Es gefiel mir nicht, dass er gerade mit diesen komischen Kageyama redete. So knurrte ich immer wieder mal auf unbewusst auf. Es war nicht meine normale Reaktion. Atsumu Miya brachte Seiten in mir zum Vorschein die ich selbst nicht an mir kannte. Atsumu verschwand dann ohne Kageyama und ich aß fertig. Nachdem Essen ging ich duschen und wieder in das Zimmer wo gerade Atsumu sein Telefonat beendet hatte. Ich ging schweigend ins Bett.

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