Der Rausschmiss

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Das Frühlingsturnier ist nun schon vier Wochen her. Inzwischen bin ich schon in der 14. Schwangerschaftswoche, man könnte nun deutlich einen Bauch bei mir schon sehen. Ich ging jetzt schon seit das Frühlingsturnier vorbei war für uns nicht mehr in die Schule. Mit der Schule war ausgemacht, dass ich am Unterricht per Videochat am Unterricht teilnehmen durfte. Nur zu den Prüfungen musste ich in die Schule. Es war Nachmittag, da mir mal wieder meine Sachen zu eng würden war ich ins Einkaufszentrum gegangen. Osamu war heute bei Shinsuke und seiner Oma. Er würde erst heute Abend nach Hause kommen. Ich kam gerade nach Hause. Ich machte gerade die Haustüre zu als ich meine Eltern vor mit meinen Mutterschaftspass in den Händen da standen. Ich zog meine Schuhe aus. „Gehen wir ins Wohnzimmer. Ohne Umwege Atsumu Miya.", sagte mein Vater streng.

-Ryusukes Sicht-

Ich ging zusammen mit Lunaya meiner Frau ins Wohnzimmer und warten dort auf Atsumu. Atsumu kam dann auch zu uns ins Wohnzimmer und setzte sich uns gegenüber. „Du wirst uns jetzt sagen warum keiner von euch uns von deiner Schwangerschaft erzählt hat.", sagte Luna. „Ich weiß es selber erst seit 4 Wochen. Osamu und Shinsuke sowie die Schule wissen nur von der Schwangerschaft. Ich nehme von Zuhause schon eine Weile am Unterricht über Videochat teil.", meinte Atsumu zu uns. Ich war enttäuscht das unser Sohn uns sowenig vertraute. „Du wirst diesen Bastard abtreiben.", meinte ich zu ihm. Ich wusste nicht was ich alles fühlen sollte. Ich war wütend, geschockt und vor allem enttäuscht von Atsumu. „Das könnt ihr euch abschminken. Ich werde die beiden behalten. Ich bin schon in der 14. Schwangerschaftswoche. Ich werde meine Zwillinge behalten und gebären.", sagte Atsumu zu uns. Sowohl Luna als auch ich könnten vor Enttäuschung nicht richtig denken und bekam auch nicht wirklich mit wie sehr wir unseren Sohn verletzt hatten. „Wenn du herum hurst und dabei so blöd für die Verhütung bist können wir nicht dafür. Die Bastarde kommen mir nicht ins Haus.", sagte Luna abfällig. „Ich stimme deine Mutter nur zu, wenn du die Bastarde behalten willst bist du nicht mehr mein Sohn und kannst hier verschwinden.", meinte ich genauso abfällig zu meinen Sohn. „Gut dann bin ich weg. Ihr seid nicht mehr meine Eltern. Ihr seid für mich gestorben. Ryusuke und Lunaya wir sind getrennte Leute.", sagte Atsumu und ging, davor riss er mir seinen Mutterschaftspass aus der Hand.

-Osamus Sicht-

Ich kuschelte mich gerade an meinen Shin als mein Handy klingelte. Ich sah auf mein Handy. Es war Atsumu. Ich ging mit einen mulmigen Gefühl ran. Ich hörte sofort das etwas nicht stimmte. „Atsu. Was ist den los?", fragte ich ihn. „Kannst du Shinsuke fragen ob ich erstmal bei ihm unter kommen kann?", wollte Tsumu wissen. „Komm erstmal her. Dann sagst du Shinsuke und mir was lost ist.", meinte ich zu meinen Bruder. Ich legte auf. Ich sah besorgt zu Shinsuke. Es dauerte etwas dann kam Atsumu mit einen gepackten Koffer. Ich sah Shinsukes nun besorgten Blick. „Atsumu komm doch erst mal rein. Oma kommst du mal bitte.", sagte Shinsuke zu meinen Bruder und rief nach seiner Oma. Wir gingen alle in die Küche. „Was ist denn los Shin-chan?", fragte Yumie Kita nach. „Hallo Atsumu.", begrüßte sie meinen Bruder. „Hallo Frau Kita.", begrüßte Atsumu sie. „Osamu. Ich wurde zu Hause raus geschmissen. Nachdem Mum und Dad von der Schwangerschaft erfahren haben. Sie wollten das ich die Zwillinge abtreibe, da ich mich aber geweigert habe, haben sie gesagt das ich nicht mehr ihr Sohn bin. So habe ich nur das Wichtigste gepackt.", erzählte Atsumu unter Tränen. Shins Oma umarmte Atsumu. „Ihr könnt beide hier bleiben. Osamu hol eure restlichen Sachen. Atsumu du kannst das Gästezimmer haben. Shin bringst du bitte den Koffer ins Gästezimmer.", sagte Yumie Atsumu und ich bedankte uns bei Shinsukes Oma. Sie war wirklich eine nette Frau. Shin und ich versprachen Atsumu das keiner mehr, was von seiner Schwangerschaft erfährt.

-Rintaros Sicht-

Ich schrieb Samu. Ich wollte mich mit ihm treffen, denn ich brauchte jemanden zum Reden. Es wurde immer unerträglicher bei mir zu Hause. Doch ich bekam keine Antwort Auch die nächsten Tage ging mir Osamu aus dem Weg. Atsumu war schon seit Wochen nur noch per Videochat beim Unterreicht. „Osamu.", sprach ich ihn nachdem Unterricht an. „Keine Zeit Rin.", sagte Osamu. Ich rief immer wieder bei Osamu an doch entweder er drückte mich weg oder die Mailbox ging ran. Nach 2 Wochen gab ich dann auf. Sofort nach meiner Abschluss schmissen mich meine Eltern einfach heraus mit den Worten: „Komm ja nie wieder zu uns." So ging ich meine Sachsen packen. Ich lief mit meinen Koffer durch die Gegend. Ich schlief unter der Brücke. In den nächsten Tagen verließ ich dann die Präfektur Hyogo.

-Lunayas Sicht-

Nach Stunden kam dann ein wütender Osamu nach Hause. „Wie könntet ihr nur? Atsumu ist zu tief verletzt von euch. Er wird nicht wieder kommen und ich haue auch ab. Ich lasse meinen Bruder nicht im Stich, so wie ihr.", sagte Osamu sehr wütend und ging in sein Zimmer. Dann nach anderthalb Stunde ging Osamu mit gepackten Koffern einfach aus der Tür ging. Ich ging in ihr Zimmer. Ich sah mich um. Ich machte die Schränke auf, die leer waren. Ich war geschockt. Was hatte ich getan. Ich hatte nicht bemerkt wie sehr sowohl ich als auch Ryu unseren Atsumu verletzt hatten mit unseren Worten. Nun hatte ich meine beiden Jungs gerade verloren. Es tat mir leid was passiert war und was ich zu meinen Atsumu gesagt hatte. Ryusuke kam dann zu mir und sah genauso geschockt zu den leeren Schränken. Er erkannte nun auch was hier los was und fing an zu weinen. Er umarmte mich.

Plötzlich VaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt