Pablos pov:
Es war 10 Uhr morgens. Pedri, Sofia und ich waren schon seit 8 Uhr wach. Sofia warnte mich Laura nicht zu wecken, da sie dann immer schlecht gelaunt ist.
Aber naja es ist mein Haus und sie kann mich nicht einfach wegschicken.Wir hatten die Idee Eiswürfel unter ihre Decke zu schmeißen. Die Eiswürfel sind jetzt schon seit 2 Stunden in der Gefriertruhe, also holte ich sie raus.
Wir schlichen uns in ihr Zimmer und Sofia hob die Decke an.
1...
2...
3...
Ich schüttete die Eiswürfel auf sie und sie sprang auf. Wir konnten nicht mehr vor lachen.
Man merkte an ihrem Blick, sie war angepisst.
>>Ihr seid richtige Opfer<< sagte sie mit einem Lachen.
Nun waren ihre Klamotten nass und naja sie hatte nichts drunter. Als sie bemerkte das ich sie anstarrte schickte sie uns raus. Ich denke es war ihr etwas peinlich und mir auch, sowas macht man nicht, also ging ich ohne zu zögern raus. Sie ist süß wenn sie sauer ist. Pedri und Sofia sind wieder in die Küche gegangen und ich wollte gerade runtergehen als ich auf einmal hörte wie Laura meinen Namen flüstere.
>>Ehm Pablito<<
Ich drehte mich um.
,,Du kannst mich nicht provozieren, ich liebe es wie du mich nennst"
>>Gut, dann nenn ich dich nie wieder so<<
,,Okay KLEINE was ist jetzt?"
>>Kannst du mir ein neues T-Shirt geben?<<
,,Klar, warte kurz"
Ich fragte nicht warum, da ich weiß warum sie ein neues brauchte.
Ich gab es ihr und dann kam sie auch schon runter.Lauras pov:
>>Na, gut geschlafen?<< fragte mich Sofia mit einem provozierenden Blick.
Ich sah sie nur mit einem side eye an und wir lachten.
Wir beschlossen an den Strand zu fahren.
Vorher aber müssen Sofia und ich nach Hause unsere Strand Sachen holen.Pedri und Pablo setzten uns ab und nach ca. 10 Minuten kamen wir wieder runter. Sofia hatte einen schwarzen Bikini an mit einem langen lockerem Kleid an und ich hatte einen matching weißen Bikini mit einem kurzen Strandkleid an.
Wir sind am Strand angekommen er war überraschend leer.
,,Warum ist hier fast keiner?"
>>Ist ein Privatstrand<< antwortete Pablo etwas gespielt eingebildet.
Wir legten unsere große Decke hin, wo wir alle drauf passten. Sofia und ich haben als wir schnell oben waren noch kleine Snacks mitgenommen.
Sie haben ja ohne mich gefrühstückt also hab ich mir von zu Hause noch einen Joghurt mitgenommen. Wir packten die Snacks aus und die Jungs stürmten sich direkt drauf als hätten sie Tage lang nichts gegessen.>>Komm lasst uns ins Wasser gehen!<< sagte Pedri und hob Sofia hoch und rannte mit ihr ins Wasser.
Pablo und ich mussten lachen.
,,Irgendwie süß die zwei" sagte ich zu Pablo und ich merkte wie er so dumm grinste, aber irgendwie gefiehl mir sein Lächeln.
>>So wie du<< sagte er auf einmal und ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört. Aber ich wurde mal wieder rot, also merkte er das ich es hörte.>>Willst du auch ins Wasser?<<
,,Will mich erst mal etwas Sonnen. Kannst du mich mal am Rücken eincremen?" Ich drückte ihm die Sonnencreme in die Hand also hatte er keine andere Wahl als >>Ja<< zu sagen.
Seine wärmen Hände cremten mich ein und ich hatte auf einmal ein gribbeln im Bauch.Er merkte das ich es irgendwie genoss und hörte dann auf.
,,Danke" sagte ich mit einer leisen Stimme.
Keine Ahnung was mit mir los war ich bekam keine Stimme raus. Sowas hatte ich noch nie.
,,Willst du dich nicht eincremen?"
>>Nö meine Haut ist die Sonne gewohnt<< sagte er stolz.<<
,,Und warum gehst du nicht auch ins Wasser?"
>>Ich bin lieber bei dir<<
Dieser Satz lies mich schmunzeln und ich bekam ein kleines Lächeln auf meinem Gesicht. Er sah mir in die Augen. Seine Augen sind zwar nur braun aber sie funkeln so schön und wenn die Sonne drauf scheint sind sie noch schöner.
>>Kommt doch mal jetzt<< riss uns Sofia aus unserem Augenkontakt und meinen Gedanken.Ich rannte schnell ins Meer und Pablo rannte mir hinterher. Ohne zu zögern schwamm ich zu Sofia und tunkte sie runter. Ich blieb aber nicht unverschont, denn als sie auftauchte tunkte sie mich zurück. Pedri und Pablo lachten uns nur aus.
Wir beschlossen einen Kampf zu machen Sofia geht auf Pedris Schulter und ich auf Pablos.
Natürlich gewannen Pablo und ich. Der Verlierer musste uns Eis kaufen. Ich hätte nie gedacht das Sofia und ich so früh, so tolle Freunde finden, mit den man richtig Spaß haben kann.Als wir aus dem Wasser kamen trockneten wir uns ab. Während Pedri und Sofia das Eis holen sind lagen Pablo und ich ganz gechillt auf der Decke und sonnten uns.
,,Ich geh mal an diese Dusche da, weil es ist mir zu warm."
Pablo nickte nur.
Ich wollte gerade die Dusche anmachen, aber auf einmal hörte ich einen Mann hinter mir sagen, dass der Bikini mir steht, aber er kam plötzlich näher und drückte mich gegen die Dusche.
Ich war schon länger weg, weswegen Pablo Gott sei dank kam und den Mann sah.Pablos pov:
Ich wollte nur nach ihr schauen, als ich plötzlich einen Mann sah der vor ihr stand und sie gegen die Dusche drückte. Meine Wut stieg in mir und ich riss ihn von ihr und schlug ihm ins Gesicht.
,,Verpiss dich, wenn du ihr noch einmal näher kommst wirst du nicht nur mit Nasenbluten davon kommen!"
Als ich mich umdrehte sah ich Laura weinend auf den Boden sitzen. Ich half ihr hoch und sie starrte mich nur geschockt an. Wie kann man jemanden so etwas antun?
Ich wollte sie nach der Situation nicht anfassen aber plötzlich zog sie mich in eine lange Umarmung.
>>Danke<< brach sie mit einer zittrigen Stimme raus und löste sich dann.
,,Du musst dich nicht bedanken, sowas ist selbstverständlich"
>>Aber nicht jeder würde sowas tun<<
,,Ich lasse nicht zu das sowas nochmal passiert. Komm wir gehen zurück zur Decke."
>>Okay aber sag Sofia nichts sie wird sich sonst umsonst Sorgen machen und vor Pedri ist es mir peinlich.<<
,,Ich sag nichts"
Wir gingen zurück an die Decke, wo auch schon Pedri und Sofia ihr Eis aßen.Lauras pov:
>>Wo wart ihr denn euer Eis ist schon fast geschmolzen?<< fragte Sofia mit einem besorgten Blick.
>>Wir waren...<< weiter kam er nicht denn ich setze seinen Satz fort. ,,spazieren."
>>Achsoo<< sagte Pedri und schaute zu Sofia mit einem unglaubwürdigen Blick.Ich setze mich auf die Decke, nach der Situation gerade ist mein Hunger vergangen, also aß Pablo meins. Bevor er es aber aß gab er mir unauffällig sein schwarzes langes T-Shirt, weil mein Kleid etwas kurz war und ich mich nicht mehr drin wohlfühlte.
>>Hier zieh das an<<
,,Danke Pablo ich bin froh so ein Freund wie dich zu haben schon am zweiten Tag." Ich weiß der war hart aber ich will nunmal keinen Freund ich wurde zu oft verletzt.
>>Oh Freunde ja, danke<< antwortete er mir mit einer irgendwie verzweifelten Stimme.Aber was denkt er denn? Wir kennen uns gerade mal 2 Tage? Ich bereue meine Worte. Ich merkte das ich ihn damit traurig machte und ehrlich gesagt mich auch. Ich mag ihn wirklich sehr, aber ob er mich auch auf diese Art mag? Es ist außerdem viel zu früh darüber nachzudenken. In meiner Vergangenheit ließ ich mich viel zu schnell auf andere Jungs ein und bereute es im Nachhinein. Aber dieses Gefühl was ich in einer so kurzen Zeit entwickelte hatte ich bei keinem Junge. Das muss er natürlich jetzt noch nicht wissen. Es fühlte sich an als kenne ich ihn schon seid Jahren ich fühlte mich wohl in seiner Nähe und irgendwie kommt er mir nicht mehr so nervig vor wie am Anfang. Wobei nervig ist er trotzdem noch.
Sofia riss mich mal wieder aus meinen Gedanken und es war schon 18 Uhr. Die Zeit vergeht so schnell am Strand. Heute beschlossen Sofia und ich wieder bei uns zu schlafen, gestern war ja nur eine Ausnahme. Damit Sofia und ich auch aussteigen können muss Pablo den Sitz nach vorne klappen erst stieg Sofia aus und verabschiedete sich von beiden mit einem Lächeln. Ich hingegen nahm Pablo nochmal in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr:
,,Danke nochmal Pablito" und wuschelte ihn durch sein Haar. Er lächelte und sagte:
>>Ich dachte du wolltest mich nicht mehr so nennen?<< Ich ignorierte ihn.
,,Adios Pedri"
>>Adios Laura<<In der Wohnung angekommen gingen wir erstmal wieder duschen und machten unsere Skin Care. Wir haben uns noch was gekocht und um 22 Uhr gingen wir schon schlafen. Ich muss sagen der Tag war, bis auf diese eine Sache, eigentlich ganz schön.
Hier ein etwas längeres Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Seid gespannt auf die nächsten Kapitel.
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Unsere Zukunft in Barca
FanfictionIn dieser Story geht es um Laura (y/n) und ihre beste Freundin Sofia, die schon in der 9 ten Klasse geplant haben nach Barcelona zu ziehen. Jetzt sind sie beide 18 und wollen ihren Traum verwirklichen. Beide wollen einen Job suchen und ihr Leben gen...