Kapitel 22

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Am nächsten Morgen stand ich nach langer Zeit mal ausgeschlafen auf und machte mich recht schnell fertig,da ich schon früh los musste.Ich aß nur einen Apfel zum Frühstück und verließ,dann das Zimmer.Die Jungs waren nicht da was heißt,dass ich mal wieder alleine war.Auf dem Weg nach draußen begegnete ich den Jungs und begrüßte sie was sie natürlich erwiderten. Yunai: ,,Wo müsst ihr,denn so früh hin?'' Felix: ,,Wir drehen ein Musik Video weiter.Und du?'' Yunai: ,,Ich muss zur Arbeit.'' Genau in dem Moment öffnete sich die Eingangstür und herein kam komischerweise mein Boss rein. Yunai: ,,Guten Morgen Mister Park.'' Mr.Park: ,,Guten Morgen.Ich wollte gerade zu ihnen.'' Yunai: ,,Weswegen denn?''
Mr.Park: ,,Könnten wir kurz unter vier Augen reden?'' Ich sah kurz zu den Jungs und ging dann zu ihm.Wir stellten uns etwas weiter weg von den anderen,damit wir ungestört reden können. Mr.Park: ,,Ich habe gestern ein paar Dokumente überprüft.Darunter auch ihre.Ich wollte sie nur fragen,ob sie etwas ausfüllen könnten für mich.Also hab ich ihre Nummer gewählt aber sie war nicht vergeben.Deswegen bin ich hergekommen.'' Yunai: ,,Wirklich?Ich bin mir sicher,dass es meine Handynummer ist.Ich habe keine andere.'' Mr.Park: ,,Wie gesagt.Es ging niemand ran.'' Yunai: ,,Ich verstehe.Ich werde mich darum kümmern.''
Mr.Park: ,,Gut.Soll ich sie mitnehmen?''
Yunai: ,.Das wäre sehr nett,danke.Ich verabschiede mich nur noch schnell von meinen Freunden.'' Mr.Park: ,,Natürlich.Ich warte im Auto.'' Während er auf dem Weg nach draußen war lief ich zurück zu den anderen,die anscheinend auf jemanden warteten. Yunai: ,,Auf wen wartet ihr?'' Chan: ,,Auf unseren Manager.Er müsste gleich da sein.''
Yunai: ,,Verstehe.Ich muss dann gleich los.''
Hyunjin: ,,Übernachtest du heute wieder bei uns?'' Sie sahen mich alle hoffnungsvoll an. Yunai: ,,Wenn es euch nichts ausmacht schadet wohl noch eine Nacht nicht'',sagte ich schmunzelnd.Sie grinsten übers ganze Gesicht. Yunai: ,,Changbin?Können wir kurz reden?Nur wir zwei?'' Die Blicke lagen auf ihm während er nur nickte.Ich stellte mich wie schon davor etwas weiter weg mit ihm und redete ein wenig leiser. Yunai: ,,Kann ich dich um etwas bitten?''
Changbin: ,,Aber klar doch.Was ist los?'' Yunai: ,,Naja ehm...ich muss nach der Arbeit wieder zu meinem Vater und ich habe Angst alleine zu gehen.Ich wollte fragen,ob du mitkommen könntest?Du musst nicht,wenn du nicht willst.'' Changbin: ,,Natürlich komm ich mit.Ich lass dich doch nicht im Stich.'' Ich fiel ihm um den Hals,weil es mehr als selbstverständlich ist.Er weiß bereits wie mein Vater sein kann.Ich bin ihm wirklich dankbar,dass er mich nicht mit ihm alleine lässt auch,wenn er letztes Mal verletzt wurde. Yunai: ,,Ich danke dir.Wirklich.Du bist ein wahrer Freund.'' Changbin: ,,Ich bin da,wenn du mich brauchst.Egal für was.'' Yunai: ,,Das selbe gilt für dich.Du kannst immer zu mir kommen,falls du Probleme hast.''
Changbin: ,,Danke.'' Wir ließen voneinander ab,da ich leider los musste.Ich verabschiedete mich noch von dem Rest und beeilte mich dann ein wenig.Ich stieg draußen dann ins Auto in dem,dann Stille herrschte.Eine ruhige Stille.Wirklich entspannend.Übrigens.Ich muss zu meinem Vater,weil ich ganz genau weiß,dass er etwas mit der Sache mit meiner Handynummer zu tun hat.Bestimmt hat er sie wieder benutzt,um sich als jemand anderes vorzugeben,damit er wieder an Drogen und so einen Scheiß ran kommt.Wäre ja nicht das erste Mal.Ich habe echt alles gesperrt,sodass er nicht an meine Daten kommt.Anscheinend muss ich das wohl auch mit meiner Nummer machen,sonst verfolgt jemand noch die Nummer zurück,um mich umzubringen,weil Dad mal wieder nicht gezahlt hat.Das wäre nicht so toll.Naja obwohl es wäre wieder nicht das erste Mal,das sowas passiert.

Timeskip nach der Arbeit,weil mein Kopf so leer ist,dass mir nix einfällt was ich schreiben kann.

Mein Boss fuhr mich freundlicherweise wieder zum Entertainment,weil er sowieso daran vorbei fahren würde.Ich ging also mit und redete noch ein wenig mit ihm über meine Geschichten und so.Angekommen stieg ich dann aus,bedankte mich bei ihm und verabschiedete mich noch schnell bevor ich das Gebäude betrat.Ich ging schnell auf mein Zimmer,weil ich nicht nachts zu meinem Vater wollte.Glücklicherweise konnte ich heute früher gehen.Ich beeilte mich also und klopfte dann an der Tür auf der Etage von den Jungs.Felix öffnete die Tür und fiel mir sofort um den Hals.Wir unterhielten uns kurz aber da ich los musste fragte ich danach wo Changbin sei.Ich lief zu seinem Zimmer und klopfte erstmal an der Tür.Als ich diese öffnete sah ich ihn schon fertig auf seinem Bett sitzen. Yunai: ,,Hey.Sieht wohl so aus als ob du auf mich gewartet hättest.'' Changbin: ,,Hey.Es scheint auch so als ob du es ziemlich eilig hättest.'' Yunai: ,,Naja ich gehe ungern bei Nacht raus von daher.'' Changbin: ,,Verstehe.Dann sollten wir mal
los.'' Er zog sich noch seine Jacke an und sagte den anderen,dass wir etwas zu erledigen haben.Ich hackte mich wieder bei ihm ein und so machten wir uns auf dem Weg.Bis dahin herrschte Stille.Ich bemerkte,dass Changbin irgendwie ein Gespräch anfangen wollte aber nicht wusste wie.So erging es mir auch. Yunai: ,,Bist du dir sicher,dass du mitkommen willst?Du weißt ja was mein Vater letztes Mal sagte'',fing ich an,da mir nichts besseres einfiel und ich mir schon Sorgen machte,dass mein Dad ihm noch schlimmere Sachen zufügte.Er ist wirklich zu allem fähig.Schließlich hat er- obwohl,...das erfährt ihr erst später. Changbin: ,,Mir passiert schon nichts.Ich bin für dich da.Egal was los ist.'' Yunai: ,,Danke.Es hat sich noch nie jemand so sehr um mich gekümmert.'' Changbin: ,,Was ist mit deiner Schwester?'' Yunai: ,,Naja.Sie hat nicht wirklich auf mich geachtet.Sie tut so als ob sie sich Sorgen machen würde dabei tut sie das nur,weil meine Mum ihr sagte sie solle auf mich aufpassen.Auch wenn ich schon älter bin führt sich Chae so auf als ob sie was besseres wäre.Ich hab ihr das alles erst ermöglicht und kriege nicht einmal ein Dankeschön.''
Changbin: ,,Warum sagst du das deiner Mutter nicht einfach?Du könntest ihr sagen,dass du niemanden brauchst,der auf dich aufpasst und vor allem bist du älter als Chaeryeong.''
Yunai: ,,Wenn das so einfach wäre aber meine Mutter ist schon vor ein paar Jahren gestorben.'' Changbin: ,,Das tut mir Leid.Darf ich fragen wie sie gestorben ist?'' Yunai: ,,Sie wurde umgebracht.Ich kann dir nicht sagen von wem.Das ist zu privat.Ich bin nicht bereit darüber zu reden.'' Changbin: ,,Das musst du auch nicht.Es macht mich schon glücklich,dass du mir und den anderen überhaupt vertraust.''
Ich lächelte. Yunai: ,,Ihr seid wie eine Familie für mich auch,wenn ich euch noch nicht so lange kenne.Ihr seid mehr für mich da als meine Familie in 20 Jahren da war.''
Changbin: ,,Ich würde ja sagen,dass ich wirklich Mitleid mit dir habe und alles tun will damit es dir besser geht aber ich denke mal,dass du das nicht hören willst oder?''
Yunai: ,,Ja,da hast du recht.Woher weißt du das?'' Changbin: ,,Das war bei manchen von den Jungs auch so.Zum Beispiel Felix.Er redet nicht gern über seine Probleme und versucht es mit einem Lächeln zu verstecken was natürlich jeder glaubt.'' Yunai: ,,Aber so wie ich dich kenne bist du ganz gut darin Menschen zu lesen.'' Changbin: ,,Das würd ich jetzt nicht sagen.Aber ich sehe,wenn es ihnen schlecht geht.Vor allem denen,die mir wichtig sind.Dazu gehörst auch du.'' Yunai: ,,Was ist so toll an mir,dass ihr mich alle von Anfang an so mochtet?Ich versteh es nicht.'' Changbin: ,,Du hattest von Anfang an schon diese Ausstrahlung.Sie war voller Freundlichkeit und geheimnisvoll.Außerdem bist du wirklich hilfsbereit und liebevoll.Du bist ein wundervoller Mensch mit einem guten
Herzen.'' Yunai: ,,Aber ihr wisst doch gar nicht,ob ich wirklich so bin.Ihr wisst nicht was ich in meiner Vergangenheit angestellt habe.''
Changbin: ,,Ganz genau.So wie du es sagtest.In der Vergangenheit.Es ist vergangen und nicht mehr wichtig.Was zählt ist die Gegenwart und die Zukunft.Das ist das Einzige worauf du dich konzentrieren solltest.Du musst die Dinge los lassen,die dich runter ziehen,sonst kommst du niemals darüber hinweg.'' Yunai: ,,Weißt du?Hättest du das Debut nicht geschafft wärst du als Therapeut auch ganz gut.'' Er lachte nur und bedankte sich. Yunai: ,,Aber danke.Das lässt mich ein Stück besser fühlen.Ich glaub ich werde die anderen mal auf ihre Probleme ansprechen.Wenigstens kann ich so etwas gutes tun und mich von meinen Problemen ablenken.'' Er seufzte. Changbin: ,,Du bist zu gut für diese Welt.Viel zu gut'',meinte er leise was mich zum Kichern brachte.Wir standen nun vor dem Haus meines Vaters.Die positive Energie von vorhin verschwand allmählich während ich mit zittriger Hand die Tür öffnete.Ich hatte wirklich Angst was passieren würde.Als ich die Tür wieder schloß zog ich Changbin direkt wieder runter,weil ich wusste,dass gleich wieder eine Bierflasche angeflogen kommt.Gesagt getan. Dad: ,,Wer ist da verdammt nochmal?!'',schrie er so wie immer. Yunai: ,,Ich bin's Dad!Yunai!Wir müssen reden!'',schrie ich zurück.Ich lief mit Changbin an meiner Seite langsam und vorsichtig ins Wohnzimmer wo alles verwüstest war.Überall lagen Bierflaschen,Drogen,Zigaretten und eine Pistole lag auf dem Tisch. Dad: ,,Hab ich dir nicht gesagt,dass Jungs hier verboten sind?''
Yunai: ,,Er ist mein Freund und außerdem bin ich kein kleines Kind mehr.'' Dad: ,,In meinen Augen schon.'' Er nahm einen Zug von seiner Zigarre und sah weiterhin auf den Fernseher vor sich. Dad: ,,Was willst du?'' Yunai: ,,Ich weiß,dass du meine Handynummer benutzt hast.'' Dad: ,,Und jetzt?'' Yunai: ,,Du sollst sie mir wieder geben.Ich werde sie sperren bevor du nur noch mehr Ärger verursachst.''
Dad: ,,Ärger?Was für Ärger?'' Yunai: ,,Du weißt ganz genau was ich meine.Ich hab keine Lust wieder von diesen Typen verfolgt zu werden und die versuchen mich wegen dir umzubringen.'' Dad: ,,Ach komm.So schlimm ist es nicht.Ich hab noch ein paar Waffen.Kannst die gerne benutzen.''
Yunai: ,,Ich werde sicher nicht wie du enden.''
Dad: ,,Wie dann?Wie die Schlampe,die deine Mutter sein soll?'' Ganz ruhig Yunai.Ruhe bewahren.Ich darf nicht ausrasten. Yunai: ,,Gib mir einfach diese verdammte Nummer'',sagte ich gereizt.Er stand auf und stellte sich vor mich.Ich zog Changbin hinter mich.Wenn mein Dad handgreiflich wird,dann soll er das nicht an ihm auslassen.Das hat er nicht verdient. Dad: ,,Du weißt wer in diesem Haus das Sagen hat.Du hast Glück,dass du von meinem Blut stammst,sonst hätte ich dich auch umgebracht,weil du mich verpfiffen
hast.'' Yunai: ,,Ich hab keine Angst vor dir.Ich hab nh Menge Scheiße durchgemacht,sodass du im Gegenteil dazu nichts bist.Du kannst mich umbringen.Bitteschön.Es interessiert keinen.Du kommst wieder hinter Gittern und danach wieder raus.Aber ich bin die Einzige,die all deine Geheimnisse kennt.Wenn ich sterbe werden sie alle an die Öffentlichkeit kommen.'' Dad: ,,Wie soll das gehen,wenn du tot bist?Huh?'' Er lehnte sich nach vorne rüber,sodass ich seinen ekligen Atem riechen konnte. Yunai: ,,Ich bin nicht ganz so unschuldig wie du denkst.Ich war zwar ein Kind aber ich habe jedes Detail beobachtet.Alles was du getan hast.Ich kenne deine Tricks auch ich hab ein paar Ase (ka wie das geschrieben wird) im Ärmel.Ich habe auch Kontakte,weil ich weiß wie du tickst und ich sie deshalb mal gebrauchen könnte.'' Nun war er still.Er sah mich wütend an.Er drehte sich plötzlich um und lief zu einem der Schränke.Er holte ein paar Zettel raus und hielt sie mir dann widerwillig entgegen. Dad: ,,Wag es dich nicht dich noch einmal hier blicken zu lassen.''
Yunai: ,,Sonst was?Bringst du mich dann
um?'',gab ich ironisch von mir. Yunai: ,,Merk dir meine Worte.Ich bin dir immer einen Schritt voraus.'' Ich drehte mich langsam um und zog Changbin an seiner Hand mit mir mit.Schon hörte ich schnelle Schritte hinter uns und das Laden einer Pistole.Ich zog Changbin zur Seite,sodass ihn die Kugel gerade so verfehlte.Ich zog mein Messer,das ich immer bei mir trage,wenn ich hier her komme und stach es meinem Dad in die Schulter.Er schrie auf und ließ die Waffe fallen.Ich kickte sie mit meinem Fuß weg und zog ihn an seinem Oberteil zu mir hoch. Yunai: ,,Denk nicht mal daran jemanden davon zu erzählen.Ich werde alles tun,um dir dein Leben zur Hölle zu machen.Haben wir uns da verstanden?'' Er sagte nix. Yunai: ,,Ich fragte ob wir uns da verstanden haben?!'',schrie ich nun voller Wut.Ich konnte sehen wie Changbin ein wenig zurück wich.Eigentlich wollte ich vermeiden,dass mich jemand so sieht.Ich will nicht,dass jemand meine andere Seite sieht.Die böse Seite,welche ich versuche so sehr zu verdrängen.Aber sie wird immer schlimmer weshalb es wirklich schwierig wird mit der Zeit.Mein Vater nickte nur.Ich zog das Messer wieder raus und verpasste ihm eine.Er fiel zu Boden und krabbelte zurück ins Wohnzimmer.Davon wird er schon nicht sterben.Es gibt also nichts zu befürchten.Ich steckte das Messer wieder ein und zog Changbin schnell aus dem Haus.Als wir draußen waren bleib ich noch kurz stehen und sagte: ,,Bloß keine Fragen.'' Er nickte nur und wir liefen wieder zurück zum Entertainment.Ich konnte spüren,dass er ein wenig Angst hatte als wir zurück liefen.Ich weiß nur nicht,ob er Angst hatte wegen dem ganzen Vorfall vorhin oder vor mir wegen der Sache,die ich getan habe.Ich sollte ihn am besten darauf ansprechen. Yunai: ,,Ich kann verstehen,dass du Angst hast Changbin.'' Er sah überrascht zu mir.Vor mir kann man so etwas eben echt schlecht verstecken. Yunai: ,,Ich will nur wissen wovor du Angst hast.Falls du vor mir Angst hast kann ich das verstehen.'' Er nahm meine Hand in seine und drückte diese.Ich sah zu ihm auf und konnte sehen,dass er definitiv keine Angst vor mir selbst hatte. Changbin: ,,Ich könnte niemals Angst vor dir haben.Diese Sache vorhin war wirklich erschreckend aber du konntest dich eben nicht kontrollieren.Außerdem ist er ein Arschloch,falls ich das mal so sagen darf.Er hat es irgendwie verdient.Ich will gar nicht wissen wie viel er dir noch angetan hat aber das was ich gehört habe reicht schon.'' Yunai: ,,Danke für dein Verständnis.Wie du schon sagtest konnte ich mich nicht kontrollieren.Diese andere Seite von mir.Diese böse Seite.Sie übernimmt immer mehr Kontrolle über mich.Ich hab einfach Angst,das ich euch irgendwann etwas antue.'' Wir blieben vor dem Gebäude stehen wo mich Changbin,dann zu sich drehte. Changbin: ,,Du wirst uns nichts antun.Das kann ich dir versprechen.Wir sind für dich da okay?Ich werde dir das so oft sagen bis du es endlich glaubst.'' Er zog mich in eine Umarmung und streichelte mir über den Kopf.Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen.Eigentlich wollte ich das nicht,denn ich hasse es wirklich zu weinen.Genauso wie ich es hasse andere weinen zu sehen.Ich kann es einfach nicht ertragen.Ich ließ alles raus was mich die ganzen Wochen über belastete. Yunai: ,,Ich will euch nicht verlieren'',sagte ich als ich mich wieder ein wenig beruhigt hatte. Changbin: ,,Das wirst du nicht.Niemals.'' Ich ließ wieder von ihm ab,da wir schon eine ganze Weile hier draußen so standen und vielleicht mal reingehen sollten.Wir betraten das Gebäude und ich lief mit meinem Kopf nach unten zu ihrer Etage.Schließlich wollte ich ja bei ihnen heute noch übernachten.Das Dumme ist es wird jetzt wirklich komisch,wenn ich da mit verheulten Augen ankomme.Ich weiß wie neugierig sie sind und alles wissen wollen.Vor der Tür hielt ich ihn noch kurz auf. Yunai: ,,Changbin?'' Changbin: ,,Ja?Was ist los?'' Yunai: ,,Ich weiß ja,dass du den anderen über diesen Vorfall erzählen wirst,weil du dir nur Sorgen machst aber...kannst du ihnen bitte sagen,dass ich darüber nicht reden will.Ich möchte ein wenig alleine sein in dem Zimmer.'' Changbin: ,,Natürlich.Sie werden es bestimmt verstehen.'' Yunai: ,,Danke dir.'' Changbin: ,,Klar doch.'' Er öffnete die Tür und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer.Wir begrüßten sie kurz doch als alle meine Augen sahen überwarfen sie mich sofort mit Fragen und waren wirklich besorgt um mich.Changbin meinte,dass er es ihnen gleich erklärt und ich erstmal Zeit für mich brauchte.Ich ging also in mein Zimmer und verschanzte mich irgendwie dort.Ich kuschelte mich in die Ecke meines Bettes,da es an der Wand stand und schlug die Decke über mich nachdem ich mich umgezogen habe.Ich legte meinen Kopf auf meine Knie und ließ stille Tränen über meine Wangen laufen.Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist aber es war relativ spät als ich einen Blick zum Fenster warf.Plötzlich klopfte es an der Tür.

In love with an idol? (Bang Chan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt